HaustierStadt Burg sucht beliebte Gassi-Strecken
Zu jeder Gassi-Runde gehört mindestens eine Hinterlassenschaft. Damit die in Burg auf Wegen und in Parks nicht zum Problem werden, will die Stadt den Hundebesitzern entgegenkommen. Ein Datenprojekt soll nun aufzeigen, wo besonders viele Gassi-Runden langführen.
Die Stadt Burg will die Entsorgung von Hundehaufen beim Gassigehen erleichtern. Dafür sollen mehr Mülleimer aufgestellt werden. Allerdings, so die Stadt, sollen die Bürgerinnen und Bürger dabei mitbestimmen.
Mehr Entsorgungsmöglichkeiten für Hundekot in Burg
Auf ihrer Webseite ruft die Stadt dazu auf, dem Rathaus beliebte Gassi-Routen und Orte mit Hundekot-Problemen zu melden. Aus den Daten will die Stadt ermitteln, an welchen Punkten in der Stadt mehr Entsorgungsmöglichkeiten aufgebaut werden müssen. Bürgermeister Philipp Stark (parteilos) wird mit den Worten zitiert, sein Ziel sei eine Stadt ohne Hundehaufen auf Gehwegen oder in Parks.
Das Ziel ist klar: Eine Stadt ohne Hundehaufen auf Gehwegen oder in Parkanlagen.
Philipp Stark (parteilos), Bürgermeister der Stadt Burg
Laut Stadt können Vorschläge bis Ende Juni per E-Mail eingereicht werden. Aus den gemeldeten Gassirunden soll eine interaktive Karte entstehen, um Hundehalterinnen und -halter in der Stadt mehr miteinander zu vernetzen.
In Burg sind nach eigenen Angaben derzeit 1.970 Hunde angemeldet. Wer Hundekot auf Wegen oder Anlagen nicht wegräumt, begeht laut Gefahrenabwehrverordnung der Stadt eine Ordnungswidrigkeit.
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MDR (Marila Zielke, André Plaul)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 17. März 2025 | 09:30 Uhr
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