Russland-Ukraine-KriegTicker: Lukaschenko wirft Kiew Raketenangriffe auf Belarus vor
Der belarussische Präsident Lukaschenko hat der Ukraine Raketenangriffe auf sein Land vorgeworfen. Es sei vor Tagen versucht worden, militärische Ziele in Belarus anzugreifen. Die Luftabwehr habe die Raketen abgefangen. In Berlin haben zwischen 1.400 und 4.000 Menschen gegen eine verstärkte Aufrüstung der Bundeswehr protestiert. Russische Kräfte melden die Einkreisung von Lyssytschansk, die Ukraine dementiert das. Aktuelle Nachrichten zum Ukraine-Krieg im News-Ticker.
Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter im Land sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum unabhängig verifiziert werden können.
- Lukaschenko wirft Kiew Raketenangriffe auf Belarus vor
- Mindestens 1.400 Menschen bei Anti-Aufrüstungs-Demo in Berlin
- Selenskyj-Berater spricht von neuer Taktik Russlands
- Ex-EKD-Vorsitzende Käßmann kritisiert Waffenlieferungen
- Aktuelles und Hintergründe
21:45 Uhr | Netzagentur warnt vor Engpässen bei Gasversorgung
An der Pipeline Nord Stream 1 werden bald schon Wartungsarbeiten durchgeführt. Die Sorge wächst, dass Russland den Gashahn auch danach nicht wieder öffnet. Die Bundesnetzagentur warnt bereits vor Engpässen. Mehr dazu im folgenden Video.
19:29 Uhr | Ukraine dementiert Einschließung von Lyssytschansk
Die ukrainische Armee hat Meldungen zurückgewiesen, wonach die Stadt Lyssytschansk eingeschlossen sei. Ein Armeesprecher in Kiew sagte, es gebe zwar heftige Kämpfe um die Stadt. Lyssytschansk sei aber nicht eingekesselt und weiter unter Kontrolle der ukrainischen Truppen. Vertreter der selbsternannten Volksrepubliken im Donbass und aus Russland hatten zuvor gemeldet, dass ihre Truppen den Belagerungsring geschlossen hätten.
19:13 Uhr | Lukaschenko wirft Kiew Raketenangriffe auf Belarus vor
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat der Ukraine Raketenangriffe auf sein Land vorgeworfen. "Wir werden provoziert. Vor rund drei Tagen, vielleicht mehr, wurde von der Ukraine aus versucht, militärische Ziele in Belarus anzugreifen", sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta. "Gott sei Dank haben unsere Luftabwehrsysteme alle Raketen abgefangen, die von den ukrainischen Truppen abgefeuert wurden", sagte er. Lukaschenko betonte erneut, dass sein Land nicht die Absicht habe, in der Ukraine zu kämpfen.
Belarus gilt als enger Verbündeter Russlands. Nach dem Beginn der russischen Offensive in der Ukraine diente das Land zeitweise als Basis für die russischen Streitkräfte. Diese rückten von dort aus unter anderem auf die Hauptstadt Kiew vor, bevor sie sich Ende März von dort wieder zurückzogen.
18:04 Uhr | Deutschland braucht offenbar mehr russisches Öl als erwartet
Deutschland hat seine Ölimporte aus Russland offenbar deutlich weniger gedrosselt, als von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verkündet. Das berichtet die Zeitung "Welt" und beruft sich auf die Antwort des Wirtschaftsministeriums bezüglich einer Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn. Demnach stammten im Mai rund 28 Prozent des importierten Rohöls aus Russland.
Ende April hatte das Wirtschaftsministerium in einem Bericht von einem Rückgang auf 12 Prozent gesprochen. Habeck nannte daraufhin ein Öl-Embargo handhabbar. Nach seinen Plänen soll Deutschland bis zum Jahresende komplett unabhängig von russischem Öl werden. Dies gelte weiter, so das Ministerium.
17:55 Uhr | Russland meldet Zerstörung von fünf Kommandoposten
Das russische Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau fünf Militärkommandoposten im ostukrainischen Donbass und in der südukrainischen Region Mykolajiw zerstört. Eingesetzt worden seien Hochpräzisionswaffen. Auch drei Lagereinrichtungen in der südlichen Region Saporischschja seien getroffen worden, ebenso wie eine Waffen- und Ausrüstungsbasis in einer Traktorfabrik im nordöstlichen Charkiw.
Aus Mykolajiw wurden schwere Explosionen gemeldet. Kurz vor den Detonationen ertönten Alarmsirenen in der Region. Die Ursache war zunächst unklar. Bürgermeister Olexander Sjenkewytsch rief die Bewohner über den Messengerdienst Telegram dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben.
16:55 Uhr | Mindestens 1.400 Menschen bei Anti-Aufrüstungs-Demo in Berlin
Unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Kriege!" haben in Berlin nach Angaben der Polizei etwa 1.400 Menschen gegen die verstärkte Aufrüstung der Bundeswehr protestiert. Die Veranstalter sprachen von etwa 4.000 Teilnehmern.
Zu der Aktion im Regierungsviertel hatte das Bündnis "Zivile Zeitenwende" aufgerufen. Es will die 100 Milliarden Euro "Sondervermögen", die für die Bundeswehr zusätzlich vorgesehen sind, stattdessen für den Ausbau des Sozialstaats ausgeben. Mit dem Geld sollten die Ausgaben für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Klima dauerhaft erhöht werden. "Rüstungs- und Kriegspolitik" stünden immer im Gegensatz zu einer "solidarischen Kultivierung der Gesellschaft", hieß es.
Zu den bundesweiten Demonstration hatten laut der Internetseite des Bündnisses unter anderem die katholische Friedensbewegung Pax Christi, das Netzwerk Friedenskooperative, der Deutsche Friedensrat und zahlreiche weitere Friedensinitiativen aufgerufen. Auch verschiedene Verbände der Linken, einzelne Bereiche aus den Gewerkschaften und die DKP unterstützten demnach den Aufruf.
15:19 Uhr | Pro-russische Kräfte vermelden Einschließung von Lyssytschansk
Vertreter der selbsternannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk haben die Einkreisung der umkämpften Stadt Lyssytschansk im Donbass vermeldet. Zusammen mit russischen Truppen seien die letzten strategischen Hügel erobert worden, sagte ein Vertreter der russischen Nachrichtenagentur Tass. "Damit können wir vermelden, dass Lyssytschansk vollständig eingekreist ist." Nach russischen Angaben werden in Lyssytschansk noch etwa 2.000 überlebende ukrainische Kämpfer vermutet.
Lyssytschansks Nachbarstadt Sjewjerodonezk war nach wochenlangen Gefechten vor einer Woche von russischen Truppen erobert worden. Sobald die russischen Truppen Lyssytschansk eingenommen haben, wird erwartet, dass sie danach Kramatorsk und Slowjansk im Gebiet Donezk ins Visier nehmen.
13:40 Uhr | Selenskyj-Berater spricht von neuer Taktik Russlands
Gut vier Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs sieht der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak eine veränderte Kriegsführung der russischen Armee. "Es ist eine neue Taktik Russlands: Wohnviertel zu attackieren und Druck auf westliche politische Eliten auszuüben, um die Ukraine zu zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen", sagte Podoljak nach Berichten verschiedener Medien in Kiew.
Diese Taktik werde aber nicht aufgehen. Russland kämpfe nicht, um Gebietsgewinne zu erzielen, sondern um die Ukraine zu zerstören und eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa zu schaffen, sagte der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Er verstehe nicht, "warum es im Westen immer noch einflussreiche Politiker gibt, die glauben, dass man mit Russland sprechen kann. Das ist Unsinn."
12:15 Uhr | Wegen Rosneft: Woidke will neuen Eigentümer für PCK Schwedt
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) fordert einen Eigentümerwechsel für die Öl-Raffinerie in Schwedt. Woidke sagte dem "Handelsblatt", es müsse schnell eine Lösung geben, damit der Standort eine Zukunft habe. Darauf habe er die Bundesregierung immer wieder hingewiesen. Woidke verwies erneut auf die Bedeutung der Raffinerie. Ohne sie werde es in großen Teilen Ostdeutschland kurz- und mittelfristig keine sichere Energieversorgung geben. Bisher gehört die Raffinerie mehrheitlich dem russischen Staatskonzern Rosneft. Am Montag tagt wieder eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Zukunft der Öl-Raffinerie.
11:25 Uhr | Kiew: Russische Angriffsfront in Ostukraine
Im Osten der Ukraine setzt Russland nach Angaben aus Kiew seine Angriffe auf breiter Front fort. Im Raum Charkiw versuche die russische Armee, mit Unterstützung der Artillerie verlorene Positionen zurückzuerobern, teilte der ukrainische Generalstab mit. Zahlreiche Orte würden beschossen, um die ukrainische Armee dort zu binden. In der Region Donezk sei eine russische Attacke abgewehrt worden, hieß es. Aus dem Raum Awdijiwka wurden russische Luftangriffe gemeldet. Im Schwarzen Meer wiederum blockiere Russland weiterhin die Seeverbindungen der Ukraine.
10:40 Uhr | Bürgermeister: Russland benutzt verbotene Streumunition
Der Bürgermeister von Slowjansk in der Ostukraine hat Russland vorgeworfen, verbotene Streumunition einzusetzen. Wie Wadym Ljach bei Telegram schrieb, sind bei einem Raketenangriff auf seine Stadt in der Nacht vier Zivilisten getötet und sieben verletzt worden. Als Streumunition werden Bomben bezeichnet, die in der Luft über dem Ziel bersten und viele kleine Sprengkörper freisetzen.
08:50 Uhr | Käßmann bekräftigt Kritik an Waffenlieferungen
Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, hat ihre Kritik an den Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine bekräftigt. Der Angriff Russlands auf die Ukraine sei keine Zeitenwende, sagte die Theologin im RBB-Inforadio. Es habe vielmehr in den vergangenen Jahren ununterbrochen Kriege gegeben, etwa in Syrien oder im Jemen. Es gebe in Deutschland außerdem keine deutliche Mehrheit, die Waffenlieferungen an die Ukraine befürworte. Zugleich sei zu fragen, ob die Deutschen nicht diejenigen sein sollten, die die Diplomatie massiv stärken könnten.
08:05 Uhr | Habeck: Start der LNG-Terminals zum Jahresende
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht davon aus, dass die ersten beiden provisorischen LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel zum Jahreswechsel 2022/2023 in Betrieb genommen werden. Habeck sagte der "Welt am Sonntag", von den vier gemieteten schwimmenden Flüssiggasterminals stünden zwei Schiffe bereits in diesem Jahr zur Verfügung und sollten zum Jahreswechsel in Wilhelmshaven und Brunsbüttel eingesetzt werden.
Mit den schwimmenden Terminals für Flüssigerdgas (LNG) will Deutschland die Versorgung mit nicht-russischem Gas vorantreiben.
06:25 Uhr | Selenskyj: Angriff in Odessa war "gezielter Terror"
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Raketenangriff auf ein Wohnhaus nahe Odessa als gezielten russischen Terror bezeichnet. Selenskyj sagte in einer Videobotschaft, es sei ein einfaches Haus mit etwa 160 Personen gewesen. Die Bewohner seien gewöhnliche Zivilisten. In dem Gebäude seien weder Waffen noch militärische Ausrüstung versteckt gewesen. Der Einschlag von drei Raketen sei weder ein Fehler noch ein Versehen gewesen. Bei dem Angriff gestern wurden nach jüngsten Angaben 21 Menschen getötet und etwa 40 verletzt.
05:30 Uhr | Explosionen in Mykolajiw
In der südukrainischen Stadt Mykolajiw sind am Morgen Detonationen zu hören gewesen. "Es gibt starke Explosionen in der Stadt! Bleibt in den Schutzräumen!", schrieb Bürgermeister Oleksandr Senkevich auf Telegram. Die Ursache der Explosionen ist noch nicht bekannt.
05:20 Uhr | Argentinien plädiert für Diplomatie
Argentinien setzt für ein Ende des Kriegs verstärkt auf Diplomatie. Er habe ein Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gehabt, bei dem er sich für "Verhandlungen zur Beendigung der Feindseligkeiten und zum Erreichen eines endgültigen Friedens" ausgesprochen habe, schrieb der argentinische Präsident Alberto Fernández auf Twitter. "Lateinamerika lehnt den Einsatz von Gewalt ab und fördert den Dialog zur Konfliktlösung", so der Fernández weiter. Argentinien hat derzeit den Vorsitz der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (Celac) inne und war als Gast zum G7-Gipfel in Bayern eingeladen.
03:00 Uhr | Nouripour erwartet mehr Entlastungen wegen steigender Heizkosten
Grünen-Chef Omid Nouripour erwartet, dass die Bundesregierung die steigenden Preise durch weitere Entlastungsmaßnahmen für die Bürger abfangen muss. Im kommenden Herbst und Winter sei mit stark steigenden Heizkosten zu rechnen. "Und dann werden wir auch über Entlastungen sprechen", sagte Nouripour dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
01:30 | Bundesnetzagentur plant für russischen Gas-Lieferstopp
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, befürchtet, dass russische Gaslieferungen dauerhaft ausbleiben, und hat die Deutschen zum Energiesparen aufgerufen. Die Frage sei, ob aus der bevorstehenden regulären Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 "eine länger andauernde politische Wartung wird", sagte Müller der Funke-Mediengruppe. Wenn der Gasfluss aus Russland "motiviert länger anhaltend abgesenkt wird, müssen wir ernsthafter über Einsparungen reden". Die zwölf Wochen bis zum Beginn der Heizsaison müssten für Vorbereitungen genutzt werden. Müller rief alle Haus- und Wohnungsbesitzer dazu auf, ihre Gasbrennwertkessel und Heizkörper rasch zu überprüfen und effizient einstellen zu lassen. Eine Wartung könne den Gasverbrauch um 10 bis 15 Prozent senken. "Das muss jetzt passieren und nicht erst im Herbst", sagte Müller.
Im Falle eines Gas-Lieferstopps würden Müller zufolge Privathaushalte ebenso wie Krankenhäuser oder Pflegeheime besonders geschützt. "Ich kann zusagen, dass wir alles tun, um zu vermeiden, dass Privathaushalte ohne Gas dastehen", versprach Müller. Die Netzagentur sehe allerdings "kein Szenario, in dem gar kein Gas mehr nach Deutschland kommt". Müssten Industriebetriebe von der Gasversorgung getrennt werden, "orientieren wir uns am betriebswirtschaftlichen Schaden, am volkswirtschaftlichen Schaden, an den sozialen Folgen und auch an den technischen Anforderungen des Gasnetzbetriebs", sagte der Netzagentur-Chef.
00:10 Uhr | Bundesregierung empfiehlt Notstromaggregate für kritische Infrastruktur
Wegen eines potentiell knapper werdenden Gasangebots empfiehlt die Bundesregierung Unternehmen, als Vorbeuge-Maßnahme Notstromaggregate anzuschaffen. Mit den Generatoren sollten mögliche Stromausfälle aufgefangen werden, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Verweis auf eine Antwort von Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen (Grüne) an den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger.
"Empfehlenswert ist die Ausstattung mit Notstromaggregaten insbesondere für Betreiber von kritischer Infrastruktur", zitiert das Blatt aus einem Schreiben von Graichen. Er empfehle, dass die Notstromaggregate eine Überbrückungszeit von 72 Stunden haben sollen.
00:00 Uhr | Ticker am Samstag, 2. Juli 2022
Guten Morgen, in unserem Ticker halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.
- Ukraine-News: Putin stellt offenbar Bedingungen für Kriegsende mit Video
- Mittwoch: Russland will Waffenruhe prüfen mit Video
- Dienstag: USA geben Militärhilfen für Ukraine wieder frei mit Video
- Montag: Trump kündigt Freigabe von Geheimdienstinformationen an mit Video
- Sonntag: Elon Musk spricht auf X über Abschaltung von Starlink mit Audio
- Sonnabend: Tausenden ukrainischen Soldaten droht die Einkesselung mit Video
- Freitag: Trump droht Moskau mit Sanktionen und fordert Verhandlungen mit Audio
- Donnerstag: US-Gesandter kündigt Gespräche mit Ukrainern in Saudi-Arabien an mit Video
- Mittwoch: USA stoppen Geheimdienstinformationen an Ukraine mit Audio
- Dienstag: Selenskyj geht auf Trump zu und schlägt Waffenruhe vor mit Audio
- Montag: Beratungen über europäischen Friedensplan für Ukraine dauern an mit Audio
- Sonntag: Macron und Starmer schlagen einmonatige Waffenruhe in der Ukraine vor mit Video
- Samstag: Großbritannien gewährt Ukraine Milliardenkredit für Verteidigung mit Audio
- Freitag: Treffen von Trump und Selenskyj nach Streit abgebrochen mit Audio
- Donnerstag: Frankreich schlägt ein europäisches Waffenlager vor mit Audio
- Mittwoch: Trump kündigt Treffen mit Selenskyj in Washington an mit Audio
- Dienstag: USA und Ukraine erzielen Einigung auf Rohstoffabkommen mit Audio
- Montag: Trump will Selenskyj in Kürze treffen mit Audio
- Sonntag: Selenskyj würde im Tausch für Nato-Beitritt zurücktreten mit Audio
- Samstag: USA drohen Kiew mit Abschaltung von Musks Starlink-Internet mit Audio
- Freitag: USA und Kiew: Annäherung im Rohstoffstreit mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj bewertet Gespräch mit US-Gesandten als "gut" mit Audio
- Mittwoch: Trump will Putin treffen - US-Truppen bleiben in Europa mit Audio
- Dienstag: Russland lehnt Stationierung von Nato-Truppen in Ukraine ab mit Audio
- Montag: Scholz mahnt gemeinsames Vorgehen der Nato an mit Audio
- Sonntag: Kiew meldet starke russische Angriffe an Ostfront
- Samstag: G7 versichern Ukraine weiter "unerschütterliche Unterstützung" mit Video
- Freitag: Ehemaliges AKW in Tschernobyl durch mutmaßlich russischen Drohnenangriff stark beschädigt mit Video
- Donnerstag: USA und Russland wollen Ukraine an Verhandlungen über Kriegsende beteiligen mit Audio
- Mittwoch: Trump vereinbart nach eigenen Angaben Treffen und Verhandlungen mit Putin mit Video
- Dienstag: Selenskyj bereit für Tausch von Gebieten mit Russland mit Audio
- Montag: Russland greift Kiew mit Drohnen an mit Audio
- Sonntag: Baltische Staaten ans europäische Stromnetz angeschlossen mit Video
- Samstag: Chemiepark-Chef fordert Rückkehr zu russischem Gas mit Video
- Freitag: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger Stadt mit Video
- Donnerstag: Neue ukrainische Offensive im Gebiet Kursk mit Video
- Mittwoch: Selenskyj erklärt Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Putin mit Audio
- Dienstag: Scholz bezichnet Trumps Rohstoff-Pläne für Ukraine als "egoistisch" mit Audio
- Montag: Trump will Seltene Erden aus Ukraine im Austausch für US-Hilfe mit Audio
- Sonntag: Tote nach russischem Luftangriff auf Sudscha mit Audio
- Samstag: Raketenangriff auf historisches Zentrum Odessas mit Audio
- Freitag: Russland rückt in der Ostukraine weiter vor mit Audio
- Donnerstag: Tote bei Drohnenangriff auf Wohnhaus in Sumy mit Audio
- Mittwoch: Kiew drängt auf Unterstützung der USA mit Audio
- Dienstag: Verletzte nach Luftangriffen auf Charkiw mit Audio
- Montag: Erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk
- Sonntag: Kiew meldet Drohnenangriff auf russische Öl-Raffinerie Rjasan mit Audio
- Samstag: Selenskyj will Friedensverhandlungen mit EU-Beteiligung mit Audio
- Freitag: Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Ukraine-Krieg mit Audio
- Donnerstag: Trump will Ukraine-Krieg durch niedrigen Ölpreis beenden mit Video
- Mittwoch: Trump droht Putin mit hohen Zöllen bei Fortgang des Kriegs
- Dienstag: Trump plant Gespräch mit Putin mit Audio
- Montag: Ukraine will Flüchtlinge aus Deutschland zurückholen mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Einnahme zweier Siedlungen
- Samstag: Laut Merkel kann die Ukraine ohne USA und Nato nicht überleben mit Audio
- Freitag: Scholz verknüpft Ukraine-Hilfe mit Aussetzung der Schuldenbremse mit Audio
- Donnerstag: Ukraine meldet Angriff auf russische Schießpulverfabrik mit Audio
- Mittwoch: Deutschland liefert der Ukraine 60 Iris-T-Raketen mit Audio
- Dienstag: Ukraine stoppt Produktion in letztem Kokskohle-Bergwerk Pokrowsk mit Audio
- Montag: Ukraine erhält erste neue Radhaubitze aus Deutschland
- Sonntag: Russland meldet Einnahme weiterer Orte bei Charkiw und Pokrowsk mit Audio
- Samstag: Armee nimmt nordkoreanische Soldaten gefangen
- Freitag: Razzien gegen Wehrdienstverweigerer und Schleuser mit Audio
- Donnerstag: Fahnenfluchten in der Ukraine massiv gestiegen mit Video
- Mittwoch: 13 Tote bei Gleitbombenangriff auf Saporischschja mit Audio
- Dienstag: Trump fordert von Nato-Staaten Militärausgaben von fünf Prozent des BIP mit Audio
- Montag: Selenskyj nennt Friedensbedingungen – Russland meldet Einnahme von Kurachowe mit Audio
- Sonntag: Ukraine startet neue Offensive im Gebiet Kursk mit Audio
- Samstag: Russische Truppen rücken im Donbass weiter vor mit Audio
- Freitag: Slowakei droht Ukraine mit Konsequenzen für Flüchtlinge mit Audio
- Donnerstag: Ukrainische Militärexperten kritisieren Armeeführung mit Audio
- Mittwoch: Oberbefehlshaber zieht positive Bilanz zu Kursk-Invasion mit Audio
- Dienstag: Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet erobert mit Audio
- Montag: Russland und Ukraine tauschen 300 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Sonntag: Ukrainer melden intensive Kämpfe um Pokrowsk und Kurachowe mit Audio
- Samstag: Putin: Russische Luftabwehr zum Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv mit Audio
- Freitag: Nordkoreaner im Ukraine-Krieg gefangen mit Audio
- Donnerstag: Russland will mehr als einen Waffenstillstand mit Audio
- Mittwoch: Kämpfe um Pokrowsk – Russland greift Energieversorgung an mit Audio
- Dienstag: Laut Selenskyj mehr als 3.000 Nordkoreaner tot oder verwundet mit Audio
- Montag: Deutschland liefert Ukraine neue Patriot- und Iris-T-Systeme mit Audio
- Sonntag: Putin kündigt Vergeltung für Kasan an mit Audio
- Samstag: Deutschland liefert weiteres Iris-T System mit Audio
- Freitag: Ukraine meldet russischen Raketenangriff auf Kiew
- Donnerstag: Putin fordert USA zu "Raketenduell" auf mit Audio
- Mittwoch: Ukrainer melden russische Vorstöße bei Kursk und Pokrowsk
- Dienstag: Russischer General bei Explosion in Moskau getötet mit Video
- Montag: Schwere Kämpfe am gesamten Frontverlauf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Zerstörung von vier Patriot-Systemen in der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russische Truppen nur noch fünf Kilometer von Pokrowsk entfernt mit Audio
- Freitag: Mutmaßlicher Unterstützer russischer Hackergruppe festgenommen
- Donnerstag: Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor "Krieg" mit Russland mit Audio
- Mittwoch: Acht Tote nach russischem Angriff auf Saporischschja mit Video
- Dienstag: USA zu Ausbildung ukrainischer Rekruten bereit
- Montag: Merz zu Besuch in Kiew - Unions-Kandidat sagt erneut Taurus im Falle einer Regierungsübernahme zu
- Sonntag: Russland kontrolliert knapp 20 Prozent der Ukraine mit Audio
- Samstag: Selenskyj und Macron beraten über Russlands Krieg mit Audio
- Freitag: Russland erobert weitere Ortschaften in der Ostukraine mit Audio
- Donnerstag: Ukraine lehnt US-Forderung nach Kriegsdienst ab 18 Jahren ab mit Audio
- Mittwoch: Zwischenfall in der Ostsee zwischen russischem Schiff und Bundeswehr-Hubschrauber mit Audio
- Dienstag: Nato bereitet sich auf Ukraine-Kurswechsel von Trump vor mit Audio
- Montag: Größte Gebietsgewinne der Russen in der Ukraine mit Audio
- Sonntag: Ukraine kann auf Fortschritte im EU-Beitrittsprozess hoffen
- Samstag: Selenskyj organisiert Heer um mit Video
- Freitag: Massive Fahnenflucht droht ukrainische Armee auszuhungern mit Video
- Donnerstag: Deutschland stationiert erneut Patriot-Einheiten in Polen mit Video
- Mittwoch: USA fordern von Ukraine Senkung des Kampfalters auf 18 Jahre
- Dienstag: Russischer Vormarsch Analysten zufolge so schnell wie seit Kriegsbeginn nicht mehr mit Audio
- Montag: Russische Streitkräfte nehmen in Kursk Briten fest mit Audio
- Sonntag: Frankreich erlaubt Ukraine Einsatz weitreichender Waffen mit Audio
- Samstag: Ukrainische Ostfront massiv unter Druck mit Audio
- Freitag: USA erwägen Atomstrategie-Änderung mit Video
- Donnerstag: Ukraine-Konflikt hat Putin zufolge nun "globalen Charakter" mit Audio
- Mittwoch: USA genehmigen umstrittene Schützenminen für die Ukraine mit Audio
- Dienstag: Ukraine beschießt offenbar russische Militäreinrichtung mit ATACMS-Raketen mit Video
- Montag: Deutschland will 4.000 Drohnen an die Ukraine liefern mit Video
- Sonntag: Biden erlaubt Ukraine Angriffe mit Waffen größerer Reichweite mit Audio
- Samstag: Selenskyj will 2025 Krieg durch Diplomatie beenden
- Freitag: Scholz telefoniert mit Putin – Kritik aus Kiew
- Donnerstag: Putin kürzt Entschädigung an verletzte russische Soldaten
- Mittwoch: Nato-Generalsekretär Rutte sieht nordkoreanische Soldaten als zusätzliche Bedrohung mit Audio
- Dienstag: Kallas will China "höhere Kosten spüren" lassen und einen Sieg der Ukraine mit Audio
- Montag: Ukrainische Armee erwartet russische Großoffensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Kreml sieht "positive Signale" von Trump
- Samstag: BBC-Bericht – Trump-Berater nennt Krim-Rückeroberung unrealistisch mit Audio
- Freitag: Orban – EU kann Krieg nicht allein finanzieren mit Audio
- Donnerstag: Trump-Team macht Vorschläge zum Stopp des Ukraine-Kriegs mit Audio
- Mittwoch: Ukraine hält Einsatz von Nordkoreanern für erwiesen mit Audio
- Dienstag: Ukrainische Niederlage wäre laut Studie teurer als Waffenhilfe mit Audio
- Montag: Verletzte nach Luftangriff auf Supermarkt in Charkiw
- Sonntag: Ukrainischer Oberbefehlshaber Syrskyj: Streitkräfte im Donbass massiv unter Druck mit Audio
- Samstag: Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite gegen Nordkoreas Soldaten mit Audio
- Freitag: USA erwarten nordkoreanische Truppen im Kampfgebiet mit Audio
- Donnerstag: Zwölfjähriger Junge stirbt bei Angriff auf Wohnhaus in Charkiw mit Audio
- Mittwoch: Russische Atomübung und Drohnengefechte mit Audio
- Dienstag: Russen erobern Kleinstadt Selydowe bei Donezk mit Audio
- Montag: Nordkoreanische Truppen in Russland mit Audio
- Sonntag: Schwere Gefechte auf beiden Seiten der Grenze
- Samstag: Heftige Gefechte an der Grenze und Drohnenangriffe auf Kiew mit Audio
- Freitag: Putin betont militärische Überlegenheit und signalisiert Gesprächsbereitschaft mit Audio
- Donnerstag: Erste nordkoreanische Truppen in Kursk im Einsatz mit Audio
- Mittwoch: Nato hat "Beweise" für Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland mit Audio
- Dienstag: Ukraine ermittelt wegen falscher Atteste zur Wehrdienstbefreiung
- Montag: Nato warnt Russland vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten mit Audio
- Sonntag: Berichte über Kämpfe in Selydowe und wichtige Wahlen in Moldau
- Samstag: Kiew meldet russische Luftangriffe in mehreren Regionen mit Audio
- Freitag: Selenskyj fordert auf EU-Gipfel Nato-Beitritt
- Donnerstag: Scholz reagiert zurückhaltend auf Selenskyjs "Siegesplan" mit Audio
- Mittwoch: Nato dämpft Hoffnungen auf schnellen Ukraine-Beitritt mit Audio
- Dienstag: Drohnenlieferungen und Nato-Manöver verschärfen Spannungen im Ukraine-Konflikt
- Montag: Toter und Verletzte nach russischem Raketenangriff auf Hafen von Odessa
- Sonntag: Ukraine meldet Abwehr von 80 russischen Vorstößen im Osten mit Audio
- Samstag: Fall von Pokrowsk wäre für Ukraine doppelte Katastrophe mit Audio
- Freitag: Russische Armee kontrolliert die Hälfte von Torezk mit Audio
- Donnerstag: Ukraine weist Medienbericht zu Bereitschaft für Waffenstillstand zurück mit Video
- Mittwoch: Ukraine könnte Verluste an der Front bald nicht mehr ausgleichen mit Audio
- Dienstag: Russische Truppen melden Geländegewinne in Ostukraine mit Audio
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL RADIO | 02. Juli 2022 | 06:00 Uhr