Kolumne: Das Altpapier am 24. März 2025 Anwendergerechtes Nutzungserlebnis
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24. März 2025, 09:57 Uhr
Der Zustand der Kultur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist "beklagenswert", meint "epd medien". Die neue Netflixigkeit des ZDF löst keine Begeisterung aus. Der RBB setzt auch ein teures Digitalisierungs-Signal. Und zwei äußerst unterschiedliche Medienmenschen sind gestorben. Heute kommentiert Christian Bartels die Medienberichterstattung.
Das Altpapier "Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren und bewerten aus ihrer Sicht die aktuellen medienjournalistischen Themen.
Kultur im ÖRR
Zu den wichtigsten Treibern öffentlich-rechtlicher Medien gehört die Kultur. Ja, eine der wichtigsten Säulen ist sie, und gar nicht mehr wegzudenken aus den zahlreichen Angeboten. Nehmen Sie nur ... nehmen Sie nur ... na ja, die werktägliche Sendung "Kulturzeit" des internationalen Kultursenders 3sat halt.
Okay, wer montags nicht früh raus muss, kann auch am späten Sonntagabend in der ARD linear "titel, thesen, temperamente" gucken. Wer freitagabends nichts Besseres vorhat, kann nach Olli Welkes und Jan Böhmermanns humoristischen Darbietungen im ZDF "Aspekte" ansehen. Was im Kulturbereich, der 2023 medienstaatsvertraglich nominell nochmals aufgewertet wurde, alles so läuft und wie es präsentiert wird, hat sich Heike Hupertz gründlich angeschaut. Und dann unter der schönen Überschrift "Überpräsente Presenter" für "epd medien" aufgeschrieben.
"Entgegen den Versicherungen und dem Selbstlob aus Sendeanstalten ist der Zustand der Kultur im Fernsehen und im Digitalen beklagenswert. Es fehlt an Mut, keine Innovation, kein Wille zur Veränderung wird sichtbar",
lautet ein Fazit. Aber ist es denn nicht innovativ, wenn "die Kultur im Fernsehen immer weiter in die digitale Nische abgeschoben wird"? Digitalisierung und Innovation sind doch fast dasselbe. Allerdings, sehr präsent sei die Kultur digital auch nicht, meint Hupertz:
"Im Internet zeigen die Programm-Sammelsurien von ARD-Kultur und ZDFKultur (eine Kachel ganz unten in der ZDF-Mediathek), was man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen heute unter Kultur versteht. Hier versammeln sich politische und historische Reportagen, Geschichtsbeiträge, informative Dokumentationen. Würde man das nicht mitzählen, was eher Bildung, Information oder Unterhaltung zuzuordnen ist, wäre das Repertoire von ARD-Kultur und ZDFKultur sehr begrenzt."
Sie greift zurück zum Grimme-Preis-Erfinder Bert Donnepp und zu Hans Janke, der auch fürs Grimme-Institut aktiv war, bevor er zum ZDF ging (und für dessen Fernsehfilm-Abteilung zwar schon viele Krimis in Auftrag gab, aber noch längst nicht so viele wie heute). Hupertz formuliert durchaus auch etwas Lob, nicht für "Aspekte" (im Gegenteil!), aber für die ebenfalls schon erwähnte "Kulturzeit". Was allerdings wiederum nicht für den Sender gilt, auf dem sie läuft:
"... schaut man sich das restliche Programm von 3sat an, kann man tatsächlich infrage stellen, ob das eigentlich noch ein Kulturprogramm ist. Ausgezeichnete Eigenproduktionen sind vor allem im Dokumentarischen zu finden, Reihen wie 'Ab 18!' zum Beispiel. Tagsüber dagegen sieht man überwiegend Genusskultur oder Reisekultur. Sendungen wie 'Zu Tisch in Lappland', 'Tegernsee, da will ich hin', oder 'Travel like a local - Kroatien' füllen da die Sendezeit."
Noch ein Fazit des lesenswertens Longreads benennt das Problem mit dem gern strapazierten, affirmativ gemeinten Begriff "niedrigschwellig", wie es an dieser Stelle auch schon öfter (z.B. hier) geschah:
"Kulturfernsehen als Kommunikationsangebot? Heutzutage heißt das, die Beiträge müssen besonders 'niedrigschwellig' und 'abholend' sein. Je weniger Sachkenntnis sie voraussetzen, umso besser. In dieser Logik führt paradoxerweise gerade 'Niedrigschwelligkeit' zu Exklusion. Gefühlig wird argumentiert, Sachkenntnis könnte ängstigen. Anstrengung könnte ängstigen. Verstehen könnte ängstigen."
Bisschen zugespitzt: Wer Sachkenntnis mitbringt und nicht alles mögliche für Kultur hält, wird bei den Öffentlich-Rechtlichen eher schlecht bedient.
Alles neu auf zdf.de
Das schon erwähnte ZDF zählt, im heißen Wettstreit mit der ARD natürlich, zu Deutschlands wichtigsten öffentlich-rechtlichen Sendern. Wobei, ist es noch einer? "Dem ZDF ist es peinlich, noch ein Fernsehsender zu sein", ätzte Stefan Niggemeier bei uebermedien.de (Abo) nach der Ankündigung des Mediatheken-Relaunchs. Bzw. will das ZDF, also das neue zdf.de, den Begriff "Mediathek", einen der letzten nicht-anglizistischen, ja: noch altsprachlich-humanistischen Fachbegriffe im Medien-Jargon, damit ja abgeschafft haben (Altpapierkorb vom Mittwoch).
"Damit verabschiedet sich das ZDF von der Logik der bisherigen TV-Mediathek, die strukturell stark an das lineare Programm angelehnt war. Im Mittelpunkt des Angebotes stehen die Nutzerinnen und Nutzer mit ihren individuellen Interessen und Vorlieben ... Die technische Weiterentwicklung, kombiniert mit einem zeitgemäßen Design und einer anwendergerechten Inhalte-Darstellung, lassen ein intuitives Nutzungserlebnis für alle Zielgruppen entstehen",
posaunte das ZDF, noch nicht rundum niedrigschwellig, in seiner PM. Online ist es nun, wie Netflix,
"eine schwarze Wand mit 200.000 Kacheln, die ihrem potenziellen Publikum entgegenrufen: SCHAU MICH AN!",
formuliert es Peer Schader, der sich die neue Nicht-mehr-Mediathek für dwdl.de gründlich angeschaut hat. Er äußert "Respekt dafür ... , diesen Weg der gleichzeitigen Markenverschmelzung und -aufsplittung nun so konsequent zu gehen", fragt sich aber:
"Wie elastisch kann eine einzige Marke sein? Eignet sich das ZDF gleichzeitig als cooler Streamer, verlässlicher Informationslieferant und Entertainment-Anlaufstelle für die Generation Pilcher? Oder überdehnt sich eine Marke, die noch aus der linearen TV-Welt stammt (und noch dazu das altmodische Wort 'Fernsehen' im Namen trägt), hier bis zur Unkenntlichkeit?"
Gute Tipps gibt er dem ZDF überdies, zum Beispiel, um die Präsentation auf sog. Smartphones zu verbessern. Wenn Anwender ihre Nutzungserlebnis-Geräte hochkant halten, passt in die Kacheln noch weniger Text. Wobei Text beim ZDF sowieso keine Rolle mehr spielt. Offenbar kam das ZDF den Forderungen der Presseverlage, auf schriftlichen Text in öffentlich-rechtlichen Angeboten weitgehend zu verzichten, nun noch weiter entgegen als zuvor schon. Dass
"damit die Idee eines öffentlich-rechtlichen Mischportals, das verschiedene Darstellungsformen kombiniert, um Wissen zu vermitteln, Einordnung zu liefern und Vertiefung zu bieten, endgültig Geschichte zu sein scheint",
bedauert Schader. Niggemeier macht sich einen Spaß daraus, das onlinejournalistische Subsubgenre der Markus-Lanz-Gäste-Ankündigungen aufzudröseln (potenziellem Original-Publikum enthält das ZDF die Infos vor, gibt sie aber in seinem Presseportal preis, sozusagen B2B, sodass interessierte Medien daraus funktionalen Clickbait gestalten können ...). Vor allem aber fürchtet er, dass sich das ZDF selber schadet:
"Wenn sich das ZDF bewusst verwechselbar macht mit Streaming-Portalen, versteckt es damit oft ausgerechnet die Teile seines Angebotes, die unverwechselbar sind."
Wie öffentlich-rechtlich diese "Netflix-Beriesel-Haltung" ist, müssten interessierte Kreise bald diskutieren. Besitzt nicht auch schriftlicher Text eine positive Niedrigschwelligkeit, weil ihn alle im jeweils eigenen Tempo lesen oder überfliegen können, statt im vorgegebenen Tempo (und Sounddesign) den Auftritten überpräsenter Presenter folgen zu müssen?
Frische Signale vom RBB
Der RBB kam auch zuletzt am Mittwoch hier vor, wegen der Rücktritte der Programmdirektorin und des Chefredakteurs David Biesinger. Noch gar nicht richtig aufgeworfen wurde die Frage, ob denn die fürs höhere Management so vorteilhaften Ruhegeld-Regelungen aus den Ären Reim und Schlesinger noch gelten. Sie stellt sich aber wohl auch gar nicht. Zumindest Biesinger hat einen neuen Posten in derselben Anstalt. Er sei "im Gespräch für ... die Position des mächtigen Hauptabteilungsleiters Programmressourcen", meldete zunächst Springers "Business Insider" (Abo). Er übernimmt sie "kommissarisch", bis der Posten "im kommenden Quartal neu ausgeschrieben werde", bestätigte dann "epd medien". Was der langjährige Beobachter Joachim Huber im "Tagesspiegel" "ein fatales Signal" nennt:
"Die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und gerade des Rundfunks Berlin-Brandenburg steht unverändert auf dem Spiel. Ein David Biesinger als kommissarischer Leiter der Hauptabteilung Programmressourcen stärkt diese Glaubwürdigkeit nicht."
Zuvor hatte Huber schon im KNA-Mediendienst/Abo Ärger ("In keiner (Programm-)Disziplin scheint sich der RBB so bereitwillig zu gefallen wie bei Selbstbeschäftigung, Selbstfindung und Selbstbefriedigung") zum Ausdruck gebracht. Ein Signal, dass sich bei Ausschreibungen beim RBB ruhig auch Spitzenkräfte mit höchsten Gehaltsvorstellungen bewerben können und sollen, setzte der RBB parallel, wie zunächst Springers "Bild" unter der Überschrift "Neue Exzesse beim Rundfunk Berlin-Brandenburg" (Abo) berichtete. Für den schön benamsten Posten "Leiter für Transformation und digitalen Wandel" wurde mit Peter Parycek ein Experte gewonnen, dessen Gehalt über dem der aktuellen RBB-Intendantin Ulrike Demmer liegt. Also rein rechnerisch läge, falls er Vollzeit arbeiten würde. So sieht das der RBB, hat sich dwdl.de sagen lassen:
"Für den RBB andererseits ist es von Vorteil, mit dieser Lösung trotz begrenzter finanzieller Spielräume einen ausgewiesenen Experten für den digitalen Wandel gewinnen zu können. Bei befristeten Positionen mit hoher fachlicher Spezialisierung sind solche Modelle aus unserer Sicht geboten und nicht unüblich."
Klar, für externen Sachverstand hat der RBB schon immer viel Geld ausgegeben, ohne lange Bedenken zu wälzen, was das über die Bewertung des in der Anstalt versammelten (und in deren Chefetagen auch hoch bezahlten) internen Sachverstands aussagt. Und fabelhafte Referenzen besitzt Parycek, war er doch "während Angela Merkels Regierungszeit als Mitglied des Digitalrats auch schon für die deutsche Regierung beratend tätig". Wow! Hatte Deutschland unter der Koryphäe Merkel nicht digital den großen Sprung nach vorn gemacht, oder wie war das noch mal?
Beim inzwischen als "Causa" bezeichneten Skandal um die falschen Gelbhaar-Enthüllungen muss ansonsten abgewartet werden, mit wieviel Verve der neu formierte Rundfunkrat da reingeht. Freuen dürfte sich der RBB, dass Gelbhaars Partei die Chose auch nicht mehr aufklären will, wie der "Tagesspiegel" (Abo) weiß. Vielleicht wollen die Grünen ihre rund um die Bundestagswahl kurzzeitig verlorene, mit der Zustimmung zu Abermilliarden-Zusatzausgaben aber rasch wiedergewonnene Position als Medien-Darlings nicht gefährden ...
Nachrufe auf Rolf Schimpf und Wilhelm Hein
Zwei ziemlich maximal unterschiedliche Medienmenschen sind in recht hohem Alter gestorben. "Fast ein halbes Jahrhundert TV-Geschichte, konzentriert in einem Schauspieler", schreibt Holger Gertz in der "Süddeutschen" (Abo) zum Tod von Rolf Schimpf. (Und fast ließe sich überlegen, ob eine Pointe darin liegt, dass Schimpf ein volles Jahrhundert alt wurde). Jedenfalls zählt Gertz viele Rollen auf, von der hanseatischen 1960er-Serie "Hafenpolizei", "wo auch Ensemblemitglieder des Hamburger Ohnsorg-Theaters gelegentlich eine Rolle spielten", bis zu "Aktenzeichen XY" (wo "Schimpf ... einmal als schwäbelnder Pfandleiher" mitwirkte): Schimpf "war einer der letzten Zeugen einer TV-Zeit, die man sich noch schwarz-weiß denken kann."
Was aber nicht verdecken darf, dass Schimpf vor allem in der Titelrolle der stets bunten ZDF-Krimiserie "Der Alte" bekannt wurde. In der 1977 gestarteten Serie spielte er "von 1986 bis 2007 ... in 222 Episoden" den Kommissar, und zwar nach auch jahrelangem Dienst in der ursprünglichsten Version der multiplen Krimiserie "SOKO" ("FAZ"). Wie der Krimisender ZDF seit Jahrzehnten immer wieder neue "Alte" anheuert, wenn die alten "Alten" keine Lust mehr haben oder zu alt erscheinen, sagt über Geschichte und Gegenwart des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ja auch allerhand aus, muss aber sicher nicht zu Schimpfs Tod diskutiert werden... Hingegen als "Punk-Pionier des deutschen Underground", zumindest im filmischen Sinne, galt der Mitte März mit 84 Jahren vestorbene Wilhelm Hein. Der
"stand als Filmemacher, Aktionist und audio-visueller Radikaler für eine Tradition der Filmvermittlung, die mit absoluter Kompromisslosigkeit an allen Institutionen vorbei Filme zum Publikum brachte, und das Publikum zu den Filmen. ... Er organisierte Tourneen, führte Filme in Liveshows vor ('Total offenes, alle Medien umfassendes Kunstspektakel!', so Wilhelm) und versorgte das Publikum mit hetero- und nicht-heterosexueller Pornografie",
schreibt der Verleih Edition Salzgeber, der die Gelegenheit nutzt, auch noch einen dreiminütigen Hein-Kurzfilm von 1991 mit Manfred Salzgeber und Musik von 1937 (Jan Kiepuras "Ich liebe Dich", kein Punk) auf Vimeo zu verlinken.
"Über Jahrzehnte arbeitete er an seinem immer wieder variierten und erweiterten Opus-Magnum-In-Progress 'You killed the Undergroundfilm or The Real Meaning of Kunst bleibt ... bleibt ...'", heißt es weiter in diesem Nachruf. Hätte Wilhelm Hein das Opus vollendet, dann gäbe es vielleicht eine griffige Definition von Kultur.
Altpapierkorb (Zustellförderung, Datenschutz, Cloud, linker Antisemitismus, Osnabrück, frühes Internet)
+++ Ob die mutmaßliche künftige Bundesregierung überhaupt irgendwo sparen will, rätselt gerade der Hauptstadtjournalismus. Ein Spar-Objekt der neuen Merz-Regierung ist gefunden!, meldete gestern abend der gut informierte (anmeldepflichtige) "Berlin.Table"-Newsletter, und zwar aus der Verhandlungs-Arbeitsgruppe Kultur und Medien. Da "brachte die SPD die Idee eines Medieninnovationsfonds ein, der Medienhäuser bei der Transformation unterstützen soll. Die Union lehnte ab, sie will verhindern, dass eine Kulturstaatsministerin oder ein Staatsminister entscheiden kann, welche Medien unterstützt werden und welche nicht. Eine Zustellförderung für Verlage ist ebenfalls vom Tisch." Müssen die Presseverlage wohl bis in die 2030er durchhalten ... +++
+++ Deutschland müsse "überlegen, den Datenschutz in eng umgrenztem Umfang zu lockern", weil bisher Hinweise, durch die zumindest einige geplante Mordanschläge verhindert wurden, so gut wie immer aus den USA gekommen waren, die ja nun keine verlässlichen Partner mehr sind, kommentierte Christoph Koopmann auf der "SZ"-Meinungsseite (Abo). +++
+++ "Warum Europas Daten-Airbus nicht fliegt" und selbst bei Cloud-Dienstleistungen die Dominanz US-amerikanischer Konzerne immer noch weiter steigt, analysierte die "FAZ" (Abo). Da geht es um das von Ex-Wirtschaftsminister Altmaier pompös angekündigte EU-Projekt GAIA-X (Altpapier): "Schon zur Gründung der Gaia-X-Betreibergesellschaft als Verein nach belgischem Recht knirschte es, weil plötzlich ausgerechnet Google, Amazon und Microsoft Gründungsmitglieder wurden. Insbesondere die französische Seite soll sich vor den Kopf gestoßen gefühlt haben. ... Kleinere Unternehmen warfen den Techkonzernen später vor, Arbeitsgruppen durch ewige Detaildiskussionen zu überlasten". Treppenwitz: Ohne Bezahlschranke lässt der Artikel sich bei Microsofts msn.com lesen. +++
+++ Die "Süddeutsche" (Abo) hat Nicholas Potter, der "über linken Antisemitismus berichtet" und deshalb derzeit massiv angefeindet wird (Altpapier), getroffen. Das Gespräch mit dem "taz"-Journalisten fand "in einem Konferenzraum der 'taz' statt. In Kreuzberger Cafés geht er derzeit eher ungern – zu riskant". +++
+++ Die "taz" schaut außer ausführlich nach Osnabrück, wo ihr die lokale "Neue Osnabrücker Zeitung" "nach rechts" zu steuern scheint, auch zurück ins frühe Internet. "Denn bereits am 20. März 1995 wurde die 'digiTaz' vorgestellt und die taz damit zur ersten überregionalen deutschen Zeitung im Internet."
+++ "Kolumnisten in die Produktion!", fordert dann noch eine "Spiegel"-Kolumne (Abo). +++
Das nächste Altpapier folgt am Dienstag (und wird dann auch wieder internationale Themen haben).