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US-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie mittels Bierhefe kostengünstig und schnell Wasser von Blei befreien können. Sie kapselten Hefe in Hydrogele ein, die einen hervorragenden Filter abgaben.
Der Hitler-Käfer wird auch weiterhin seinen umstrittenen Namen behalten. Die Regeln der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur lassen Namensänderungen aus ethischen Gründen nachträglich nicht zu.
Einen Tag vor der Google-Entwicklerkonferenz hat OpenAI sein neues Modell ChatGPT 4o vorgestellt. Was es besonders macht und was man von ihm erwarten kann, schätzt Eva-Maria Weiß von Heise Online ein.
Die Mathe-Leistungen sind bei 15-jährigen Schülern zwischen 2012 und 2022 massiv eingebrochen. Das MINT-Nachwuchsbarometer 2024 verzeichnet eine Abnahme um 39 Punkte. Dennoch will ein Drittel einen MINT-Beruf erlernen.
Wissen
Chatbots wie ChatGPT geben keine neutralen Informationen weiter und orientieren sich an der Meinung der Nutzenden, so eine neue Studie. Das trage zur Polarisierung bei.
Erstmals seit Jahrzehnten ist eine kommerzielle Trägerrakete eines deutschen Unternehmens gestartet. Jetzt ist sie auf dem Rückweg nach Deutschland. Das Start-up gibt erste Informationen zum Testflug.
Durch den menschengemachten Klimawandel sind hunderttausende Meteoriten in der Antarktis gefährdet – und damit Antworten auf große Fragen. Das ist ein Problem für die Forschung. Und alle, die Meteoriten mögen.
Messungen im tiefen Untergrund können laut einer neuen Studie die Vorhersage von Erdbeben erheblich verbessern. Laut den englischen Forschern könnten 20 Kilometer tiefe Bohrungen helfen, später viele Leben zu retten.
Die Universitäten in Jena und Dresden werden für zukünftige Forschungsprojekte unterstützt. Während es an der Saale klassischerweise um Licht geht, dreht es sich an der Elbe um Medizin.
Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat etwas Einmaliges beobachtet: Sie beschreiben, wie zwei Bakterienarten gemeinsam ein lebenswichtiges Vitamin herstellten.
Ein Handschlag, ein Küsschen auf die Wange oder einfach ein "Hallo": Grüße sind weltweit so vielfältig wie Menschen selbst. Einer Studie zufolge sind Elefanten gar nicht so anders.
Mikroplastik verseucht den Planeten. Mit kleinen Robotern wollen Forscher zukünftig gegen den Mini-Müll vorgehen und dabei gleich noch gefährliche Bakterien aus dem Wasser fischen.
Nach fünftägiger Reise hat "Chang'e 6" eine Umlaufbahn um den Erdtrabanten erreicht. Nun steht die schwierige Landung auf der erdabgewandten Seite des Mondes an.
Sachsen
Ein europäisches Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Jena hat ein neuartiges spektroskopisches Verfahren entwickelt, um schnelle dynamische Prozesse in Molekülen zu untersuchen.
Draußen hört man jetzt viele Vögel zwitschern. Doch welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschutzverbände wissen - und setzen dabei auf die Mithilfe von Vogelfans.
Viel mehr als Chat GPT: Der IT-Linguistiker Richard Socher stammt aus Dresden und gehört zu den wenigen deutschen KI-Pionieren im Silicon Valley. In einem Vortrag in Dresden skizzierte er, welches Potenzial er sieht.
Ein Mensch mit solchen Proportionen müsste seine Augen mit der Schubkarre transportieren: Bei Meereswürmern haben Forscher riesige Augen ausgemacht. Ob sie damit nach Beute oder Partnern Ausschau halten, ist unklar.
Forscher der Uni Jena haben im Rahmen einer internationale Studie die molekularen Mechanismen untersucht, die es Pflanzen vor 550 Millionen Jahren ermöglichten, die raue Erdoberfläche zu besiedeln.
Lange Zeit ging man davon aus, dass Fleisch in der Ernährung der Jäger und Sammler vor dem Übergang zum Neolithikum eine wichtige Rolle spielte. Eine neue Studie aus Leipzig stellt diese Vorstellung nun in Frage.
Ein Team des IPK Gatersleben hat Deep-Learning-Modelle entwickelt, mit denen sich der regulatorische Effekt von Gensequenzvariationen vorhersagen lässt. Das ist wichtig für das prinzipielle Verständnis der Genregulation.
In den Technischen Sammlungen Dresden gibt es einen neuen und einzigartigen Escape Room für Kinder und Erwachsene. Darin laden berühmte Phänomene der Quantenphysik auf spielerische Art zum Knobeln ein.
Experten haben aus der Kiesgrube Barleben-Adamsee bei Magdeburg rund 50.000 Jahre alte Schildkrötenpanzer-Fragmente geborgen. Bei den Schildkröten könnte es sich um leicht transportable Nahrungs-Reserven gehandelt haben.
Die Phlegräischen Felder sind derzeit noch aktiver als im vergangenen Herbst. Mehrfach am Tag bebt dort gerade die Erde, und auch die Anhebung der Erdschichten geht schneller als sonst. Steht ein Ausbruch bevor?
Ein internationales Forscherteam hat auf Grönland einen besonderen Felsen entdeckt: Die Gesteine sind 3,7 Milliarden alt und zeigen die ältesten bekannten Anzeichen des Magnetfelds der Erde.
Ein Team des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie hat alte DNA-Daten analysiert, um die soziale Dynamik awarischer Steppenvölker zu rekonstruieren. Diese besiedelten das Karpatenbecken im 6. Jahrhundert.
Wir handeln oft der Nase nach. Trotzdem wird der Geruchssinn stark unterschätzt. Dabei ist das Riechen für uns überlebenswichtig und die Nase sogar unser wertvollstes Sinnesorgan.
Länder mit geringen Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten hohe Kosten sparen, wenn sie die energieintensive Produktion dorthin verlagerten, wo die Erneuerbaren preiswerter sind. Das zeigt eine neue PIK-Studie.
In Griechenland haben große Mengen Saharastaub zu einem Andrang in den Notaufnahmen geführt. Medienberichten zufolge klagten viele Menschen über Kurzatmigkeit, Husten und Brustschmerzen.
Ein internationales Team hat acht neue Organismen mit bisher unbekannter Leuchtfähigkeit gefunden – darunter auch 540 Millionen Jahre alte Korallen als älteste Lebewesen mit dieser sogenannten Biolumineszenz.
Im Geiseltal bei Halle wurden komplett intakte Fossilien von 45 Millionen Jahre alten Fröschen gefunden. Ein Forscherteam konnte nun die Frage klären, warum sich das Fleisch der Tiere solange konservieren konnte.
Der Eifel-Vulkanismus ist noch aktiv. Wie stark und wo genau, das versuchen Forscher herauszufinden. Dabei sehen sie nicht nur mögliche Gefahren, sondern auch Chancen.
Seit dem 20. März hat ein neues Netzwerk aus Bohrlochseismometern im Vogtland bei Klingenthal einen ungewöhnlichen Erdbebenschwarm gemessen. Die Daten sollen dabei helfen, die Erschütterungen in der Region zu erklären.
Elf Jahre alt war Ruby Reynolds, als sie mit ihrem Vater an einem Strand auf merkwürdige Knochen stieß. Analysen zeigen, dass das Mädchen wohl Überreste eines wahren Giganten im Meer entdeckte.
Erneuerbare Energie wird hierzulande nicht ausreichend ins Netz eingespeist. Zu dieser Erkenntnis ist der Bundesverband Erneuerbare Energien gekommen und hat mit dem Fraunhofer-Institut IEE eine Lösung vorgeschlagen.
Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit Robotern oder Maschinen zu interagieren. An der Technischen Universität Dresden wird dazu geforscht - künftig auch in einem besonderen Labor.
Der Schlüssel zum Anbau von Kaffee, der dem Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten besser widerstehen kann, könnte in der Vergangenheit der Pflanze liegen. Besonders dem Kassenschlager Arabica soll dies zu Gute kommen.
Paläontologen haben in einem See im Süden Australiens neue Arten von ausgestorbenen Kängurus gefunden. Eine davon überragte die heute noch existierenden Beuteltiere bei Weitem und wog bis zu 170 Kilogramm.
Bonobo-Männchen sind viel aggressiver als bisher angenommen wurde. Innerhalb der eigenen Gruppe geraten sie häufiger aneinander als Schimpansen. Dafür verlaufen Bonobo-Konflikte harmloser, so eine neue Studie.
Selbst einfache Borstenwürmer folgen einem individuellen Tagesrhythmus. Ihr Hang zum Individualismus bringt den Meereswürmern evolutionäre Vorteile, so eine Studie unter Führung des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven.
Wann fliegen wir endlich zum Mond? Die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa hat drei mögliche Starttermine genannt. Einer davon ist Ende August.
Forscher haben das Rätsel gelöst, warum versprühter Katzen-Urin mehr stinkt als normaler Urin. Grund ist ein Harnprotein. Es sorgt für gute Haftung auf Oberflächen und die Emission schwefelhaltiger Geruchsstoffe.
Ein Forscherteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf hat ein neues Konzept der Langzeit-Datenspeicherung vorgeschlagen. Dabei werden Daten als atomare Defekte in Siliziumkarbid gespeichert.
Die ersten dauerhaft eierlegenden modernen Hühner wurden wohl in Zentralasien in einer Zeit zwischen 400 v. Chr. bis 1000 n. Chr. gezüchtet. Das zeigen Untersuchungen aus zehntausenden Eierschal-Fragmenten.
Antimaterie ist schwierig zu erforschen, weil sie so gut wie nie natürlich vorkommt. Am Forschungszentrum CERN ist einer Forschungsgruppe ein Durchbruch gelungen. MDR Wissen sprach mit Carsten Welsch.
Am 12. März 2024 ist die Höhenforschungsrakete REXUS 32 in Nordschweden abgehoben. Mit an Bord war ein in Jena entwickelter Flugroboter, der auch in extremer Höhe einen genau definierten Flug absolvieren kann.
Bald stellen wir die Uhren wieder von Winter auf Sommerzeit. Die Zeitumstellung abzuschaffen ist eine komplizierte Sache. Vielleicht bringt der neue Zeitzonenansatz endlich Schwung in die Debatte.
Mit Expertenhilfe schnell und ohne hohe Beraterkosten eigene KI-Lösungen umsetzen. Das soll der Wettbewerb "reAIlize" des Fraunhofer IIS Dresden sächsischen Unternehmen ermöglichen. Bis 30. April läuft die Bewerbung.
Nach inniger Geschwisterliebe sucht man bei so mancher Tierart vergebens. Auf die Spitze treiben das junge Wiedehopfe: Ältere Küken fressen die unliebsame jüngere Konkurrenz einfach auf.
Polarlichter über Deutschland gab es in den vergangenen Wochen immer wieder mal zu sehen. Jetzt könnte sich wieder ein nächtlicher Blick in den Himmel lohnen.
Der hohe Realismus des Sora-Videogenerators von OpenAI weckt Ängste vor Deepfake-Videos für politische Kampagnen. Das KI-Tool ist in der Lage, anhand von Text-Befehlen täuschend echte Videos zu erstellen.
Sehen und Messen bei 130 Kilometern pro Stunde: Um die Abfahrt der Athleten beim Rennrodeln zu optimieren, haben Forschende aus Mittweida ein neues Messsystem entwickelt.
In der Softrobotik werden "weiche" Roboter entwickelt, um menschliche Bewegungen nachahmen zu können. US-Forscher nutzen diese Technik nun, um bereits ausgestorbene Arten besser zu verstehen.
Auf der Geothermie ruhen große Hoffnungen auf dem Weg zur Energiewende. In Leipzig erforschen Experten aktuell, wie sich die Planungen dazu besser gestalten lassen.
Hat das Leben nach dem Ende der Fähigkeit zur Fortpflanzung einen biologischen Sinn? Diese Frage hat eine Forschungsgruppe bei Zahnwalen untersucht – und dabei Antworten gefunden, die wohl auch für den Menschen gelten.
Amerikanische Wissenschaftler haben ein simples Rezept gefunden, wie man Kaffee- und Espressobohnen besser mahlen kann, wodurch das Getränk intensiver schmeckt. Geholfen haben dabei Erkenntnisse aus der Vulkan-Forschung.
Tigerschnegel gelten als Geheimtipp für schneckenarme Gärten: Angeblich jagen die gestreiften Räuber die lästigen Schleimer in unseren Gemüsebeeten. Stimmt nur leider nicht, sagt die Schneckenforschung.
Mainzer Forscher haben eine Idee, wie sie mit verwitterndem Gesteinsmehl auf Äckern die Klima-Erwärmung stoppen könnten. Dahinter steht ein chemischer Prozess, der bereits vor 56 und 40 Millionen Jahren funktionierte.
Um den Mond ranken sich viele Mythen. Wir haben drei von ihnen überprüft und dabei die Frage beantwortet, ob man bei Vollmond wirklich schlechter schläft.
Der Start der Mondmission Artemis I steht bevor. Die Nasa will gemeinsam mit der Esa und dem Orion-Raumschiff noch 2022 den Erdtrabanten umrunden. Ein Überblick über den genauen Ablauf von Artemis I.
Mal ist er zu bitter, mal zu stark, mal zu wässrig. Wie guter Espresso schmecken muss, darüber lässt sich trefflich streiten. Oder man versucht es mit Forschung. Eine Studie erklärt, wie Espresso gelingt.