Kolumne: Das Altpapier am 21. März 2025: Porträt des Altpapier-Autoren Ben Kutz
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Kolumne: Das Altpapier am 21. März 2025 Die verlorene Ehre der Judy S.

21. März 2025, 11:04 Uhr

Die "Bild" hat die Existenz einer jungen Polizistin zerstört. Judy S. hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, sondern war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Springer beweist: Vernichtungskampagnen beherrscht man noch. Leider keine Heinrich-Böll-Erzählung. Ein Altpapier von Ben Kutz.

Porträt des Altpapier-Autoren Ben Kutz
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Das Altpapier "Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren und bewerten aus ihrer Sicht die aktuellen medienjournalistischen Themen.

Kampagne um der Kampagne Willen

Es ist wirklich unglaublich. Hanebüchen. Infam. Verantwortungslos. Widerlich. Naja, bildig eben. Große Worte, I know. Aber als ich die "Tagesspiegel"-Recherche über den jüngsten Skandal der "Bild" gelesen habe, die gestern erschienen ist, bin ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen. Eine Rufmord-Kampagne, die selbst im Springer-Verlag nur dann und wann ihresgleichen findet. Völlig an den Haaren herbeigezogen. Völlig sinnlos.

Schon der Teaser des "Tagesspiegel"-Texts klingt wie aus einem Fiebertraum:

"Mit einer Penispumpe soll die 27-jährige Polizeibeamtin Judy S. als trans Frau zwei Bundespolizisten unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht haben. So schrieb es die 'Bild'. Nichts davon stimmt."

Nichts. Davon. Stimmt.

Aber von diesem kleinen Detail lässt sich die "Bild" natürlich nicht abhalten, wenn sie mal wieder richtig schön Kampagne fahren will. "Es sind drei Schlagzeilen, die den Ruf von Judy S. zerstören", schreibt der "Tagesspiegel":

"'Polizistin soll Kollegen mit Penispumpe gequält haben', schreibt die 'Bild' am 23. November über eine 27-jährige Berliner Polizeibeamtin. Zwei Tage später: 'Missbrauchsverdacht: Kaum jemand wusste, dass die Polizistin einen Penis hat'. Und am 27. November: 'Trans-Polizistin zur Frauenvertreterin gewählt! Sie soll Kollegen mit Penispumpe gequält haben.' [...] Die Meldungen verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Medien in Deutschland, Polen, Österreich, Großbritannien und der Schweiz übernehmen sie ungeprüft, Social-Media-User erst recht."

Und schon läuft die Kampagnen-Maschine. Basierend auf nichts als Fake News. "In meiner ganzen beruflichen Laufbahn habe ich keinen derartigen Fall erlebt", zitiert der "Tagesspiegel" den Medienrechtsanwalt Christian Schertz. Er vertritt pro bono die Leidtragende Judy S. "Hier wurde eine Frau öffentlich diffamiert und zum Monster gemacht", sagt er. "Der neue Fall Katharina Blum." Mit so großen Vergleichen bin ich normalerweise vorsichtig. Heinrich Böll gleich? Passt selten. Aber hier drängt sich der Vergleich förmlich auf.

Gerüchte, Machtspiele, Vetternwirtschaft

Die Geschichte, die nie eine hätte werden dürfen, beginnt nach einer durchzechten Clubnacht. Judy S. lernt neue Menschen kennen und lädt eine gute handvoll Leute zur Afterhour in ihre Wohnung ein, sie "hören [...] Musik, singen, üben ein paar akrobatische Hebefiguren, philosophieren". Zwei Männer bleiben eine weitere Nacht, um noch "ein bisschen weiter [zu] philosophieren", schreibt der "Tagesspiegel".

Danach erstatten sie Anzeige gegen S. wegen sexuellen Missbrauchs. Motiv: Unklar. Kurz darauf durchsucht die Polizei die Wohnung von Judy S. und gibt eine Pressemitteilung heraus. "Der erste 'Bild'-Artikel ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht, die Gerüchteküche allerdings brodelt bereits", steht es im "Tagesspiegel". "Nachdem die Polizei ihre Pressemitteilung auf 'X' postet, streuen dutzende User unter Pseudonym die Behauptung, Judy S. sei ein Mann."

That escalated quickly! Und trotzdem ist das erst der Anfang. Es wird noch viel wilder. Stichwort: Penispumpen-Quälerei. Heute weiß man: alles Quatsch, schreiben Ann-Kathrin Hipp und Alexander Fröhlich in ihrem "Tagesspiegel"-Text:

"Judy S. ist, das beweist ihre Abstammungsurkunde, von Geburt an Frau, besitzt gar keine Penispumpe und hat Kollegen weder missbraucht noch gequält. Bleibt die Frage: Wie konnte es dazu kommen? Wer wollte der jungen Frau schaden? Und warum?"

Die Gerüchte werden laut Tagesspiegel wohl auch aus der Berliner Polizei heraus gestreut. Grund könnten laut den Recherchen polizeiinterne Machtrangeleien sein. S. hatte sich auf den Posten der "Gesamtfrauenvertreterin" für die Berliner Polizei beworben. Ein einflussreicher Posten. Mitglieder der eher konservativen Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) wollten das möglicherweise verhindern und haben deswegen womöglich das Gerücht gestreut, S. habe einen Penis. Auch das ein völlig absurdes Kapitel dieses unwürdigen Schauspiels, das in einer Medienkolumne aber zu weit führt.

Nur soviel noch: "Die ['Bild'-]Redakteurin, die über den Fall Judy S. [...] berichtete, [...] ist mit einem Polizeibeamten verheiratet, der Mitglied des Landeshauptvorstandes der DpolG und im Gesamtpersonalrat der Berliner Polizei ist." Und: "Die Polizei selbst geht davon aus, dass interne Informationen rechtswidrig an die 'Bild' weitergegeben wurden."

"Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler"

Die "Bild" hat all diesen Schmutz selbstredend mit größtem Vergnügen aufgesaugt und aufgeschrieben. Wenige Wochen später wird final klar, dass aber auch gar nichts dran ist an der Geschichte. Womit wir zum Gipfel all der Dreistigkeiten kommen: die "Entschuldigung" seitens der "Bild"-Redaktion. Im Dezember kam die erste Richtigstellung. Vor einigen Tagen hat die "Bild" nochmal nachgelegt. Jeden einzelnen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

"Leider sind uns bei der Berichterstattung handwerkliche Fehler unterlaufen. Das bedauern wir außerordentlich. Daher sagen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ganz klar und offen: Wesentliche Fakten der Berichterstattung über die Polizistin waren unzutreffend, wodurch wir sie leider in ein falsches Licht gerückt haben."

Handwerkliche Fehler?! Glückwunsch zum Euphemismus des Jahrtausends! Doch keine Sorge – es geht noch weiter:

"Wir bitten die Beamtin, aber natürlich auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Entschuldigung. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler."

Und der Hund hat leider jegliche journalistische Integrität aufgefressen. Big sorry! Bei dieser Tragweite so routiniert ins unterste Regal der Entschuldigungs-Phrasen zu greifen – das muss man erstmal bringen. Boa, macht mich das sauer!

Wir könnten hier noch über zig "handwerkliche Fehler" reden, die die "Bild" offensichtlich billigend in Kauf genommen hat. Dass die Polizei laut "Tagesspiegel" mehrfach wegen der falschen Berichte in der Redaktion angerufen hat und um Richtigstellung bat – ohne jede Reaktion.

Dass die "Bild" erst durch massiven Druck von Medienanwalt Schertz die Artikel offline genommen hat. Und dass die "Bild" erst vor Gericht eine vollumfängliche Unterlassungserklärung abgegeben hat ("Zunächst verpflichtete 'Bild' sich dazu, künftig nicht mehr zu behaupten, Judy S. 'habe einen Penis', aber nur, weil Schertz' Mandantin 'zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt bereits keinen Penis mehr hatte'. Was nachweislich falsch ist.").

Hass und Klicks und Julian Reichelt, oder: Cui Bildi?

Aber dann kommen wir heute gar nicht mehr zum Ende. Und über eine Frage müssen wir hier noch kurz reden: WARUM ZUR HÖLLE? Warum hat die "Bild" die Existenz einer jungen Polizistin zerstört? (Übrigens eine der Jahrgangsbesten, "eine 'Musterschülerin'". Aber an Fallhöhe fehlt es hier ja nun wirklich nicht.)

Einerseits, klar: um Klicks und Aufmerksamkeit zu generieren. "Die Geschichte lief einfach zu gut", schreibt der Tagesspiegel. Doch andererseits, noch abscheulicher, wohl auch: um Hass zu schüren. Das legt ein "Spiegel"-Artikel nahe. "Offenbar wurde Judy S. Opfer einer transfeindlichen Medienkampagne", schreibt Autorin Vicky Bargel.

Und wo Transfeindlichkeit ist – altes Mediengesetz! –, da ist auch Julian Reichelt meistens nicht weit. Schon als die Berichterstattung losging, hat Reichelt das laut "Tagesspiegel" auf X transfeindlich kommentiert. Genauso wie sein Krawall-Portal "Nius", schreibt der "Spiegel":

"'Nius' berichtete zunächst nicht nur über den Fall von Judy S., sondern nahm die Texte von 'Bild' auch zum Anlass für einen transfeindlichen Kommentar. Eine Autorin des Portals schrieb darin: 'Manche Lügen haben lange Beine und legen einen weiten Weg zurück. Zum Beispiel die Lüge, dass ein Mann eine Frau sein kann, wenn er es bloß behauptet.' Und weiter: 'Jede Lüge braucht jemanden, der sie verbreitet.' In diesem Fall verbreitete nur 'Nius' Lügen – die über eine junge Berliner Polizistin."

Auch "Nius" hat laut "Spiegel" eine Unterlassungserklärung abgegeben und die Artikel offline genommen. Aber, quasi folgerichtig: "Eine Entschuldigung oder Korrektur veröffentlichte 'Nius' nicht."

Ich würde ja "Schämt euch!" schreiben. Aber Pinguine werden das Fliegen schließlich auch nicht mehr lernen.

"Sind die Tech-Konzerne eigentlich so böse oder sind wir so doof?"

Deutschland und Europa müssen dringend handeln und sich schleunigst unabhängiger von US-Plattformen machen. Sonst könnte Trump mittelfristig nicht nur seine eigene Demokratie einreißen, sondern die in Europa gleich mit. Darum ging's schon am Dienstag im Altpapier. Schon dort hat Kollege Christian Bartels den Medienwissenschaftler Martin Andree zitiert. Bei  "@mediasres" im Deutschlandfunk hat Andree, die alte O-Ton-Maschine, nun gestern nochmal nachgelegt:

"Man darf nicht warten, bis eine Situation eintritt, die wir jetzt haben. Wo die US-Regierung zunehmend in Richtung Autokratie abgleitet, diese Plattformen für ihre eigenen politischen Interessen instrumentalisiert, sogar versucht, Wahlen zu beeinflussen. [...] Das hätten wir schon in der Vergangenheit ganz klar ausschließen müssen, dass sowas überhaupt passieren kann."

Wirklich unglaublich, wenn man es nüchtern betrachtet. Andree spricht vom "letztmöglichen Zeitpunkt", die große Gefahr durch die US-Plattformen noch in den Griff zu bekommen:

"Wenn wir das nicht auf die ganz hohe Agenda bringen, wenn wir jetzt nicht ein Ministerium für digitale Souveränität schaffen und sagen, dass ist die absolute Prio [...], dass wir in der digitalen Sphäre vom Trump-Regime unabhängig werden, dann wird es nicht funktionieren."

Momentan sende die vermutlich neue Bundesregierung aus Union und SPD aber keine Signale, dass sie diese Dringlichkeit verstanden habe, sagt Andree. Er findet es "doppelt und dreifach besorgniserregend", dass das Thema im Sondierungspapier mit keinem Wort erwähnt wird. Seine treffende Abschlussfrage: "Sind die Tech-Konzerne eigentlich so böse oder sind wir so doof?"

Und Andree ist natürlich nicht der Einzige. Im Interview mit zdfheute.de vor einigen Tagen hat die Wirtschaftswissenschaftlerin Shoshana Zuboff in die gleiche Kerbe geschlagen. Auch sie versprüht dabei nicht gerade Optimismus:

"Als den Überwachungskapitalisten das Feld überlassen wurde, begann die große Zersetzung, die mittlerweile alles erfasst. Das kann keine Demokratie überleben. Wir taumeln in eine Dystopie und fragen uns: Wird Selbstbestimmung dieses Jahrhundert überleben oder werden wir unter das Joch von Maschinen und ihren Herrschern kommen?"

Na super. Fünf nach zwölf also? Für die USA laut Zuboff schon. Aber:

"Ich hoffe, dass Deutschland und die EU sich auf ihre Macht besinnen. Wenn sie Grundrechte und Prinzipien hochhalten, dann können sie das Ruder herumreißen für alle liberalen Gesellschaften weltweit. Dafür werden sie gebraucht."

Also los, Deutschland, los Europa: Ran da! Bitte! Am besten gestern. Und zum Schluss hab ich sogar noch ein bisschen Hoffnung im Angebot. Denn das niederländische Parlament hat am Dienstag eine Resolution zu dem Thema verabschiedet. Das berichtet Reuters.

In der Resolution wird die Regierung aufgefordert, sich unabhängig von US-Firmen zu machen und einen nationalen Cloud-Anbieter ins Leben zu rufen. Also zumindest endlich wieder ein bisschen Bewegung, die gern auch zu uns über die Grenze schwappen darf. Und wer nicht warten will: Netzpolitik.org hat aufgeschrieben, wie sich jeder einzelne unabhängiger von Tech-Milliardären machen kann.


Altpapierkorb (Manipulierte Tesla-Umfrage | Türkische TV-Zensur | Gekaufte Berichterstattung für Rumänien-Wahl | Schleifendes Hinweisgeberschutzgesetz | RTL geht's gut und schlecht | Diktaturverharmlosung by "Berliner Zeitung" | Internett)

+++ Falls Sie noch ein Beispiel brauchen sollten, warum öffentliche Infrastruktur in den Händen von exzentrischen und profitgeilen Digital-Oligarchen nicht die beste Idee ist: Bitteschön! "T-Online" hat vor einigen Tagen eine nicht-repräsentative Online-Umfrage gestartet. Frage: "Würden Sie noch einen Tesla kaufen?" Zunächst war das Ergebnis eindeutig, schreibt "T-Online": "Rund 94 Prozent der Teilnehmer sagten: 'Auf gar keinen Fall.'" Sogar ein US-amerikanisches Auto-Magazin hatte darüber berichtet. Eine Woche später sah das Ergebnis aber plötzlich ganz anders aus. Fast drei Viertel der Antworten entfielen nun auf "Ja". "Eine erste, hausinterne Recherche zeigt nun, dass 253.000 der abgegebenen Stimmen von nur zwei IP-Adressen in den USA stammen. Dies deutet darauf hin, dass die Umfrage manipuliert worden sein könnte", schreibt t-online.de.  Ein gewisser Elon Musk hat das neue Ergebnis mittlerweile stolz ver-x-t. Na so ein Zufall! Aber wir wollen dem Mann, der jahrelang (und wahrheitswidrig) aus Ego-Push-Gründen behauptete, er sei einer der weltweit besten Spieler des Games "Path of Exile", natürlich nichts unterstellen!

+++ Türkische Fernsehsender, die über die Festnahme des Oppositionspolitikers Ekrem İmamoğlu berichtet hatten, wurden nun von der Medienaufsicht gerügt. Das berichtet die "FAZ". Auf der heutigen "FAZ"-Medienseite geht Bülent Mumay tiefer auf den Skandal ein: "Präsident Erdoğan wähnt sich selbst unter den Bedingungen seines autoritären Regimes nicht in der Lage, Wahlen zu gewinnen. Also initiiert er einen präventiven Putsch gegen die Opposition."

+++ Besorgniserregendes passiert auch im Fast-Nachbarland Rumänien, schreibt ebenfalls die "FAZ". Der rechtsextreme Präsidentschaftskandidat George Simion wirbt um Landsleute, die in Österreich wohnen. Mit gekaufter Berichterstattung.

+++ "Deutschland schludert beim Whistleblower-Schutz", titelt netzpolitik.org. Das zwei Jahre alte Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) nimmt immer noch nicht richtig Fahrt auf, die Evaluation wird verschleppt, schreibt das Portal.

+++ Dieselbe Nachricht, zwei Meldungen: "RTL+ & Co auf Kurs: RTL Group peilt 9 Millionen Streaming-Kunden für 2026 an", schreibt "Horizont", "Werbeflaute bremst RTL, Gewinn sinkt drittes Jahr in Folge", schreibt der "Standard". Suchen Sie sich einfach aus, welches Framing Sie lieber mögen. Oder Sie gehen gleich zu "DWDL": "RTL-Zahlen: Umsatz stabil, Gewinn rückläufig, Streaming wächst".

+++ Egon Krenz, anno dazumal Staatsratsvorsitzender der DDR, darf mal wieder seine Diktatur verharmlosen. Diesmal in der "Berliner Zeitung". Teaser: "Wie erklärt sich die ostdeutsche Empörung über den Rückfall bundesdeutscher Politik in Russophobie und Völkerhass? Egon Krenz gibt historisch begründete Antworten." Der ehemalige CDU-Politiker Ruprecht Polenz kontert auf Bluesky: "Am liebsten hätte die Berliner Zeitung wahrscheinlich einen Gastbeitrag von Erich Mielke zu dem Thema abgedruckt, historisch begründet versteht sich."

+++ Und weil das heutige Altpapier nicht gerade vor positiven Meldungen strotzt, zum Schluss noch was nettes. Also internettes. Der "Standard" hat sich auf die "Suche nach Wohlfühlorten im Netz" begeben und präsentiert Gegenentwürfe zu sogenannten Sozialen Netzwerken, auf denen der Ton immer rauer und aggressiver wird. Ich geh jetzt ein bisschen auf Reddit kuscheln.

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