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Fußball | 3. Liga Einsatz von Pyrotechnik: Hohe Geldstrafe für Erzgebirge Aue
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28. Juni 2024, 09:55 Uhr
Das Heimspiel gegen den MSV Duisburg in der vergangenen Saison hat ein Nachspiel für Erzgebirge Aue. Das DFB-Sportgericht brummte dem Drittligisten wegen des Einsatzes von Pyrotechnik eine hohe Geldstrafe auf.
Insgesamt muss Aue aufgrund des Fehlverhaltens seiner Fans 35.000 Euro zahlen. Während der Partie gegen Duisburg am 9. Dezember 2023, die mit einem Remis (1:1) endete, wurden laut DFB mindestens 100 Handfackeln im Rahmen einer Choreo gezündet.
Von der Geldstrafe kann der Verein bis zu 11.650 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre. Für Aue ist es die vierte Geldstrafe aus der abgelaufenen Saison. Insgesamt beläuft sich die Summe nunmehr auf 57.800 Euro.
SpiO/pm
Dieses Thema im Programm: Sport in MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 28. Juni 2024 | 09:40 Uhr
SGDHarzer66 vor 34 Wochen
Erzgebirge ohne Licht in der Weihnachtszeit ist eine Missachtung der gewachsenen Kultur über Jahrhunderte. Egal ob im Stadion oder sonst wo.
Wir Harzer haben eine ähnliche Tradition. Deshalb kann ich für die Schachter auch Verständnis aufbringen.
Wie ich zu den grenzdebilen Vertretern des DFB stehe, weiß Jeder!
Allgaeusachse vor 34 Wochen
Der geldgeile DFB sanktioniert gnadenlos. Ob das im Sinne des Fußballs ist, interessiert in Frankfurt keinen. Es sollte endlich eine Gesprächsrunde zwischen Fanvertretern und den "Funktionären" beginnen.
Den Fans im Erzgebirge sollte man noch sagen, dass Mundart in Frankfurt nicht verstanden wird. Deshalb vielleicht die hohe Strafe, es fehlte die Übersetzung...
Barrackler vor 34 Wochen
Ich fürchte, da bist du falsch informiert, was einen vermeintlichen Erlass angeht.
Ansonsten sind wir uns einig, was die Sinnhaftigkeit solcher Ausgaben betrifft.