Die Popularität des Rennsports lag auch daran, dass an den Pisten und Kurven ein Lebensgefühl fernab des offiziellen, stets um die Grandiosität der DDR bemühten Sportsgeistes gepflegt wurde.
Von Autobahn bis Stadtpark - in der kleinen Republik wurde nicht nur auf den heute bekannten, sondern auch längst vergessenen Strecken gefahren.
Die "Six-Days" gelten bis heute als wichtigstes und härtestes Sechstage-Motocross-Rennen der Welt. 1964 fand das Rennen erstmals statt und das Enduro-Team um Bernd Uhlmann holte den Titel.
Das DDR-Fernsehen porträtiert den Enduro-Fahrer Harald Sturm. Er war einer der besten DDR-Geländespezialisten der 1980er-Jahre und viermaliger Europameister.
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Rennfahrer Harald Sturm wurde in Witzschdorf bei Zschopau geboren. Fußball, Leichtathletik und Ringen waren seine Sportarten, bevor er zum Motorsport kam.
Ausgerechnet in der 13. Saison zieht sich Harald Sturm eine Verletzung zu, die ihn längere Zeit aus dem Rennen nimmt. Seine Familie ist über die viele Zeit mit dem Papa nicht böse.
Motorsportler Jens Scheffler und andere Weggefährten verraten im Interview mit dem DDR-Fernsehen, was sie an Harald Sturm besonders schätzen.
Als Helga Steudel war sie zehn Jahre lang die einzige erfolgreiche Rennfahrerin der DDR auf dem Motorrad. Als Helga Heinrich begann sie eine zweite Karriere im Autosport.
Eigentlich ist der 60-Kilometer-Rund in Dahlen relativ leicht. Doch die äußeren Bedingungen verlangten den Rennfahrern aus vier sozialistischen Ländern vor allem Kondition ab.
Der "Melkus RS 1000" war der einzige echte Sportwagen der DDR. Entwickelt hat den "Ferrari des Ostens" der Dresdner Konstrukteur und Rennfahrer Heinz Melkus.
Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin: Rennverrückte Männer in ihren rasenden Kisten – Das Schleizer Dreieck | 25.06.2013 | 21:15 Uhr Rennfieber - Motorsport in der DDR | 28.03.2005 | 19:00 Uhr