
Fakten zum Valentinstag
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13. Februar 2025, 14:01 Uhr
Der 14. Februar ist für viele das Fest der Liebe. Doch woher kommt der Name? Steigt der Blumenverkauf um diese Zeit wirklich? Wir haben die Fakten zum Valentinstag.
Woher kommt der Name Valentinstag?
Er geht mutmaßlich zurück auf den Bischof Valentin von Terni. Er soll 14. am Februar 269 hingerichtet worden sein und gilt als Märtyrer, weil er seinem Glauben nicht abschwören wollte. Er gilt als Schutzpatron der Verliebten.
Werden um den 14. Februar mehr Blumen verkauft?
Ja, die Menschen in Deutschland geben in der Woche vor dem Valentinstag doppelt so viel Geld für Blumen aus, als in einer normalen Woche.
Heiraten viele Menschen am Valentinstag?
Im vergangenen Februar ließen sich 308 Paare trauen, 20 davon am 14. des Monats. Das sind sieben Prozent. Damit ist er nur der viertbeliebteste Hochzeitstag des Februars gewesen. Allerdings: Die hat sich vom Jahr 2023 mit 11 Trauungen nahezu verdoppelt.
Wie wird der Tag in anderen Ländern verbracht?
In England schickt man sich am Valentinstag anonym Liebesbriefe (Valentine Greetings). In Frankreich und Belgien gab es vom 14. Jahrhundert an den Brauch, mit einem Los Valentin und Valentine zu bestimmen, die dann für ein ganzes Jahr in einer Art Verlobung miteinander verbunden blieben. In Japan beschenken Frauen die Männer mit Schokolade.
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 14. Februar 2024 | 06:00 Uhr