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Pfingsten gilt als "Geburtstag der Kirche". Doch wie war es eigentlich um die christliche Gemeinde in der DDR bestellt? Und wie positionierten sich die Kirchen zur Politik der DDR-Machthaber?
Als arm und eigenwillig gelten die Menschen im Eichsfeld im Norden Thüringens. Und als ein Völkchen, dass seinen katholischen Glauben jahrhundertelang gegen Einflussversuche "von oben" verteidigte.
Was den meisten DDR-Bürgern beim Bau der Kirchen verborgen blieb - das westdeutsche Bonifatiuswerk finanzierte viele Gotteshäuser im Osten. Und unterstützte durch regelmäßige Zuwendungen das Gemeindeleben in hohem Maße.
1969 wurde der "Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR" (BEK) gegründet. Formal war damit ein eigener Weg beschritten. Die evangelische Kirche richtete sich endgültig in der DDR ein, hielt regelmäßig große Treffen ab.
Dem Staat westwärts den Rücken kehren oder im Lande bleiben und es verändern? Jedem, der sich in der DDR kritisch verhielt, stellte sich diese Frage. Sie spaltete auch die kirchlichen Gruppen.
MDR GESCHICHTE bietet das umfangreichste Angebot zur Geschichte der DDR und Nachwendezeit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie zur allgemeinen Geschichte Mitteldeutschlands vom Mittelalter bis in die Gegenwart.