
Thüringen Vielen Kindern und Jugendlichen geht es nach Corona nicht gut
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21. März 2025, 14:54 Uhr
Vor 5 Jahren hat die Corona-Pandemie angefangen.
In der Zeit gab es strenge Corona-Regeln in Deutschland.
Die Menschen durften nicht rausgehen.
Und sie durften sich nicht mit Freunden treffen.
Das war für viele Menschen schwer.
Besonders für Kinder und für Jugendliche.
Vielen Kindern und Jugendlichen ging es deshalb schlecht.
Sie haben sich nicht gut-gefühlt.
Und sie waren oft traurig.
Für manche Kinder und Jugendliche
ist das immer noch ein Problem.
Das ist auch in dem Bundes-Land Thüringen so.
Immer mehr Menschen haben psychische Krankheiten
Seit der Zeit von Corona haben immer mehr Menschen
psychische Krankheiten bekommen.
Die Menschen haben dann zum Beispiel diese Probleme:
• Angst-Störungen,
• Ess-Störungen,
• Depressionen
• und Erschöpfung.
Auch wenn ein Mensch mal Corona hatte,
kann er diese Probleme haben.
Das schwere Wort dafür ist: Long Covid.
Auch bei Kindern und Jugendlichen
gibt es immer mehr psychische Krankheiten.
Dann gehen die Kinder und Jugendlichen
nicht mehr in die Schule.
Sie wollen nicht mehr nach draußen gehen.
Und sie sind viel alleine.
Es gibt zu wenig Therapie-Angebote
Viele Menschen brauchen Hilfe bei psychischen Krankheiten.
Aber es gibt zu wenig Therapie-Angebote.
Oft müssen Menschen lange warten,
bis sie Hilfe bekommen können.
Das kann mehrere Monate dauern.
Auch in vielen Kliniken in Thüringen ist das so.
Zum Beispiel in Kliniken
für Kinder und Jugendliche.
Deshalb ist es besonders wichtig,
dass Familien für-einander da sind.
Die Familien sollen über Probleme reden.
Eltern sollen ihren Kindern zuhören.
Dass kann dabei helfen,
dass sich die Kinder nicht alleine fühlen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Das Fazit vom Tag | 21. März 2025 | 18:00 Uhr