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Peter Fechter ist das wohl bekannteste Maueropfer. Er war 18, als er am 17. August 1962 beim Versuch, die Berliner Mauer zu überwinden, von Grenzsoldaten der DDR erschossen wurde. Sein Todeskampf dauerte Stunden.
Nach Medienberichten muss die Zahl der Maueropfer nach unten korrigiert werden. Zum Teil wurden offenbar Täter als Opfer gezählt. Verlässliche Zahlen zu nennen ist aber wegen der Verschleierung durch die DDR sehr schwer.
Der Eiserne Vorhang zwischen DDR und BRD schien unüberwindbar. Einige DDR-Bürger versuchten daher einen "Umweg" über die Tschechoslowakei. Doch auch da lauerte der Tod – die bislang unbeachteten Grenztoten.
1961 wurde die Grenze nach Westberlin abgeriegelt. Beim Versuch aus der DDR zu fliehen, starben 327 DDR-Bürger. Das letzte Todesopfer war Chris Gueffroy. Er wurde bei seinem Fluchtversuch am 5. Februar 1989 erschossen.