Die innerdeutsche Grenze - damals & heute
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Über eine Strecke von knapp 100 Kilometern war die Elbe innerdeutscher Grenzfluss. Hier die Grenzanlagen beim schleswig-holsteinischen Lauenburg 1984 und der Deich in einer Aufnahme von 2013.
Bildrechte: Jürgen Ritter
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Grenze an der Bernauer Straße/Gartenstraße in Berlin, Aufnahme von 1982. Heute befindet sich dort die Gedenkstätte Berliner Mauer, Aufnahme von 2012.
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In West-Berlin gedenken die Menschen in der Nähe des Spreeufers am Reichstag mit Kreuzen der Mauertoten, Aufnahme von 1982. Heute erinnert ein in den Boden eingelassener Streifen an die Mauer, Aufnahme von 2012.
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Die Mauer an der Zimmerstraße in Berlin, Aufnahme von 1982. Heute ist dort Ostalgie angesagt, Aufnahme von 2012.
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Das Wahrzeichen Berlins, das Brandenburger Tor, befand sich seit dem Mauerbau am 13. August 1961 mitten im Sperrgebiet und konnte weder von Osten noch von Westen durchquert werden. Am 22. Dezember 1989 wurde es wieder geöffnet.
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Die Versöhnungskirche an der Bernauer Straße in Berlin lag direkt im Mauerstreifen und wurde 1985 auf Betreiben der DDR-Regierung gesprengt, Aufnahme von 1982. Nach der Wende ließ die Gemeinde an dieser Stelle die Versöhnungskapelle errichten, Aufnahme von 2012.
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Nur wenige Kilometer liegen zwischen der thüringischen Stadt Sonneberg und dem fränkischen Neustadt. Früher trennte sie die innerdeutsche Grenze. Aufnahmen von 1985 und 2013.
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Bäume und Büsche hatten auf dem Todesstreifen an der grünen Grenze, wie hier beim thüringischen Görsdorf bei Sonneberg, nichts zu suchen. Aufnahme von 1984. Noch heute ist der Verlauf der ehemaligen Grenze am Baumwuchs klar zu erkennen. Aufnahme von 2010.
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Herrnburg in Mecklenburg-Vorpommern lag früher in der ostdeutschem Sperrzone, die man nur mit Sondergenehmigung betreten durfte, Aufnahme von 1984. Heute ziehen die Menschen wegen der Nähe zur Hansestadt Lübeck gern hierher, Aufnahme von 2013.
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Die Grenze in Oebisfelde in Sachsen-Anhalt, Aufnahme 1982. Heute führt hier die ICE-Strecke von Hannover nach Berlin vorbei, Aufnahme von 2013.
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Die Straße "Am Waldrand" in Potsdam lag früher auch am "Zonenrand". Der Wald gehörte zu West-Berlin. Aufnahmen von 1982 und 2010
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Ein Turm ist weg: Blick auf Oebisfelde in Sachsen-Anhalt 1984 und 2013.
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Das Dorf Hötensleben in Sachsen-Anhalt lag direkt an der Grenze, Aufnahme von 1982. Heute kommt man auf direkten Weg nach Niedersachsen, Aufnahme von 2011. Der Ort hat einen Teil der Grenzanlagen als Denkmal stehen gelassen.
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Die Grenze bei Waddekath in Sachsen-Anhalt. Aufnahmen von 1984 und 2013
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Stapelburg in Sachsen-Anhalt, hier in Aufnahmen von 1984 und 2013, ist heute ein Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem Harzer Grenzweg.
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