Fußball | Regionalliga Sirch-Tor reicht nicht für mehr – 1. FC Lok Leipzig nimmt Punkt von Hertha II mit
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27. Spieltag
29. März 2024, 15:14 Uhr
Lok Leipzig kehrt zumindest nicht mit leeren Händen vom Karfreitagsspiel aus Berlin zurück. Die Blau-Gelben gehen bei Hertha BSC II dank Luca Sirch früh in Führung, ehe ein Konter das Piplica-Team um die mögliche volle Ausbeute bringt.
Knapp zweieinhalb Tage nach dem Heimsieg über den FC Carl Zeiss Jena hat der 1. FC Lok Leipzig ein 1:1-Remis bei Hertha BSC II geholt. Das Team von Interimstrainer Tomislav Piplica ging gegen den überschaubar inspirierten Zweitliga-Nachwuchs früh in Führung, war nachher jedoch einmal unachtsam und kassierte vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich. Lok bleibt mit nun 33 Punkten einstweilen auf Rang 13 der Tabelle.
Lok jubelt früh dank Sirch
Auch ohne den mit einer Kapselverletzung fehlenden Kapitän Djamal Ziane und den nocht nicht genesenen Jan Löhmannsröben (Mittelohrentzündung) kamen die Gäste vor knapp 1.500 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark bestens in die Partie. Luca Sirch – wer sonst – vollendete den ersten Lok-Angriff der Partie mit einer Innenspanndirektabnahme von Ryan Adigos Vorlage abgefälscht ins linke Eck (6.). Es war das bereits elfte Saisontor des umworbenen Mittelfeldspielers.
Der Wirkungstreffer saß. Die prominent besetzten Gastgeber – neben Änis Ben-Hatira und Nader El-Jindaoui standen auch Bence Dardai, Derry Scherhant und Gustav Christensen aus dem Zweitligakader von Beginn auf dem Platz – agierten träge und ohne wirkliche Inspiration. Die zunächst aufmerksame Defensive der Leipziger war kaum gefordert – aber ließ sich dann doch einmal blauäugig überrumpeln.
El-Jindaoui bedient Christensen
Nach einem der wenigen eigenen Angriffsversuche flog Lok der anschließende Konter um die Ohren. Statt das taktische Foul zu ziehen, ließ Linus Zimmer dabei El-Jindaoui auf der rechten Außenbahn gewähren – dann verpasste Lukas Wilton die Klärung von El-Jindaouis Steckpass, wodurch Christensen Lok-Keeper Niclas Müller frei aus Nahdistanz überwinden konnte (37.).
Leipzig, das nach der frühen Führung viel zu passiv geworden war und offensiv nahezu unsichtbar blieb, kam deutlich engagierter aus der Kabine zurück. Adigo schaufelte jedoch aus 16 Metern frei in die Wolken (46.). Auch Ballos Kopfball nach Sirchs Eingabe von links hätte durchaus ins Ziel finden können (49.). Derweil wurden die Hertha-Bubis bis zum Schlusspfiff nur noch einmal richtig gefährlich – Müller wehrte El-Jindaouis gut platzierten Flachschuss aus 16 Metern reaktionsschnell zur Seite ab (84.).
mhe
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 29. März 2024 | 19:30 Uhr
RBM vor 49 Wochen
Schön das Löhmannsröben nach wie vor seine Erkältung auskuriert. Seit 3,5 Wochen. Hut ab. Keiner spricht es aus wie wir uns mit dem zum Affen machen….
Des Hannchens Buridan vor 49 Wochen
Mich dünkt, die Choreo der Blau-Gelben war ein Schlag ins Gesicht der christlichen Werte. Ein Kreuz, statt mit Jesus, sondern mit einem Hundekopf. Ich frage mich wirklich was in den Köpfen vorgeht. Ist es in Großpösna wirklich so dunkel ?
Prostheida vor 49 Wochen
Endlich sagt mal jemand hier, was alle Lokfans wissen. Es soll sogar Anfragen Chelsea und Liverpool Spielern geben, die für umsonst beim 1. Deutschen Meister spielen wollen.