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Hans Modrow klagte vor dem Bundesverwaltungsgericht auf Einsicht in seine BND-Akten. Viel erfahren hat er, trotz seines juristischen Sieges im Jahr 2018, bisher nicht. Die "MDR Zeitreise" beleuchtet den Fall erneut.
Wegen seiner Verstrickung in die Wahlfälschungen im Mai 1989 wird Hans Modrow, der vorletzte Regierungschef der DDR, 1995 zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
MDR FERNSEHEN Mi 09.08.1995 19:30Uhr 01:35 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Es war das Machtzentrum der DDR: das Politbüro der SED. Es dominierte alle politischen und wirtschaftlichen Bereiche. Zwei Dutzend Funktionäre verfügten über Wohl und Wehe des Landes.
Als der "Zentrale Runde Tisch" am 7. Dezember 1989 zu seiner ersten Sitzung zusammenkam, war die Stimmung angespannt. Regierung und Opposition sollten über eine Machtteilung und die Durchführung von Wahlen verhandeln.
Geschichte
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wies am 22. März 2001 die Klage des einstigen SED-Politbüromitglieds Egon Krenz gegen seine Verurteilung wegen der Todesschüsse an der Mauer zurück. Krenz blieb in Haft.