O-Ton L. Kleiner
Lars Kleiner kam, sah und traf: Der Joker erzielte beim 2:0 von Regionalligist Rot-Weiß Erfurt gegen Eilenburg die Führung für die Gastgeber. Und strahlte danach vor Glück.
RW Erfurt - Eilenburg 2:0 (0:0)
Zehlendorf - FSV Zwickau 5:0 (3:0)
BSG Chemie Leipzig - SV Babelsberg 03 1:1 (0:1)
Kühnhardt für Baumann.
Sauer für Aguilar.
Hinze für Niemitz.
Feißberg kommt für Aboagye.
Langner für Awoudja.
Maluze für Maluba.
Lars Kleiner kam, sah und traf: Der Joker erzielte beim 2:0 von Regionalligist Rot-Weiß Erfurt gegen Eilenburg die Führung für die Gastgeber. Und strahlte danach vor Glück.
Nach dem 0:2 beim FC Rot-Weiß Erfurt lobte Eilenburgs Trainer Sascha Prüfer die Reaktion nach der Pause. Deshalb wäre ein Remis auch nicht unverdient gewesen. Auch wenn der Erfolg der Gastgeber auch in Ordnung gehe.
Erfurts Coach Fabian Gerber war nach dem 2:0 zum Regionalliga-Saisonstart gegen den FC Eilenburg '"zufrieden" und "glücklich". Man habe Geduld bewiesen. Beide Tore fielen erst spät.
Ende in Erfurt: Rot-Weiß gewinnt dank zweier späten Treffer mit 2:0 gegen den FC Eilenburg. Die Gäste waren hier nahe dran an einem Punktgewinn.
Auf der anderen Seite steht ein Eilenburger im Abseits.
Erst rettet Plath bei einem Abschluss, dann Dos Santos beim Nachschuss.
Vier Minuten sind es wohl.
Uzun köpft nach der Ecke das 2:0. Rechts ins Eck.
Yildirim für Beyazit
Eilenburg klärt bei einem schnellen RWE-Angriff zur Ecke. Aber die Zeit läuft davon.
Dos Santos köpft nach Ecke, Otto klärt zur nächsten Ecke. Die wird dann abgepfiffen wegen eines Fouls.
So richtig angedeutet hatte sich das nicht. Es sah stark nach einem 0:0 aus.
Der Ball segelt von rechts durch den Strafraum und scheint schon fast geklärt, aber Kleiner schnappt sich die Kugel, fackelt nicht lange und markiert doch noch das 1:0.
Durmishi für Polat, Hartl für Ihbe
Führung für die Gastgeber. Lars Kleiner trifft.
Riesen für Startsev
Uzun für Lerche.
Das Tempo ist gerade raus. Die Ruhe vor dem Sturm?
Immer wieder Stockfehler bei den Gastgebern.
Borck für Möbius, der hier alles probiert hat.
Erfurt bemüht sich um Spielkontrolle. Eilenburg passt aber auf und geht immer wieder dazwischen.
Ein Eilenburger liegt am Boden.
Für Baumann.
Chance für die Gastgeber, Eilenburg kann aber retten.
Kleiner für Trübenbach.
Nach einem schönen Lauf von Möbius flankt er in die Mitte, wo Marx nur haarscharf verpasst.
Eine Flanke von Erfurt landet im Aus.
Nach der Pause ist Eilenburg wieder auf Augenhöhe.
Jonas Marx kommt für Luis. Auf Marx halten sie große Stücke beim FCE.
Vogel mit einer guten Rettungsaktion rechts hinten, das hätte gefährlich werden können.
Nach einer Verlängerung steht Luis knapp im Abseits und wird abgepfiffen, da waren aber auch zwei Erfurter um ihn herum.
Den schiebt ein Eilenburger ohne Druck aus 28 Metern auf den Kasten - keine Mühe für den von Ulm gekommenen Otto.
Langner hat nach einem taktischen Foul an Weiß Glück, dass er nicht Gelb sieht.
Nächster Erfurter Versuch, es geht gut nach vorne, aber Duncans Pass geht dann wieder von der Mitte ins Toraus.
Die Fans der Gastgeber sind laut, auf dem Feld dominieren derzeit eher die leisen Klänge. Es ist nicht so viel los gerade.
Übrigens nur drei Neue in der FCE- Startformation, bei Erfurt waren es sechs.
Eilenburgs Schlussmann Plath packt entschlossen zu.
Erfurt jetzt mit Langner und Maluze.
Es geht weiter.
Und jetzt ist Schluss. Chemie Leipzig und der SV Babelsberg trennen sich 1:1. Insgesamt hatten die Leutzscher mehr vom Spiel, doch die Gäste waren stets gefährlich. Der verdiente Ausgleich für Chemie fiel kurz nach der Pause. Bitter für die Potsdamer, ihr starker Keeper Bangsow musste verletzt runter.
Marino für Ratifo.
Ratifo hat Schmerzen und hält sich das Knie. Zum Glück steht er wieder, wird aber ausgewechselt.
Leines tut es seinem Torwartkollegen gleich und verhindert das 6:0.
Pause in Erfurt: Keine Tore zwischen RWE und Eilenburg. Das 1:0 war vor allem am Ende der Halbzeit möglich, als Lerche die Kugel an den rechten Innenpfosten setzte. Eilenburg begann ordentlich, fand dann aber offensiv nur wenig statt. RWE ist besser, der letzte Pass fehlt immer wieder mal.
Die Chemiker wie auch die Babelsberger jetzt mehrmals im Abseits.
Das war's. Zwickau kommt in Zellendorf gewaltig unter die Räder und verliert auch in der Höhe verdient mit 5:0.
Lerche mit einer artistischen Ballbehauptung und einem Abschluss mit rechts, der geht an den Innenpfosten! Auch ein Nachschuss findet nicht den Weg in den Kasten, weil Dos Santos und Plath aufpassen.
Vier Minuten Nachspielzeit.
Asare klärt zur Ecke. Der Ball schwebt herein, Bellot pflückt das Spielgerät runter.
Mast führt aus. Und gleich gibt's die nächster Ecke. Und wieder verpassen die Chemiker, die Potsdamer können sich befreien.
Der Anschlusstreffer will hier auch nicht fallen für die Gäste. Kühn verhindert mit einer starken Parade das 1:5.
Wem gelingt hier noch der Lucky Punch. Kirstein setzt zum Flugkopfball an, Babelsberg rettet zur Ecke.
Kretzer probiert es von halblinks - der Kopf eines Erfurters rettet zur Ecke. Die bringt nichts ein. Obwohl Standards für die Gäste gerade ein gutes Mittel zu sein scheinen. Weil Erfurt spielerisches Übergewicht hat.
Weigel sieht Gelb.
RWE-Coach Gerber dirigiert sein sehr neues Team. Auch bei Eilenburg gab es einen großen Umbruch.
Nun Muteba mit einem Abschluss, den Plath abklatschen lassen muss, dann klärt ein Mitspieler.
Ratifo mit einer butterweichen Flanke auf Mäder, der völlig freistehend an die Latte köpft. Unglaublich, das Tor war leer.
Viera schürt den Doppelpack. Hoher auf Stiller, der legt quer auf den mitgelaufenen Viera, der den Ball nur noch über die Linie schieben muss.
Das ist bitter für Babelsberg. Der bärenstarke Bangsow ist wohl unglücklich in den Rasen getreten und muss verletzt raus. Für ihn kommt Jung.
Nach dem Freistoß kommt ein Erfurter per Kopf zum Abschluss - Plath hat aber keine Mühe.
Ein Eilenburger liegt vor einem RWE- Freistoß am Boden. Es geht aber weiter. Nicht zu sagen, wie das passierte.
Wieder so ein Zufallsprodukt, bei dem eine eigentlich harmlose Flanke an Freund und Feind vorbeifliegt und am Ende gegen den Pfosten prallt. Immerhin, nach Aluminiumtreffern führen die Gäste mit 2:0.
Eilenburg kämpft, ackert, ist aber spielerisch-technisch gerade gegenüber Erfurt im Hintertreffen.
Dahlke kommt für Bachmann.
Benjamin Luis bekommt Gelb. Nach einem Foul im Mittelfeld.
Nachdem es hier lange ruhig zuging, nehmen die Emotionen jetzt zu.
Pfiffe der Heimfans, weil es ihnen bei den Gästen zu lange dauert mit dem Abstoß.
Mäder für Bunge.
Polat mit einem frechen Freistoß. Mit dem linken Fuß schlenzt er den Ball vom linken Sechzehner-Eck in die kure Ecke. Die Zwickauer rechneten wohl kollektiv mit einer Flanke.
Pfiffe der Heimfans, weil es ihnen bei den Gästen zu lange dauert mit dem Abstoß.
Albert und Polat halten einen kleinen Plausch, dem Schiedsrichter gefällt das allerdings wenig. Doppelgelb.
Erfurt ist jetzt am Drücker. Eilenburg wird in die eigene Hälfte gedrängt.
Möbius berührt nach einem langen Ball RWE-Schlussmann Otto, es gibt Freistoß. Otto war da weit heraus gekommen.
Albert
Polat
Durchatmen. Plötzlich ist Babelsberg da. Werthmüller köpft Richtung rechtes Eck, Rüth erkennt die Lage und rettet auf der Linie per Kopfabwehr.
Die bisher beste Gelegenheit der Partie: Nach einem Pass von links kommt erneut Lerche zum Abschluss, aus elf Metern - in der Mitte rettet ein FCE-Verteidiger anstelle von Plath. Sicher ist sicher.
Die bisher beste Gelegenheit der Partie: Nach einem Pass von links kommt erneut Lerche zum Abschluss, aus elf Metern - in der Mitte rettet ein FCE-Verteidiger anstelle von Plath. Sicher ist sicher.
Wieder eine Riesenstimmung auf dem Norddamm. Und jetzt gibt's Ecke für Chemie, die aber nichts einbringt.
Ein 27-Meter-Freistoß von Dennis Lerche fliegt knapp drüber.
Rüther mit einem Frustfoul.
Gelb für Bachmann.
Unglückliche Aktion des Hertha-Keepers Kühn, dem ein Rückpass verspringt. Die Einladung nehmen die Zwickauer allerdings nicht an.
Wieder ein Raunen, bei einem RWE-Konter fehlt nur der letzte Pass, ein Duo vorne rechts kommt so nicht ran. Aboagye war es, der da passen wollte.
Schulz kommt für Werbelow, Werthmüller für Wegener.
Rüther für Hermann, Eixler für Martens, Klein für Könnecke
Eilenburg probiert es über rechts, Erfurt kann abblocken.
Für Kretzer geht es weiter.
Der Druck der Chemiker wird immer größer. Sie wollen das 2:1. Asare versucht es über Außen, vertändelt jedoch den Ball.
Stiller für Burda, Kastrati für Henneke
18 Meter Entfernung, Babelsberg mit einer Viermann-Mauer. Bunge flankt nach innen, die Gäste können klären.
Flanke von Bunge auf Ratifo, dessen Kopfball für Bangsow kein Problem darstellt.
Eilenburgs Kretzer liegt angeschlagen am Boden.
Rüth kommt für Kohn, Mauer für Oke.
... der allerdings nichts einbringt.
Ein Versuch aus der zweiten Reihe wird zum Eckball abgeblockt...
Bunge sieht Gelb.
Aboagye ärgert sich, bei einem Konter gerät sein Abspiel in die Mitte zu rechtslastig.
Dass muss Babelsberg erst einmal verdauen. Die Leutzscher wieder im Aufwind.
RWE-Kapitän Schwarz klärt eine Flanke von rechts zur Ecke. Die wird geklärt. Gut für Erfurt, denn Keeper Otto war da kurz ausgerutscht.
Danach probiert es Plath mit einem schnellen Abschlag, Möbius war zumindest dran, am Ende aber kann Otto die Kugel aufnehmen.
Ein erster Abschluss von RWE von halblinks - keine Mühe für Plath.
In der vergangenen Saison belegte Erfurt Rang 13, Aufsteiger Erfurt Platz 16. In der Heim- und der Auswärtsbilanz waren beide deutlich besser.
Der Ex-Meuselwitzer Trübenbach geht links auf und davon - seine Flanke fliegt dann knapp an allen vorbei.
Erstes Raunen nach einem langen Ball auf rechts, den ein Erfurter nicht erlaufen kann.
Oke fällt im Strafraum, doch der Schiri winkt ab. Covic hatte Oke am Fuß getroffen. Knifflige Entscheidung.
Jetzt steht Eilenburg in der eigenen Hälfte und wartet auf die Angriffe der Thüringer.
Die Halbzeitansprache von Rico Schmitt muss gefruchtet haben. Denn der FSV kommt mit deutlich anderem Gesicht aus der Halbzeit.
Da ist der Ausgleich. Neuzugang Ratifo gewinnt das Kopfballduell, steht plötzlich blank und besorgt das 1:1. Riesenfreude bei dem mosambikanischen Nationalspieler, der den Treffer mit einem Flickflack feiert.
Jetzt lässt Erfurt die Kugel zirkulieren.
Albert für Voigt
Asare kommt für Brüggmann.
Eine Flanke von rechts fliegt über den Erfurter Kasten.
Die Chemiker spielen jetzt auf den Norddamm, die "Schokoladenseite" sozusagen. Ein Wechsel bei den Gastgebern.
Eilenburg will sich in den ersten Minuten nicht verstecken.
"Auf geht's Erfurt: Kämpfen und siegen" singen die RWE-Fans.
Weiter geht's.
Es geht los.
Bei Eilenburg steht der Ex-Erfurter Plath im Kasten.
Beide Mannschaften sind auf dem Rasen. Gleich geht es los.
Im Vorjahr endeten die Partien 2:2 und 0:0. Das 2:2 im Steigerwaldstadion erkämpfte sich RWE in der Nachspielzeit.
Chemie Leipzig liegt nach aufregenden 45 Minuten mit 0:1 hinten. Chancen zur BSG-Führung waren da, ein Tor der Leutzscher wurde nicht gegeben. Dann wachte Babelsberg auf und kam durch Wegener zur Führung.
Bunge verlängert einen Flanke mit den Kopf, Bangso wirft sich dazwischen und rettet.
Der FSV dürfte froh sein, dass diese Horror-Halbzeit endlich ein Ende hat. Hertha Zehlendorf führt verdient mit 3:0 und hätte gut und gerne auch noch 2-3 Tore mehr schissen können.
Chemie schwimmt plötzlich. Pollasch taucht vor Bellot auf, der Chemie- Keeper wirft sich in den Schuss und verhindert Schlimmeres.
Verkehrte Welt, Babelsberg geht in Führung. Chemie bekommt den Ball nicht raus, am Ende zirkelt Wegener die Kugel in die Maschen.
Kohn lässt sich austanzen, auch Bellot ist aus dem Rennen. Dann wirft sich Horschig in den Schuss von Bachmann und rettet zur Ecke
Es wird deutlich. Und wie einfach war das bitte. Hertha-Keeper Kühn mit einem langen Schlag in Richtung Spitze, elf Zwickauer schauen dem Spielgerät hinterher, Viera kommt vor Leneis an den Ball, lupft ihn über den Torwart und vollendet per Kopf ins leere Tor. Unglaublich. Der Aufsteiger spielt Zwickau komplett her.
Oke mit einem weiten Einwurf. Kohn lauert im 16er, kommt aber nicht an die Kugel.
Der Kapitän macht's. Nach einem unübersichtlichen Durcheinander in der Zwickauer Hintermannschaft kann Reimann aus kurzer Distanz Leineis überwinden.
Wirklich beeindruckt zeigen sich die Gastgeber von dieser einen Zufallsproduktion der Zwickauer nicht, schon wieder rollt der Express in die andere Richtung. Ihbes Abschluss wird aber geblockt.
Bachmann mit einem Schüsschen aus der Distanz. Kein Problem für Chemie- Schlussmann Bellot.
Die beste Chance für die Gäste im Spiel und vielleicht ja sowas wie ein Erweckungserlebnis! Eine Flanke von rechts rutscht im Hertha-Sechzehner an Freund und Feind vorbei und landet bei Hermann, der den Ball an die Latte nagelt.
Pass in die Spitze. Weigel stellt den Körper gegen Bachmann geschickt dazwischen. Bellot ist da und hat die Kugel.
Der Ball landet im Aus, Einwurf für die Potsdamer auf Höhe der Mittellinie.
Es bleibt dabei. Die Jagatic- Schützlinge bestimmen hier klar die Szenerie, noch haben sie sich aber nicht belohnt.
Sengersdorf mit einem unnötig harten Einsteigen im Mittelfeld.
Wieder fühlt sich niemand für Polat auf der linken Seite zuständig, der nimmt Maß, sein Schuss wird zur Ecke abgefälscht.
Brügmann mit dem Freistoß. Weigel grätscht den Ball fast über die Linie, doch Bangsow rettet mit einem Blitzreflex zur Ecke. Die bringt den Chemikern nichts ein.
Die erste Karte im Spiel. Gelb für Postelt.
Bachmann nimmt eine Flanke mit der Innenseite direkt, trifft die Kugel aber nicht richtig und ballert einen Meter rechts vorbei.
Bachmann nimmt eine Flanke mit der Innenseite direkt, trifft die Kugel aber nicht richtig und ballert einem ter rechts vorbei.
Die überfällige Führung. Und die war gleichzeitig sehenswert wie auch einfach herausgespielt. Flanke von der linken Seite, wo Polat weder bei der Ballannahme noch bei der Flanke gestört wird, in der Mitte stimmt die Zuordnung überhaupt nicht und Beyazit vollendet per Flugkopfball. Die Hertha spielt das hier runter wie im Training.
Der Freistoß kommt nicht ungefährlich in den 16er. Dann wird Mast behindert, Freistoß Chemie aus dem eigen Strafraum heraus.
Wann finden die Gäste endlich in diese Partie? Bisher können sie froh sein, hier nicht mit ein bis zwei Toren in Rückstand zu sein.
Die Grün-Weißen attackieren früh. Die Filmstädter kommen kaum zu einem geordneten Spielaufbau.
Langsam wird es fahrlässig, was die Hausherren hier liegen lassen. Henneke findet per Steckpass seinen mitgelaufenen Kollegen, dem die Ballmitnahme aber etwas verspringt, so dass Leneis das Schlimmste verhindern kann.
Er treibt den Ball bis zur Mittellinie, muss dann aber abbrechen.
Gestocher im Babelsberger Strafraum. Schließlich bringen die Gäste die Pille aus der Gefahrenzone.
Postelt mit der scharfen Eingabe. Die Chemiker haben aufgepasst und können sich befreien.
Burda mit dem harten taktischen Foul.
Die Hintermannschaft der Zwickauer sieht wieder nicht sattelfest aus. Senkbeil verschätzt sich erst beim hohen Ball der Gastgeber, kann dann aber im letzten Augenblick den Zehlendorfer Angreifer beim Abschluss entscheidend stören.
Die Leutzscher machen hier mächtig Betrieb. Babelsberg ist bisher mehr mit Defensivarbeit beschäftigt.
Nun aber die Zwickauer. Hermann treibt den Ball durch s Mittelfeld und findet Pilger auf der rechten Seite. Der fackelt nicht lange, sein Schuss geht aber über das Tor.
Nach vorne geht beim Favoriten bisher nichts, der FSV zeigt sich eher überrascht vom forschen Auftreten des Aufsteigers.
Ratifo im Nachschuss. SVB-Keeper Bangsow taucht ab und wehrt die Kugel ab.
Die Hausherren spielen hier super mit und setzen den Favoriten unter Druck. Eine Hereingabe von links verpasst Beyazit in der Mitte nur knapp, ehe er Sekunden später fast blank 2 Meter vor dem Tor der Gäste auftaucht und im Fallen noch den Abschluss los wird. Allerdings genau auf Leneis.
Entfernung 25 m. Pollasch nimmt sich der Sache an und drischt die Kugel in den 3. Stock des Norddamms.
Der erste Aufreger in Leutzsch. Ratifo verteilt den Ball zu Oke, dessen Flanke erreicht über Bunge letztendlich Kirstein, dessen Kopfballtor jedoch nicht zählt. Abseits.
Eine Unachtsamkeit in der Zwickauer Hintermannschaft führt zum hohen Ballgewinn durch Beyazit, seine Flanke landet allerdings in den Armen von Keeper Leineis.
Der Ball im AKS rollt.
Der Ball rollt. Zwickau spielt gewohnt in rot-weiß, die Hertha läuft ganz in blau auf.
Bangsow - Vollert, Zeiger, Häusl, Büch - Postelt, Wegener, Pollasch, Covic - Bachmann, Werbelow
Bellot - Brügmann, Kohn, Horschig - Kaymaz, Mast, Oke, Weigel - Bunge, Kirstein, Ratifo
Bei den Chemikern fehlt Verteidiger Manuel Wajer, der an einer Verletzung laboriert. Ansonsten bringt Trainer Jagatic mit Bunge, Ratifo, Weigel und Kohn vier Neue in der Startelf.
Zwickau mit vielen alten Bekannten aus der vergangenen Saison. Die Routine soll es für die Männer von Rico Schmitt richten.
Geleitet wird die Partie zwischen Chemie Leipzig und Babelsberg von Referee Marko Wartmann. An den Linien stehen Eugen Ostrin und Matthias Lämmchen.
Auch beim SV Babelsberg 03 gab es einen großen Umbruch. Zuletzt standen dem neuen Trainer André Meyer, der auch schon beim Halleschen FC auf der Kommandobrücke stand, nur 12 fitte Spieler zur Verfügung. In wenigen Minuten wird sich zeigen, welchen Kader der 40-Jährige in Leutzsch aus dem Ärmel zaubert.
Die Grün-Weißen haben auf den Aderlass reagiert und bis jetzt acht neue Akteure verpflichtet. Noch am Freitag wurden die Defensivspezialisten Fabian Rüth und Tobias Reithmeir vorgestellt. Gerade Abwehrrecke Reithmeir könnte in die Rolle von Harant schlüpfen.
Nach dem Abschied von neun Spielern, darunter die Leistungsträger Philipp Harant, Lucas Surek, Denis Jäpel, Philipp Wendt und Alexander Bury, gehen die Leutzscher neu formiert in die kommende Spielzeit.
So formulierte es Trainer Miroslav Jagatic in der Pressekonferenz diese Woche.
Auch wenn FSV-Trainier Rico Schmitt nach den Erfahrungen der letzten Saison die Erwartungen rund um den Verein dämpfen will.
Zwickau hingegen geht in sein zweites Jahr Regionalliga, nachdem man zuvor sieben Jahre in Folge quasi zum Inventar der 3. Liga gehört. Sollten die Schwäne Ansprüche Richtung oberes Tabellendrittel hegen, ist ein Sieg beim Liganeuling Pflicht.
Nach einem Vierteljahrhundert ist die Hertha zurück in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Da möchten sich die Hauptstädter nun gerne festspielen, auch wenn sie für viele als Favorit auf den Abstieg gelten.
Seit Januar 2019 steht Miroslav Jagatic an der Seitenlinie bei den Leutzschern. Und wieder heißt es auf ein Neues. Hier das SpiO-Interview mit dem 48-Jährigen kurz vor Beginn der Saison 2024/25.
Der FC Rot-Weiß Erfurt empfängt zum Ligastart den FC Eilenburg im Steigerwaldstadion. Wer kommt besser in die Saison? Die Auflösung gibt es bei SPORT IM OSTEN.
Mit einem Heimspiel im Alfred-Kunze- Sportpark startet die BSG Chemie Leipzig in die neue Saison. Zu Gast ist am Sonnabend (27. Juli) ab 13 Uhr der SV Babelsberg 03.
Auch für den FSV Zwickau geht es los. Die Schwäne sind zum Auftakt beim Aufsteiger Hertha Zehlendorf gefordert. Anstoß auf dem Ernst- Reuter-Sportfeld ist um 13 Uhr.