Pflege und HilfeSozialministerium zieht positive Bilanz für Nachbarschaftshilfe
Die Zwischenbilanz des Sozialministeriums für das Nachbarschaftshilfe-Projekt in Sachsen-Anhalt fällt positiv aus. Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) sagte, immer mehr Menschen hätten sich als Helfer registriert. In dem Projekt geht es darum, pflegebedürftige Menschen aus dem Umfeld zu unterstützen.
Das Nachbarschaftshilfe-Projekt in Sachsen-Anhalt verzeichnet regen Zulauf. Wie Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Donnerstag mitteilte, wurden bereits 1.000 Nachbarschaftshelfer registriert. Seit dem Start vor einem Jahr sei die Nachfrage erfeulich hoch gewesen, so Grimm-Benne.
Bei dem Projekt geht es darum, dass sich Menschen in ihrem Umfeld um Pflegebedürftige kümmern und diese unterstützen. Grimm-Benne bedankte sich bei allen Helfern.
Nachbarschaftshilfe: 125 Euro pro Monat
Die Nachbarschaftshilfe ist ein Modellversuch. Er wird bis zum Jahr 2026 vom Sozialministerium Sachsen-Anhalt gefördert. Für die geleistete Unterstützung erhalten die Helfer pro Monat bis zu 125 Euro. Die Auszahlung erfolgt über die zuständige Pflegekasse.
Interessierte können sich an die Landeskoordinierungsstelle Nachbarschaftshilfe Sachsen-Anhalt in Magdeburg wenden. Oder an die acht Servicepunkte in Bitterfeld-Wolfen, Halberstadt, Halle (Saale), Letzlingen, Lutherstadt Eisleben, Merseburg, Naumburg und Stendal.
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MDR (Jörg Wunram, Leonard Schubert)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 02. Mai 2024 | 15:30 Uhr
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