GeschichteOrchester und ChöreDirigentenMedia
Schwarz-Weiß-Foto Leipziger Marktplatz.

1924–1933Erstes Kapitel: Vorgeschichte und Gründung

Am 1. März 1924 nimmt die Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG) den Sendebetrieb in Leipzig auf. Von Beginn an gehören Musiksendungen zum Programm. Ab Herbst 1924 können die Hörer regelmäßig auch Orchestermusik erleben.
Auszüge aus der Monatsschrift "Das leere Haus", die die Mitarbeitenden des Leipziger Senders während des Krieges über Interna auf dem Laufenden hielt.

1933–1945Zweites Kapitel: Die Zeit des Nationalsozialismus

Die ersten zehn Jahre in der Geschichte des Mitteldeutschen Rundfunks zeigen die rasante Entwicklung des neuen Mediums. Die Erfolgsgeschichte erfährt durch die politischen Umbrüche des Jahres 1933 einen Rückschlag.
Schwarz-Weiß-Foto des Großen Rundfunkorchesters mit seinem Dirgenten Adolf Fritz Guhl.

1945–1958Drittes Kapitel: Neuanfang und Wiederaufbau in der DDR

Nach Kriegsende fanden sich auch Musiker des LSO wieder in Leipzig ein. In erstaunlich kurzer Zeit gelang es, eine hinreichende Anzahl von Musikern zusammenzubringen und erste Konzerte zu spielen.

1958–1991Viertes Kapitel: Die Ära Kegel

Die Klangkörper des MDR sind von kaum einem Dirigenten so geprägt worden wie von Herbert Kegel, der als Leiter des Chores 1949 begann und 30 Jahre später als Chefdirigent beider Ensembles den Sender verließ.

1992–heuteFünftes Kapitel: Die Neugründung des MDR und Fortgang der Geschichte

Dem Mitteldeutsche Rundfunk wurde als Länderanstalt der ARD eine neue Rechtsform gegeben: vom Sachsenradio übernahm er den Chor, den Kinderchor und das Rundfunksinfonieorchester Leipzig sowie die Radiophilharmonie.