Im Jahr 2035 ist die klassische Medienwelt nicht mehr wahrnehmbar. Sie geht in den Kommunikationskanälen zwischen Creator:innen und Nutzer:innen auf. Das Bild zeigt einen von insgesamt sechs Mediennutzungstypen, die die Zukunft der Medien maßgeblich beeinflussen werden.
Bildrechte: WDR/MDR

WELTOFFEN & KRITISCH

Die WELTOFFEN-KRITISCHEN sind vielseitig interessiert und gut gebildet. In ihrer Freizeit trifft man sie auf Kulturveranstaltungen, in Konzerten, im Theater oder im Kino. Bildungsthemen begeistern sie, ebenso Politik und Wissenschaft. Dabei sind es oft eher die globalen Zusammenhänge, die sie spannend finden - weniger das, was vor der Haustüre passiert.

Sie sind kosmopolitisch, kreativ, neugierig und stilbewusst. Deshalb gehen sie gern auf Distanz zum Massengeschmack und suchen, getrieben von ihrer ausgeprägten Neugierde, bewusst nach Individualität – auch in ihrem Medienkonsum.

Im Digitalen sind sie zu Hause. Inhalte konsumieren sie zwar genreübergreifend, aber nur der Content, der visuell und inhaltlich überrascht und State of the Art ist, kann sie beeindrucken. So würden die WELTOFFEN-KRITISCHEN sich selbst als anspruchsvolle Popkultur-Elite beschreiben.

Inspiriert durch die Modern Etablierten (MNT) und die Expeditiven (Sinus). Die Altersspanne liegt zwischen 20-59.

DIE TRENDS ZU DEN WELTOFFEN-KRITISCHEN