Blick in die Fertigung der Tesvolt AG. 1 min
Im Audio: Wittenberg errichtet Batteriepark in Rheinland-Pfalz. (Archivbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Willnow
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Der Wittenberger Batteriehersteller Tesvolt hat den größten Auftrag in seiner Unternehmensgeschichte an Land gezogen. Die Firma errichtet einen millionenschweren Batteriepark.

MDR SACHSEN-ANHALT Mi 10.07.2024 07:09Uhr 00:34 min

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Verträge unterschrieben Tesvolt erhält Großauftrag für riesigen Batteriepark

10. Juli 2024, 08:22 Uhr

Der Batteriehersteller hat die Verträge für einen Großauftrag unterzeichnet. In Rheinland-Pfalz soll ein millionenschwerer Batteriepark errichtet werden.

Das Wittenberger Unternehmen Tesvolt kann einen millionenschweren Batteriepark in Rheinland-Pfalz errichten. Wie ein Sprecher MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, wurden nun die Verträge dafür unterschrieben. Es handelt sich demnach um den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte. In etwa einem Jahr sollen den Angaben zufolge die großen Speicher fertig sein. Geplant sei, sie kommenden Sommer in der Nähe von Worms aufzubauen.

Tesvolt will im Herbst neue Tochtergesellschaft vorstellen

Am Unternehmenssitz von Tesvolt in Wittenberg-Piesteritz entsteht derweil ein Neubau, in den die Firma nach eigenen Angaben zunächst 30 Millionen Euro investiert. Für Anfang September kündigte das Unternehmen an, eine neue Tochtergesellschaft vorzustellen. Damit wolle man in den wachsenden Markt für eine saubere Schifffahrt einsteigen.

MDR (Dagmar Böddecker, Christoph Dziedo, Kalina Bunk)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 10. Juli 2024 | 06:30 Uhr

24 Kommentare

Ralf G vor 36 Wochen

MDR - Sie haben meinen gestrigen Antwortkommentar, in dem ich die Kosten pro Arbeitsplatz bei Intel in Magdeburg mit 3,3 Millionen Steuergeld bezifferte, nicht veröffentlicht.
10 Milliarden Subventionen für offiziell 3.000 Arbeitsplätze.

Haben Sie aktuellere Zahlen?

Freundliche Grüße

Ralf G.

Ralf G vor 36 Wochen

An die Zweifler: Habecks Kraftwerksstrategie sieht vor, dass eine grosse Zahl Gaskraftwerke dezentral gebaut werden. Sie sollen zuerst mit fossilem Gas, später nach Umrüstung mit blauem Wasserstoff (auch fossil) und zuletzt mit grünem Wasserstoff betrieben werden.
Da der Betrieb sehr teuer ist, sind sie nur als Backup -Kraftwerke vorgesehen, auf die man aus Gründen der Versorgungssicherheit nicht verzichten kann.
Aus dem Wirtschaftsministerium gibt es nur Eckpunkte dazu, keinerlei Details. Kein Wunder, das Ganze ist unbezahlbar.

ElBuffo vor 36 Wochen

Na klar, auch Privatunternehmen verkaufen an Endkunden und wollen mindestens ihre Kosten wieder einspielen. Sogar der Häuslebauer mit PV-Anlage auf dem Dach hat dieses Ziel, wobei der Rückfluss nicht nur aus dem Verkauf des produzierten Stroms, sondern auch aus dem eingesparten Kauf vom Strom besteht.

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