EmpfehlungenDie besten Ausstellungen in Sachsen – in Leipzig, Chemnitz und Dresden
Die besten Sonderausstellungen in Sachsen: Erleben Sie Kunst, Fotografie und Geschichte. Die Kulturhauptstadt Chemnitz feiert John Cage und die Kunst des Zufalls. Leipzig erkundet die explosive Malerei von Bernhard Heisig und Gärten als Spiegel der Gesellschaft. In Dresden präsentiert Altmeister Max Uhlig neue Werke und das Residenzschloss widmet sich der Kunst Koreas. Alle Infos für Ihren Besuch der Top-Ausstellungen in Sachsen im März 2025!
Chemnitz
"Galerie Oben und Clara Mosch" I bis 15. Februar 2026
Die Kunstsammlungen Chemnitz lassen mit dieser Ausstellung eine Zeit aufleben, in der die Stadt ein Hotspot der alternativen Kunstszene war. In den siebziger Jahren hatte sich Karl-Marx-Stadt nicht nur zur Vorzeigestadt des offiziellen Kulturbetriebs der DDR entwickelt, sondern war auch für zwei besondere Galerien bekannt. Die Galerie Oben und die Produzentengalerie der Gruppe "Clara Mosch", eines der bekanntesten Kunstkollektive aus Chemnitz, zeigten unkonventionelle Ausstellungen. Zudem boten sie vom Staat nicht anerkannten Künstlerinnen und Künstlern oft die einzige Möglichkeit, sich zu präsentieren. Anhand von Originaldokumenten, Fotos, Plakaten, Postkarten und Briefen wird die Geschichte der beiden Galerien jetzt in den Kunstsammlungen am Theaterplatz erzählt.
Die Gruppe "Clara Mosch" gründete sich 1977 und verdankt ihren Namen den Anfangsbuchstaben der Nachnamen von Carlfriedrich Claus (CLA), Thomas Ranft und Dagmar Ranft-Schinke (RA), Michael Morgner (MO) und Gregor-Torsten Schade (SCH). Durch ihr freies bildnerisches Schaffen jenseits der vorgegebenen System-Programmatik und Kunstdoktrin ist die Gruppe bis heute eines der wichtigsten Beispiele für alternatives künstlerisches Schaffen zu DDR-Zeiten.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Galerie Oben und Clara Mosch"
20. Februar 2025 bis 15. Februar 2026
Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag: 11 bis 18 Uhr
Mittwoch: 14 bis 21 Uhr
Montag: geschlossen
Eintritt:
10 Euro, ermäßigt: 6,50 Euro
"John Cage. Museumcircle" – eine Ausstellung nach Zufallsprinzip I bis 18. Mai 2025
Das Industriemuseum Chemnitz zeigt im Kulturhauptstadtjahr mit "John Cage. Museumcircle" eine Ausstellung, die nach dem Zufallsprinzip funktioniert. Das Konzept dazu stammt von dem US-amerikanischen Komponisten und Avantgarde-Künstler John Cage (1912–1992). Objekte aus 53 verschiedenen Museen der Kulturhauptstadt-Region wurden zufällig ausgewählt und in der Schau – ebenfalls an zufälligen Platzierungen – zusammenführt. So kann man tief in die Kultur- und Industriegeschichte eintauchen – mit teils ganz überraschenden Einblicken.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"John Cage. Museumcircle"
31. Januar 2025 bis 18. Mai 2025
Industriemuseum Chemnitz
Zwickauer Straße 119
09112 Chemnitz
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10 bis 17 Uhr
Montags geschlossen
Eintritt:
Erwachsen: 9 Euro, ermäßigt: 7 Euro
"Fluchtgeschichten" in der Gedenkstätte am Kaßberg | bis 13. April 2025
"An der Grenze erschossen" heißt die neue Sonderausstellung im Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, die an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes speziell im heutigen Sachsen-Anhalt erinnert. 75 Frauen und Männer wurden bis 1989 an der 342 Kilometer langen Grenze zu Niedersachsen erschossen. 31 Menschen aus der Region wurden zu DDR-Zeiten an der Berliner Mauer oder beim Versuch, den "Eisernen Vorhang" in Osteuropa zu überwinden, getötet. Die Ausstellung geht auf die Schicksale ein, erläutert das DDR-Grenzregime und gehört zum Themenschwerpunkt Flucht, der im März und April auch mit Gesprächen flankiert wird. Der Lernort befindet sich im früheren Hafttrakt B. Das Angebot mit Ausstellung, Zeitzeugengesprächen und Podiumsdiskussion entstand in Kooperation mit der Volkshochschule Chemnitz und dem Institut für Politikwissenschaft der TU Chemnitz.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"An der Grenze erschossen"
19. März bis 13. April 2025
Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis
Kaßbergstr. 16 c
Chemnitz, 09112
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag, jeweils 10 bis 17 Uhr
Eintritt:
8 Euro, ermäßigt 5 Euro
Vortrag und Gespräch
Donnerstag, 10. April, 19 Uhr
Flucht aus der DDR über die Ostsee, 1961 bis 1989
Mit Henning Hochstein
Bergbau-Geschichte: "Silberglanz & Kumpeltod" | bis 29. Juni 2025
Der Bergbau prägte Wirtschaft und Kultur des Erzgebirges: Aus dem abgebauten und aufbereiteten Silbererz wurden Münzen geprägt, die den Reichtum der Region begründeten. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Bergbaus und erzählt Geschichten von "Silberglanz & Kumpeltod".
Die große Präsentation ist sowohl die Jubiläumsausstellung des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz (smac) als auch erstes Highlight im Programm von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der der Ausstellung sogar ein Exponat zur Verfügung stellt. Das smac feiert 2024 sein zehnjähriges Bestehen.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Silberglanz & Kumpeltod"
26. Oktober 2024 bis 29. Juni 2025
Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
Stefan-Heym-Platz 1, 09111 Chemnitz
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 10 bis 18 Uhr
donnerstags: 10 bis 20 Uhr
Am Sonntag, 03.11.2024, öffnet das smac wegen einer Veranstaltung erst um 11 Uhr.
Eintritt:
8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder unter 17 Eintritt frei
Barrierefreiheit:
Das smac ist barrierefrei zugänglich. Zudem gibt es Angebote in Leichter Sprache, DGS, für Hör- und Sehgeschädigte. Assistenz- und Blindenhunde sind willkommen.
Ausführliche Informationen auf der Website.
Dresden
Kunstschätze aus Korea | bis 10. August 2025
Die Ausstellung "100 Ideen von Glück. Kunstschätze aus Korea" im Dresdner Residenzschloss lädt zu einer einzigartigen Entdeckungsreise durch die koreanische Kunstgeschichte ein. Mit rund 180 wertvollen Exponaten, darunter königliche Gewänder, prächtiger Schmuck und antike Grabbeigaben, vermittelt die Schau facettenreich Einblick in die Kultur Koreas. Besonders hervorzuheben sind die Goldschätze der Silla-Dynastie, die in ihrer Pracht die Bedeutung dieses antiken Königreichs widerspiegeln. Begleitet wird die Schau von einem vielseitigen Programm, darunter Tanz- und Kleidungsworkshops.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"100 Ideen von Glück. Kunstschätze aus Korea"
Vom 15. März bis 10. August 2025
Residenzschloss
Taschenberg 2
01067 Dresden
Öffnungszeiten:
Täglich von 10 bis 17 Uhr
Dienstag geschlossen
Eintritt:
regulär 16 Euro, ermäßigt 12 Euro, unter 17 frei, ab 10 Personen 14,50 Euro
Barrierefreiheit:
Die Ausstellungen sind in allen Bereichen stufenfrei zugänglich.
Führungen für Blinde, Sehbehinderte, Gehörlose und Menschen mit Lernschwierigkeiten auf Anfrage.
Neues und Überraschendes von Max Uhlig | bis 4. April 2025
Seit Jahrzehnten prägt der Maler Max Uhlig das Kunstleben in Dresden. In der Galerie der Gebrüder Lehmann sind nun zahlreiche Porträtbilder des Altmeisters zu sehen: Gesichter und Büsten aus dynamischen Strichen. Die Farbe Rot herrscht vor, doch es gibt auch Bilder in Schwarz-Weiß. Denn Uhlig ist zwar schon 87 Jahre, doch er malt immer noch. Und aufgrund körperlicher Gegebenheiten bedient er nun ein kleineres Bildformat – eine neue Schaffensphase.
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"Max Uhlig – Porträt und eine neue Werkgruppe"
28. Februar bis 4. April 2025
Galerie Gebrüder Lehmann
Neustädter Markt 11/12
01097 Dresden
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag, 11 bis 18 Uhr
Samstag, 12 bis 16 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Skulpturen der Ernst-Rietschel-Kunstpreis Gewinnerin Iman Issa I bis 11. Mai 2025
Iman Issa, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen, wurde mit dem renommierten Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Skulptur ausgezeichnet und wird nun mit einer Ausstellung im Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gewürdigt. Vom 8. Februar bis 11. Mai 2025 können Besucherinnen und Besucher ihre einzigartigen Skulpturen entdecken, die sich intensiv mit der Geschichte von Museen, Sammlungen und deren Kontexten auseinandersetzen.
Issas Kunst lädt zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Geschichte und Identität ein. Ein Highlight der Ausstellung ist die Arbeit "Das Spiel", die speziell für das Albertinum konzipiert wurde. Im ersten Obergeschoss haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, zehn Fotografien zu betrachten und aus verschiedenen Beschriftungsvorschlägen die richtige auszuwählen. Dieses interaktive Element fordert das Publikum heraus und regt zum Nachdenken über die Veränderlichkeit und Deutbarkeit von Kunstwerken an.
Die Ausstellung bietet nicht nur eine beeindruckende Gelegenheit, Issas künstlerische Praxis kennenzulernen, sondern auch eine Einladung, das Zusammenspiel von Kunst, Geschichte und Wahrnehmung zu hinterfragen. Wer sich für die politische Ästhetik der Gegenwart interessiert, wird in dieser Ausstellung zahlreiche Denkanstöße finden.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Iman Issa – Das Spiel"
8. Februar bis 11. Mai 2025
Adresse:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Albertinum, Lichthof
Tzschirnerplatz 2, 01067 Dresden
Öffnungszeiten:
täglich von 11 bis 17 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt:
regulär 14 Euro, ermäßigt 10,50 Euro, unter 17 Jahren frei
Vom Weltraum und Alltäglichem: Fotografien von Wolfgang Tillmans | bis 29. Juni 2025
Das erste Mal in Dresden zu sehen: Fotografien des international gefeierten Wolfgang Tillmans. Mehr als 250 Arbeiten, darunter auch neue, bisher nicht ausgestellte Werke locken ins Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Unter den Titel "Weltraum" bietet die Ausstellung einen Querschnitt seiner Arbeit, sowohl irdische und alltägliche als auch kosmische Fotokunst gibt es zu sehen. Das reflektiert zusammen mit seinen Werken über Digitalisierung, Migration und Krieg zu einer einzigartigen, nur in Dresden zu bestaunenden Ausstellung.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Wolfgang Tillmans. Weltraum"
8. März bis 29. Juni 2025
Adresse:
Albertinum - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Tzschirnerplatz 2
01067 Dresden
Öffnungszeiten:
Täglich außer Montag von 11 bis 17 Uhr
Sächsisches Kulturerbe aus der Klosterbibliothek St. Marienthal I bis 17. Mai 2025
Im Kloster St. Marienthal, wo seit beinahe 800 Jahren Zisterzienserinnen leben, hat sich trotz vieler Krisen und Zerstörungen eine einzigartige Bibliothek erhalten. Im Jahr 2023 konnte der Freistaat Sachsen dank der Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung die wertvollen Handschriften und Druckwerke der barocken Saalbibliothek erwerben. Ermöglicht durch eine Förderung der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, werden diese nun erstmals in einer umfassenden Ausstellung vom 29. Januar bis zum 17. Mai 2025 im Buchmuseum der SLUB präsentiert. Das historische Kulturerbe wird in dieser Schau erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ausstellung würdigt die lebendige Geschichte des Frauenklosters und den kulturellen, historischen und intellektuellen Wert seiner Bibliothek, der weit über die Klostermauern hinausstrahlt.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Der verschlossene Garten. Zugänge zur Klosterbibliothek der Zisterzienserinnen von St. Marienthal"
28. Januar bis 17. Mai 2025
Buchmuseum der SLUB Dresden
Zellescher Weg 18, 2. OG
01069 Dresden
Öffnungszeiten:
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
samstags von 14 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Eine Ausstellung zum Durchatmen | bis 10. August 2025
Der Mensch ist abhängig von der Luft und atmet ungefähr 20.000 Mal am Tag – für das Dresdner Hygiene-Museum Anlass genug, sich ausgiebig dem Thema Luft zu widmen, sei es sinnlich, wissenschaftlich, historisch oder kulturell. In der Ausstellung "Luft. Eine für alle" kann man zahlreiche Kunstwerke oder Bücher wie den Wolkenatlas entdecken, sich in interaktiven Stationen mit globalen Umweltfragen und Luftverschmutzung beschäftigen oder in einer Sammlung scheinbar leerer Gefäße die ausgeatmete Luft einer Hündin unter die Lupe nehmen. Jeden letzten Sonntag im Monat gibt es außerdem die Möglichkeit, in der "Luftstatt" zu experimentieren.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Luft. Eine für alle"
9. November bis zum 10. August 2025
Adresse:
Deutsches Hygiene-Museum
Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Tickets:
Kinder bis 16 Jahre: frei
Ermäßigungsberechtigte: 6 Euro
Erwachsene: 12 Euro
Wie Restauratoren aus Dresden Kunst und Kulturdenkmale retten | bis 30. April 2025
Die Goldledertapeten im Schloss Moritzburg, das Wandbild "Der Weg der roten Fahne" am Dresdner Kulturpalast oder die Fresken des alten Dominikanerklosters auf dem Leipziger Uni-Campus: Dass diese Kulturschätze in so gutem Zustand sind, ist der Hochschule für bildende Künste Dresden zu verdanken. Sie bildet seit 50 Jahren Restauratorinnen und Restauratoren aus. Zum Jubiläum widmet das Landesamt für Denkmalpflege dem Studiengang eine Ausstellung. Zu sehen ist u.a. wie der Schnitzaltar aus der Dorfkirche Zaasch, der jetzt in Wechselburg steht, restauriert wurde. Zu erfahren ist, was das Handwerk heute ausmacht, u.a. auch modernste Methoden, das Arbeiten mit 3D-Scanverfahren oder Laserreinigung, viele Konservierungsmethoden wurden an der Hochschule entwickelt.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Gemeinsam Kulturdenkmale retten"
24. Oktober 2024 bis 30. April 2025
Ständehaus
Schloßplatz 1
01067 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr
Eintritt:
Der Eintritt ist frei.
Der Mann, der Napoleon bezwang | bis September 2025
Am 24. Juni 1812 marschierte Napoleon mit seiner Grande Armée in das russische Zarenreich ein. Im September brannte Moskau, und im März 1814 standen russische Truppen in Paris. Michael Andreas Barclay de Tolly führte die russischen Truppen zum Sieg über Napoleon, geriet jedoch nach seinem Tod in Vergessenheit.
Das Militärhistorische Museum präsentiert nun einen Teil seines Nachlasses mit 200 Dokumenten, die Einblicke in die militärische Planung des 19. Jahrhunderts geben. Ergänzt werden die Schriftstücke durch Zinnfigurendioramen, historische Waffen, Orden und Uniformen, darunter der Rock eines französischen Marschalls.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Napoleon muss untergehen. Barclay de Tolly mit Feder und Schwert"
Ab 27. September 2024 bis September 2025
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag von 10 bis 21 Uhr
Dienstag und Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Eintritt:
5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Freier Eintritt für Kinder bis 18 Jahre.
Montags freier Eintritt ab 18 Uhr.
Barrierefreiheit:
Das Museum ist barrierefrei erreichbar. Es stehen fünf Parkplätze für schwerbehinderte Menschen zur Verfügung.
Rollstühle und Rollatoren können für die Dauer des Besuches kostenfrei an der Garderobe ausgeliehen werden.
Eltern mit Kleinkindern können für die Dauer des Besuches Buggys ausleihen.
Freiberg
Fastentuch "Ecce Homo" im Freiberger Dom | bis 20. April 2025
Vor dem Osterfest wird traditionell gefastet: Sieben Wochen lang wird im Christentum verzichtet. In dieser Zeit werden häufig auch die bunten und hoffnungsvollen Altarbilder verhüllt. Als Teil des Kunstprojektes "Purple Path" der nahen Kulturhauptstadt Chemnitz hat der Künstler Michael Morgner für den Freiberger Dom drei besondere Fastentücher geschaffen. Sie erinnern an Rettungsdecken: silbrig glänzend, dünn und leicht wehend. Wer genau hinschaut, erkennt in den einzelnen Rechtecken eine gebeugte Gestalt – es ist der Leidensmensch Christus. Daher kommt der Titel des Projektes, "Ecce Homo". In der Nacht zum Ostersonntag wird das Tuch wieder abgenommen in einem feierlichen Gottesdienst.
Service-Informationen zum Kunstprojekt (zum Ausklappen)
Altarverhüllung mit dem 3. Fastentuch von Michael Morgner
vom Aschermittwoch bis zum Ostermorgen
Adresse:
Dom St. Marien
Untermarkt 1
09599 Freiberg
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag, von 11 bis 16 Uhr
Sonntag, von 11:30 bis 16 Uhr
Termine:
5. März, 19:30 Uhr: Verhüllung
20. April, 5 Uhr: Enthüllung im Ostergottesdienst
Der Eintritt ist frei.
Leipzig
Hommage an Maler Bernhard Heisig | bis 9. Juni 2025
Er war lange Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) und gilt zusammen mit Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer als prägend für die Malerei der Leipziger Schule. Bernhard Heisig (1925-2011) wäre am 31. März 100 Jahre alt geworden. Zum Jubiläum zeigt das Museum der bildenden Künste eine Kabinettausstellung mit dem Titel "Bernhard Heisig. Geburtstagsstillleben mit Ikarus". Die Schau soll ein subjektiver, aber repräsentativer Einblick in die Bildwelt des Malers sein, der die Kommunistenführer Georgi Dimitroff und Lenin ins Bild setzte, mit seinem lithographischen Werk "Der faschistische Albtraum" beeindruckte oder Helmut Schmidt und Gerhard Schröder für die Galerie der Ex-Kanzler porträtierte.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Bernhard Heisig. Geburtstagsstillleben mit Ikarus"
20. März bis 9. Juni 2025
Museum der bildenden Künste
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Mittwoch: 12 bis 20 Uhr
Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 5 Euro
Am 1. Mittwoch im Monat Eintritt 3 Euro
Eintritt frei bis zum vollendeten 19. Lebensjahr
Gärten als Spiegel der Gesellschaft | bis 31. Januar 2027
Von "Gärten und Menschen" erzählt die neue Sonderausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Rund 400 Objekte und Medienstationen zeigen Gärten als Spiegel der Gesellschaft, der zeitliche Bogen wird gespannt vom Kriegsende 1945 bis ins Heute. Mitmachen ist erwünscht: ob beim Voting zu bestimmten Themen oder beim Teilen von Fotos unter den Motto "Mein Glück im Grünen". Präsentiert werden zudem die Preisträger der Mitmach-Aktion "Gärtnern mit Zukunft". Gemeinsam mit dem Ökolöwen – Umweltbund Leipzig e. V. und der Redaktion von MDR Garten hatte das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig nach kreativen Lösungen und praktischen Ideen zu Klimawandel, Energieknappheit und schwindender Biodiversität aus Perspektive von Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern gefragt.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Übern Zaun – Von Gärten und Menschen"
09.03.2025 bis 31.01.2027
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
Grimmaische Straße 6
04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag sowie Feiertage: 10 bis 18 Uhr,
montags geschlossen
Eintritt frei
"Faust 500": Goethe-Ausstellung in der Mädler Passage | bis 21. Juni 2025
Die Gaststätte Auerbachs Keller in der Leipziger Mädler Passage ist durch Goethes "Faust" bekannt geworden. Anlässlich ihres 500-jährigen Jubiläums in diesem Jahr werden Werke von Studierenden gezeigt, die sich mit dem "Faust" auseinandergesetzt haben. Es sind Plakate und Druckgrafiken sowie Buchobjekte zu sehen, mal geht es um des Pudels Locken, mal um Gretchens Perspektive auf die Geschichte. Insgesamt waren 27 Studierende der Hochschule für Grafik und Buchkunst sowie des Deutschen Literaturinstituts Leipzig an dem Projekt beteiligt und haben einen ganz eigenen, kritischen Blick auf das Werk und die Figur des "Faust" geworfen. Die Ausstellung "Faust 500" ist noch bis zum Sommer im Mädler Art Forum, schräg gegenüber von Auerbachs Keller, zu sehen.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Faust 500"
20. Februar bis 21. Juni 2025
Mädler Art Forum
Grimmaische Strasse 2-4
04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag, 14 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
"Ein Leben für die Kunst": Walter Hertzsch | bis 16.März 2025
Mit der Ausstellung "Ein Leben für die Kunst" widmet sich das Gohliser Schlösschen einem Juwel der Leipziger Kunstwelt: dem vielseitigen Werk des kürzlich verstorbenen Malers Walter Hertzsch. Über Jahrzehnte hinweg schuf der Leipziger Künstler und Kunsthistoriker beeindruckende Gemälde, Zeichnungen und Grafiken, die nicht nur die subtilen Schönheiten des Alltags in Leipzig einfingen, sondern auch von einer bewegten Epoche voller Umbrüche erzählen. Seine Werke fangen die Stille und Kraft des Augenblicks ein und lassen ihn in Farbe und Form nachklingen. Im Spiel von Helligkeit und Schatten und im Talent, das Unsichtbare im Sichtbaren erfahrbar zu machen, offenbart sich Walter Hertzschs künstlerische Handschrift – präzise, einfühlsam, zeitlos. Dieses meisterhafte Gespür für Licht und Komposition machte ihn zu einem wahren "Meister des Lichts".
Die Ausstellung "Ein Leben für die Kunst" ist eine Hommage an das Leben und Schaffen des Künstlers und zugleich ein Einblick in die Kunstgeschichte des letzten Jahrhunderts.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Ein Leben für die Kunst"
16. Februar bis 16. März 2025
Gohliser Schlösschen | Westarkade
Menckestraße 23
04155 Leipzig
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag: 11 bis 18 Uhr
Eintritt:
Der Eintritt ist frei.
Barrierefreiheit:
Aufgrund der historischen Bauweise kann leider aktuell noch keine Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrende und Menschen mit Gehhilfen gewährleistet werden.
"Ausgrenzung, Arbeitszwang und Abweichung" – Gewaltgeschichte in der Riebeckstraße
Über die Veränderungen in der Geschichte hinweg war das Unrecht in der Leipziger Riebeckstraße seltsam konstant. 1892 wurde dort die Leipziger Arbeitsanstalt gegründet "und war über Jahrzehnte hinweg Inbegriff von repressiver Sozialpolitik, Stigmatisierung, Ausgrenzung und Arbeitszwang", heißt es von Initiative Riebeckstraße 63 e.V. Auf dem Gelände waren Betriebe ansässig, die von Zwangsarbeit profitierten, und Verwahrungseinrichtungen. Der Verein will diese Geschichte vor Ort erzählen. Mit Fördermitteln des Landes Sachsen aus dem Vermögen der SED wurde das ehemalige Pförtnerhaus saniert, wo nun die Werkstattausstellung "Ausgrenzung, Arbeitszwang und Abweichung" wechselhafte Geschichte des Ortes und von den verfolgten Gruppen erzählt.
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Werkstattausstellung "Ausgrenzung, Arbeitszwang und Abweichung"
Riebeckstraße 63 e.V.
Riebeckstraße 63, 04317 Leipzig
Öffnungszeiten:
Donnerstags, von 14 bis 18 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
Der Eintritt ist frei.
"Die Straße ist mein Atelier" – Fotografien von Mahmoud Dabdoub | bis 22. Juni 2025
Es ist ein Blick von außen ins Innere der DDR: 1958 wird Mahmoud Dabdoub in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon geboren. Früh interessiert er sich für Kunst und träumt fort aus den schwierigen Verhältnissen. Dank eines Stipendiums kommt er 1981 nach Leipzig, wo er an der HGB Fotografie studiert. Schnell fängt er das Leben mit seiner Kamera ein. Er fotografiert absurde und teils witzige Alltagsszenen und begleitet den Fall der Mauer hautnah. Die neue Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum zeigt Fotografien von Dabdoub aus den 80er- und 90er-Jahren, verbunden mit einigen privaten Gegenständen des Künstlers aus dieser Zeit.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Die Straße ist mein Atelier"
Fotografien von Mahmoud Dabdoub
Galerieausstellung bis zum 22. Juni 2025
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 18 Uhr
Montags geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Hinweise zu Barrierefreiheit:
Der Zugang zum Museum ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkung schwellenarm möglich. Da sich das Museum in einer Fußgängerzone befindet, wird eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Aufzüge und rollstuhlgerechte Toiletten sind vorhanden.
"Origins" – Ausstellung zeigt Entstehung des Lebens als Kunst I bis 29. Juni 2025
Im Kunstkraftwerk Leipzig wird mit "Origins – Entstehung des Lebens" in vier Kapiteln die Geschichte des Lebens und die Entstehung des Universums mit Medienkunst gezeigt. Neun Künstler aus sieben Nationen haben die Shows zusammengestellt. Das Kunstkraftwerk Leipzig ist das erste permanente Museum in Deutschland, das vollständig der digitalen und multimedialen Kunst widmet. Damit geht man im denkmalgeschützten Ort über bekannte immersive Ausstellungsprojekte hinaus. Das ist einzigartig.
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"Origins - Ursprung des Lebens"
31. Januar bis 29. Juni 2025
Kunstkraftwerk Leipzig
Saalfelder Strasse 8b, 04179 Leipzig
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag 10 bis 18:30 Uhr
Eintritt:
Vollzahler: 21 Euro, ermäßigt: 16 Euro
Ikonische Fotografien von Barbara Klemm in der GfZK I bis 23. März 2025
Barbara Klemm gilt als eine der bekanntesten Fotografinnen Deutschlands. Die ihr gewidmete Wanderausstellung "Helldunkel. Fotografien aus Deutschland" ist nach 15 Jahren erstmals in Leipzig zu sehen. In der Galerie für Zeitgenössische Kunst werden nun Klemms Arbeiten aus 40 Jahren gezeigt, die von der historischen Entwicklung und der Gegenwart in einem jahrzehntelang geteilten Land zeugen.
Klemm selbst bezeichnet die Dokumentation des Mauerfalls, der großen Demonstrationen in Leipzig und der Vereinigung Deutschlands als ihre wichtigste journalistische Arbeit – ihre Fotografien sind zumeist im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entstanden. Wie die Ausstellung zeigen will, handelt es sich nicht bloß um für den Tag gemachte Reportagebilder, sondern um mit künstlerischem Blick fotografierte Zeitgeschichte.
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"Barbara Klemm: Helldunkel. Fotografien aus Deutschland"
30. November 2024 bis 23. März 2025
Eröffnung: 29. November 2024, 19 Uhr
Galerie für Zeitgenössische Kunst
Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, 04107 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 14 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag: 12 bis 18 Uhr
Eintritt:
6 Euro, ermäßigt: 4 Euro
Mittwochs freier Eintritt
"Zukünfte: Material und Design von Morgen " im Grassi I bis 25. August 2025
Das Grassi Museum für Angewandte Kunst widmet sich in seiner Sonderausstellung verschiedenen Aspekten von möglichen "Zukünften" im Hinblick auf Kunst und Design. Die Schau möchte aufzeigen, wie impulsgebend Design in Anbetracht globaler Herausforderungen wie der Klimakrise und Ressourcenknappheit sein kann. Mehr als 150 Jahre nach Gründung des Leipziger Museums will diese Ausstellung in drei Kapiteln in die Zukunft blicken und fragen: Welche Rolle kann Design an den Schnittstellen von Biologie, Kreation und Industrie einnehmen? Die Bandbreite der gezeigten Exponate reicht vom spekulativen Design über provokative Denkanstößen und Forschungsprojekte bis hin zu bereits vorhandenen Produkte aus Biomaterialien.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Zukünfte: Material und Design von Morgen"
21. November 2024 bis 24. August 2025
GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5–11, 04103 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag, Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Mittwoch: 12 bis 20 Uhr
Eintritt:
10 Euro, ermäßigt: 7 Euro
"Rollenbilder" – über Frauen in der Sammlung des MdbK I bis 11. Mai 2025
Viele Werke von Frauen im Leipziger Museum für bildende Künste schlummerten bislang im Depot – bis jetzt. Mit der Sonderausstellung "Rollenbilder" eröffnet das MdbK Einblicke auf bislang kaum oder gar nicht gezeigte Künstlerinnen aus der eigenen Sammlung. Zu sehen gibt es ausgewählte "Alte Meisterinnen", vor allem aber Kunst aus dem 19. Jahrhundert bis zur Weimarer Republik und der DDR, darunter Werke von Elsa Asenijeff, Käthe Kollwitz oder Doris Ziegler. In der Ausstellung kann man außerdem mehr über die Praxis und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die künstlerische Tätigkeit von Frauen lernen – in früheren Epochen bis heute.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Rollenbilder. Frauen in der Sammlung des MdbK"
bis 11. Mai 2025
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
montags geschlossen
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Mittwoch, 12 bis 20 Uhr
Feiertage, 10 bis 18 Uhr (mit Ausnahmen)
Tickets:
8 Euro, ermäßigt 4 Euro
Abendticket: eine Stunde vor Schließung 50 Prozent Rabatt auf regulären Preis
Am ersten Mittwoch im Monat ist der Eintritt frei.
"Das fehlende Puzzleteil" zeigt, wie Kunst-Detektive arbeiten | bis 13. April 2025
Zeichnungen, Plastiken und Gemälde mal anders betrachten, nicht als Kunstliebhaber, sondern als Provenienzforscher – das ermöglicht die Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum in Leipzig. "Das fehlende Puzzleteil – Objekte, Herkunftsgeschichte, Schicksale" zeigt, durch welche Hände große Kunstobjekte des Museums bereits gegangen sind und welche Schicksale, vor allem mit Blick auf die NS-Zeit hinter diesen Kunstwerken stecken. Besucher können sich in der Ausstellung als Forscher oder Forscherin ausprobieren. Seit 2019 beschäftigt sich das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig unterstützt vom Deutschen Zentrum für Kulturgutverluste intensiv mit der Provenienzforschung, insbesondere mit der systematischen Suche nach Raubgut aus der NS-Zeit in den eigenen Beständen.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
Das fehlende Puzzleteil. Objekte, Herkunftsgeschichten, Schicksale
bis 13. April 2025
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag–Sonntag, Feiertage 10–18 Uhr
24.12. und 31.12. geschlossen
Eintritt:
Erwachsene: 7 Euro, ermäßigt: 3,50 Euro, Abendkarte: 3,50 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
An jedem 1. Mittwoch im Monat 3 Euro
Jeder 3. Donnerstag im Monat Dialog-Donnerstag von 14–18 Uhr mit freiem Eintritt und Gesprächsangebot.
Barrierefreiheit:
Behindertengerechtes Parken vor den Ibis-Hotels (Reichsstr. 17) kostenfrei mit entsprechendem Ausweis oder im Parkhaus Q-Park am Museumswinkel (Reichsstr. 19)
Aufzug mit niedrigen Bedienelementen für Rollstuhlfahrer zu den Ausstellungsbereichen sowie zur Fotothek und Bibliothek im 1. OG
rollstuhlgerechte Toilette im Untergeschoss
Vermittlungsprogramme unterstützen Besucher/-innen mit Sinnes-, Lern- und geistigen Behinderungen bei der Erschließung der Sonderausstellungen
Voranmeldung erbeten unter 0341 / 9 65 13 40
Die Stadt in den 90er-Jahren | bis 7. September 2025
In den 90er-Jahre nahm die Stadt Leipzig Fahrt auf. Alles schien möglich zu sein: Kultur und Demokratie boten neue Freiräume für alternatives Leben und Subkulturen. Dem gegenüber standen Massenarbeitslosigkeit und Abwanderungen in den Westen.
Leipzig ist es gelungen, den Aufschwung zu nutzen und gehört heute zu den lebenswertesten Städten Deutschlands. Wieviel 90er-Jahre steckt Leipzig und seinen Bürger*innen noch in den Knochen? Das Stadtgeschichtliche Museum ist dieser Frage nachgegangen und zeigt anhand von originalen Objekten, Zeitzeugenberichten, Filmdokumenten und Bildwelten das Jahrzehnt des Umbruchs.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Zwischen Aufbruch und Abwicklung. Die 90er in Leipzig"
bis 7. September 2025
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Haus Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
An jedem 1. Mittwoch im Monat 3 Euro
"Die Kathedrale von Monet" im Panometer | bis 1. Juni 2025
Im Panometer Leipzig ist ab 16. März das sechs mal zwei Meter große Rundbild "Die Kathedrale von Monet" zu sehen. Das neue Werk von Yadegar Asisi wurde bereits in Frankreich gezeigt und erlebt nun in Leipzig seine Deutschlandpremiere. Inspiriert ist es von einer Gemäldeserie des französischen Malers Claude Monet (1840-1926), der als Wegbereiter des Impressionismus gilt. 33 Werke umfasst die Serie Monets zur Kathedrale von Rouen, die er zwischen 1892 und 1894 schuf.
Asisis Vorarbeiten gehen bis ins Jahr 2016 zurück. Seit mehr als 20 Jahren zeigt der in Wien geborene Künstler, der in Halle und Leipzig aufwuchs und heute in Berlin ein Atelier hat, monumentale Panoramabilder in dem früheren Leipziger Gasometer. Zuletzt waren dort Werke und begleitende Auststellungen unter dem Titel "9/11", "Carolas Garten" oder "In den Wirren der Völkerschlacht" zu sehen.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Die Kathedrale von Monet"
Panometer Leipzig
Richard-Lehmann-Straße 114
04275 Leipzig
Öffnungszeiten:
Täglich 10 bis 17 Uhr
Eintritt:
Erwachsene: 14 Euro
Ermäßigt: 12 Euro
Kind 6 bis 16 Jahre: 6 Euro
Eltern-Kind-Ticket (max. 2 Erwachsene & 2 Kinder 6-16 Jahre) 35 Euro
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Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | artour | 14. März 2025 | 15:30 Uhr