Gesangs-Debüt: "Behind Blue Eyes" Überraschung: Anna Ermakova überholt Helene Fischer
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29. Januar 2024, 10:17 Uhr
Das ist schon eine Sensation: Das Video von Anna Ermakovas erstem Song "Behind Blue Eyes" ist bisher auf YouTube fünf Mal mehr aufgerufen worden wie das gleichzeitig von Helene Fischer veröffentlichte "Null auf 100".
Beide Videos wurden am 13. Januar auf Youtube veröffentlicht. Das offizielle Video zu Anna Ermakovas "Behind Blue Eyes" wurde bis zum 23. Januar mehr als 1,2 Millionen Mal aufgerufen. Helene Fischers Video des Hits "Null auf 100" aus ihrer "Rausch"-Tour wurde in diesem Zeitraum circa 230.000 Mal angeklickt.
Vielleicht wollten die Zuschauer wissen, ob Anna so gut singen kann, wie sie tanzt. Die 23-Jährige hatte im vorigen Jahr die Tanz-Show "Let's Dance" gewonnen. Außerdem haben zahlreiche Medien von Annas erstem Gesangs-Auftritt in Florian Silbereisens Fernseh-Show "Schlagerchampions - Das große Fest der Besten" berichtet. Dabei war Anna die Überraschung des Abends.
Nach ihrem Auftritt in einem zartrosa Seiden-Kleid erlebte das Publikum im Talk mit Florian Silbereisen eine junge Frau, die vor Aufregung und Erleichterung kaum ihre Sätze zu Ende sprechen konnte.
Es ist total unglaublich, mein Herz rast. Danke, danke, danke!
Hinter ihrem ersten Song "Behind Blue Eyes" steckt viel der persönlichen Geschichte der Londonerin. "No one knows what it's like, to be the bad girl, to be the sad girl", singt sie. "Niemand weiß, wie es ist, das böse Mädchen, das traurige Mädchen zu sein." Niemand könne hinter ihre blauen Augen schauen und wirklich wissen, was sie fühlt.
Der Song reflektiert, wie es Anna ergangen sein mag, wenn die Medien über das Verhältnis ihrer Eltern, dem Ex-Tennis-Star Boris Becker und dem Londoner Model Angela Ermakova als "Besenkammer-Affäre" berichtet haben. Lange hat sich Anna selbst dazu nicht geäußert. Erst kurz vor der Veröffentlichung ihres Songs am 12. Januar 2024 sagte sie in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung:
Ich hoffe, dass man mich aufgrund meiner kreativen Arbeit und nicht aufgrund meiner Familiengeschichte beurteilt.