
Landtagswahl Amtliches Ergebnis der Thüringer Landtagswahl steht fest: Nur wenige falsche Stimmen
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12. September 2024, 13:09 Uhr
Das amtliche Endergebnis der Landtagswahl ist am Donnerstagvormittag vorgelegt worden. Nur wenige Stimmen seien falsch zugeordnet worden. Das heißt: An der Sitzverteilung im neuen Landtag ändert sich nichts.
Knapp zwei Wochen nach der Thüringer Landtagswahl hat Landeswahlleiter Holger Poppenhäger das amtliche Endergebnis vorgelegt. Demnach ergeben sich zum vorläufigen Ergebnis vom 2. September keine Abweichungen. Laut Poppenhäger wurden in den Wahllokalen nur einige wenige Stimmen falsch zugeordnet, was aber keinen Einfluss auf das amtliche Ergebnis hat.
Er sei sehr zufrieden, sagte Landeswahlleiter Poppenhäger. Die Mitarbeiter in den Wahllokalen hätten sorgfältig gearbeitet. Dass einige wenige Stimmen falsch zugeordnet wurden, kann laut Poppenhäger passieren, wenn aus gut 3.000 Wahllokalen bei der Schnellmeldung die Ergebnisse übermittelt werden.
Sitzverteilung muss nicht geändert werden
Unter anderem erhielt die AfD am Ende einige Stimmen dazu, der CDU wurden einige Stimmen abgezogen. Es bleibt aber beim vorläufigen Endergebnis: Danach kommt die AfD auf 32,8, die CDU auf 23,6, das BSW auf 15,8, die Linke auf 13,1 und die SPD auf 6,1 Prozent.
Auch bei der Sitzverteilung im Landtag gibt es keine Änderungen. Die Grünen mit 3,2 und die FDP mit 1,1 Prozent verpassen den Einzug ins Parlament.
MDR (wh,lou)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 12. September 2024 | 13:00 Uhr
ifa2000 vor 28 Wochen
Ich empfehle allen demokratiefreundlichen Menschen,
denen die Einstellungen der Nationalsozialisten und deren Greueltaten noch bewusst sind, das Bundesland, dass so von braunem Gesocks unterwandert ist, zu meiden!
Hebamme vor 28 Wochen
Naja grüne Politiker sind ja wohl in Thüringen auf jeden Fall nicht in der Regierung. Ansonsten werden sich hoffentlich nach demokratischen Regeln stabile Mehrheiten finden
kleinerfrontkaempfer vor 28 Wochen
Gut das Thüringen erstmal ohne Softwarefehler auskommt. Allerdings fängt die Politik schon wieder an ihre eigene Demokratie zu schaffen. Die Respektlosigkeit gegenüber 32,8% Wählerstimmen bleibt nicht ohne Folgen. Welche Bündnisse, Koalitionen auf dem Weg zu den Fleischtöpfen der Macht stehen wird wenig überraschen.