Die AfD hat das Gerichtsurteil zur Einstufung der Partei rechtsextremistischer Verdachts-fall kritisiert.
Die AfD-Spitze kündigte weitere juristische Schritte an. Der Thüringer Landesvorsitzende, Björn Höcke, sagte, das Gericht habe offenkundig mehrere hundert Beweis-anträge der Partei ignoriert. Dagegen sagte Bundes-innenministerin Nancy Faeser, das Urteil zeige, dass sich der Rechtsstaat vor Bedrohungen von innen schütze. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte entschieden, dass die AfD als rechts-extremischer Verdachts-fall behandelt werden darf.
Der Verfassungsschutz kann sie damit weiter beobachten.