Landtagswahlen, Europawahl, US-Wahl: Das Fernsehwahljahr 2024 war geprägt von 18-Uhr-Ritualen und Berliner Perspektiven. Von der K-Frage und dicht gemachten Wahrnehmungsgrenzen.
Die größten Datenkraken wachsen immer noch schneller. Nicht nur rund um TikTok sorgt Donald Trumps zweite Präsidentschaft für Unsicherheit, schon bevor sie beginnt.
Die Medien müssen sich bei ihrer Klimaberichterstattung endlich von ihren Routinen verabschieden. Lange genug Zeit, auf die durch die Klimakrise fundamental veränderte Wirklichkeit zu reagieren, hatten sie ja.
Nicht nur aufgrund von mehr und besonders aufsehenerregenden Fällen hat die Berichterstattung über sexualisierte Gewalt 2024 zugenommen, und ist sensibler geworden.
Der Zeitungsmarkt steht unter massivem Druck. Es wird immer enger. Lösungsvorschläge gäbe es einige. Aber warum passiert nichts?
In diesem Jahr ist das deutsche Privatfernsehen 40 Jahre alt geworden. Zeit für die Branche, sich selbst zu feiern. Und vor allem: sich selbst zukunftssicher zu machen.
Die "Twitter-Quitter-Welle", die Berichterstattung über Assads Sturz in Syrien, die Rundfunkreform und die Frage: "Interessieren sich Medien nicht für Gewalt gegen Frauen?" sind u. a. Altpapier-Themen in diesem Dezember.
Donald Trump ist wieder da! Das vielleicht größte Comeback der Geschichte mit dem Alt- und Neu-US-Präsidenten, die Rolle von Elon Musk und das Ampel-Aus sind im November die Themen im Altpapier.
Die Altpapierthemen im Oktober: verbotene Wahlempfehlungen in der Washington Post, lebhafte Diskussionen über die Öffentlich-Rechtlichen-Reform und neues von der Trusted-Flagger-Debatte rund um die Bundesnetzagentur.
Im Blick unseres Altpapier-Autorenteams im September sind u. a. die Wahlen in Thüringen und Sachsen, der Tod des Medienjournalismuspioniers Lutz Hachmeister sowie mögliche Interessenskonflikte beim RBB-Verwaltungsrat.
Der medienkritische Blick im August richtet sich unter anderem auf die Abschlussfeier der Olympischen Spiele und die ÖRR-Reform – und hinterfragt, wie Medien über mutmaßliche Verbrecher und Hetze berichten sollten.
Die Juli-Themen im Altpapier: Kampagnen und Medienberichte um Joe Bidens Gesundheit, Sommerinterviews mit AfD-Politikern, die Reformfrage nach der Wahl von WDR-Intendantin Katrin Vernau und die Liebe zum Papierzeitung.
Der Scheinprozess gegen Evan Gershkovich, die Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange sowie Kritik an den Plänen des Madsack-Verlags und der Extremwetterberichterstattung sind die Themen im Juni-Altpapier.
Neues von Streaming-Kriegen, einem möglichen gemeinsamen Streaminsystem von ARD und ZDF sowie das Medienecho auf die geplanten Einsparmaßnahmen, die der MDR gerade konkretisiert hat, beschäftigen unser Altpapier im Mai.
Das Medienecho auf das TV-Duell Höcke vs. Voigt, die neu gestellte Frage zur Debattenkultur, der Jahrebericht von Reporter ohne Grenzen über Behinderungen der Pressefreiheit u.v.m. sind die Themen im April im Altpapier.
TV-Duelle von Politikern, Klagen gegen Google, Intendantengehälter, Informationskrieg und Spionage in Deutschland – das sind einige der Inhalte, die im Altpapier im März thematisiert werden.
Die Bauerndemonstrationen, die sich nun auch gegen die Medien richten und auch Fragen wie: Was wäre, wenn Björn Höcke Ministerpräsident werden würde und wie gefährdet ist die Demokratie, sind die Themen im Februar.
Im Mittelpunkt des Jahresstarts stehen themtisch unter anderem das Geschehen rund um die Kritik des YouTubers Rezo gegenüber dem "funk"-Format STRG_F sowie die Correctiv-Recherche zum Geheimplan gegen Deutschland.
Was sind Medien? Und was ist Medienkompetenz? Hier finden Sie die wichtigsten Themen des MDR von Medienpädagogik bis Medienpolitik.