Der französische Präsident Emmanuel Macron hält eine Rede nach dem Gipfel der sogenannten "Koalition der Willigen" im Elysee-Palast.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach dem Gipfel der sogenannten "Koalition der Willigen" im Elysee-Palast. Bildrechte: picture alliance/dpa/POOL AFP | Ludovic Marin

Ukraine-News I 27. März Gipfel in Paris bringt keine Einigkeit über europäische Truppen in der Ukraine

27. März 2025, 21:41 Uhr

Diese Ukraine-News vom Donnerstag, 27. März 2025, sind beendet.

Ukraine-News vom Donnerstag, 27. März 2025

21:41 Uhr

Russland: Neues Atom-U-Boot zu Wasser gelassen

Mit einer Zeremonie hat in Russland der Stapellauf eines neuen U-Boots der russischen Marine stattgefunden. Per Videoschalte gab der Kremlchef Wladimir Putin den Befehl, das in einer Werft in Sewerodwinsk bei Murmansk gebaute Schiff zu Wasser zu lassen.

Das U-Boot mit dem Namen "Perm" soll mit Hyperschallraketen des Typs Zirkon ausgerüstet werden, die auch Atomsprengköpfe tragen können. Die Indienststellung des neuen U-Boots ist Putin zufolge für 2026 geplant. (Quelle: dpa)

19:13 Uhr

Putin will mehr Soldaten in die Arktis senden

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung weiterer Soldaten in der Arktis angekündigt. Dazu soll der Bau und die Renovierung von Garnisonsstädten in der Polarzone vorangetrieben werden. Die Zahl der Soldaten dort werde wachsen, sagte Putin bei einem Arktisforum in Murmansk.

Russland werde so seine Rechte auch gegenüber der Nato durchsetzen. "Uns beunruhigt natürlich nur der Fakt, dass die Nato-Länder insgesamt den hohen Norden immer öfter als Brückenkopf möglicher Konflikte benennen und den Einsatz von Militär unter diesen Bedingungen proben", sagte der Kremlchef.

Dabei kämen auch Soldaten aus Finnland und Schweden zum Einsatz, "mit denen wir bis vor kurzem noch keine Probleme hatten". Finnland und Schweden waren nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine aus Sorge um ihre Sicherheit der Nato beigetreten. (Quelle: dpa)

17:25 Uhr

Selenskyj: USA ändern "ständig" Bedingungen für Rohstoff-Abkommen

Die USA ändern nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "ständig" die Bedingungen des geplanten Rohstoffvertrages. Er wolle jedoch nicht, dass die Regierung in Washington glaube, sein Land sei gegen die Vereinbarung, sagte Selenskyj in Paris.

Die USA und die Regierung in Kiew verhandeln seit Wochen über einen Vertrag, um Bodenschätze in der Ukraine auszubeuten. Dazu gehören Seltene Erden, die für verschiedene High-Tech- und militärische Anwendungen wichtig sind. (Quelle: Reuters)

15:33 Uhr

Paris: Keine Einigkeit über europäische Truppen in der Ukraine

Zur möglichen Entsendung europäischer Streitkräfte zur Absicherung einer etwaigen Waffenruhe in der Ukraine hat es bei dem Gipfeltreffen von Unterstützerländern in Paris keine Einigkeit gegeben. Der Einsatz dieser Truppen sei ein britisch-französischer Vorschlag, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach den Beratungen der sogenannten "Koalition der Willigen".

Der Vorschlag werde von Großbritannien und Frankreich unterstützt, erklärte Macron. Er werde von der Ukraine gewünscht und auch von mehreren EU-Mitgliedstaaten unterstützt, die ihre Bereitschaft bekundet haben, sich ihm anzuschließen. Der Vorschlag sei aber nicht einstimmig angenommen worden.

Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk (erste Reihe Mitte l-r), der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula Von der Leyen und der deutsche geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Rahmen des Gipfels der sogenannten «Koalition der Willigen» im Elysee-Palast 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/POOL AFP | Ludovic Marin
4 min

Macron kündigt französisch-britische Mission im Hinterland der Ukraine an

MDR AKTUELL Do 27.03.2025 19:08Uhr 04:09 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Macron zufolge reisen die Generalstabschefs aus Frankreich und Großbritannien in den nächsten Tagen in die Ukraine, um die militärischen Bedürfnisse zu prüfen. Im Austausch zwischen den Militärs würden Orte, die Anzahl der Kräfte und die Kapazitäten festlegt. "Also ist zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausgeschlossen und wir schauen uns die See-, Luft- und Landstreitkräfte an." (Quelle: dpa)

14:18 Uhr

Scholz lehnt Lockerung von Russland-Sanktionen ab

Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt eine Lockerung von Sanktionen gegen Russland kategorisch ab. Scholz sagte nach Abschluss eines Gipfeltreffens in Paris, es mache gar keinen Sinn, die Sanktionen zu beenden, solange der Frieden nicht erreicht sei. Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch "gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten". Zugleich betont der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein. (Quelle: Reuters)

Wolodymyr Selenskyj und Olaf Scholz 1 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/POOL AFP/Ludovic Marin
1 min

Er kommt nicht mit leeren Händen

MDR AKTUELL Do 27.03.2025 10:05Uhr 00:59 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

13:11 Uhr

Frankreich sagt weitere Hilfe zu

Der französische Präsident Emmanuel Macron (M) begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei der Ankunft zu einem Ukraine-Gipfel im Elysee-Palast.
Der französische Präsident Emmanuel Macron begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Frankreich hat der Ukraine militärische Hilfen in Höhe von weiteren zwei Milliarden Euro zugesagt. Rund 30 Staats- und Regierungschefs berieten heute mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darüber, wie Kiews Position gestärkt und welche Rolle die Verbündeten bei einem möglichen Friedensabkommen mit Russland spielen könnten. Es ist bereits das dritte Treffen in diesem Format, das auf eine Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macrons und des britischen Premierministers Keir Starmer zurückgeht. (Quelle: Reuters)

13:08 Uhr

Selenskyj: Europa muss Verteidigungsfähigkeit unter Beweis stellen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Europa aufgefordert, seine Verteidigungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. "Europa kann sich selbst verteidigen. Wir müssen es beweisen", erklärte er in Onlinenetzwerken. Er teilte dazu ein Foto, das ihn zusammen mit europäischen Staats- und Regierungschefs zeigt. (Quelle: AFP)

Nachrichten

Der französische Präsident Emmanuel Macron (l) begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Elysee-Palast. 4 min
Der französische Präsident Emmanuel Macron (l) begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Elysee-Palast. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

12:55 Uhr

Seit Dienstag keine russischen oder ukrainischen Angriffe auf Energieanlagen

Die Ukraine und Russland haben nach Angaben Kiews seit zwei Tagen keine Angriffe auf Energieanlagen im jeweils anderen Land ausgeführt. Seit dem 25. März haben es "keine direkten russischen Angriffe auf den Energiesektor" in der Ukraine gegeben, sagte ein ukrainischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Auch die Ukraine habe seitdem auf entsprechende Angriffe verzichtet. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump am 18. März nach Kreml-Angaben eine 30-tägige Unterbrechung der Angriffe auf ukrainische Energieanlagen angeordnet.

Vertreter der USA hatten in den vergangenen Tagen in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine über eine mögliche Feuerpause gesprochen. Am Sonntag waren in Riad Delegationen aus Washington und Kiew zusammengekommen, am Montag dann Delegationen aus Washington und Moskau. Am Dienstag erklärte das Weiße Haus, Kiew und Moskau hätten zugesagt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Aussetzung von Angriffen auf Energieanlagen umzusetzen. (Quelle: AFP)

10:38 Uhr

21 Verletzte in der Region Charkiw

Die Zahl der Verletzten bei einem russischen Drohnenangriff auf die nordostukrainische Region Charkiw ist nach Angaben der Rettungsdienste auf 21 gestiegen. Wohnhäuser und Lagergebäude seien beschädigt worden, teilten die Behörden mit. Allein in der gleichnamigen Regionalhauptstadt Charkiw seien durch die Angriffe vier Brände ausgebrochen. Mehrere Privathäuser, ein Wohngebäude, Autos und eine Produktionsstätte seien in der zweitgrößten Stadt der Ukraine beschädigt worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Syniehubow.

Feuerwehrleute löschen das Feuer nach einem russischen Angriff in der Region Charkiw.
Feuerwehrleute löschen das Feuer nach einem russischen Angriff in der Region Charkiw. Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Emergency Service | Uncredited

In der Stadt Solotschiw wurden den Angaben zufolge acht Menschen verletzt, darunter ein Kind. Insgesamt habe Russland die Ukraine in der Nacht mit 86 Drohnen attackiert, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. 42 Drohnen seien abgeschossen, 26 Drohnen wohl von der elektronischen Luftabwehr abgefangen worden. In der zentralukrainischen Stadt Dnipro wurden den Behörden zufolge drei Menschen verletzt und mehr als zehn Wohnhäuser sowie Unternehmen und Kultureinrichtungen beschädigt. (Quelle: Reuters)

08:58 Uhr

Nordkorea stellt neueste Militärtechnologie vor

Nordkorea hat die neueste Militärtechnologie seiner Armee vorgestellt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete, handelt es sich dabei unter anderem um Kamikaze-Drohnen, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind. Das nordkoreanische Militär präsentierte demnach zudem erstmals ein Flugzeug, das als luftgestütztes Frühwarnsystem dient und möglicherweise die Flugabwehr des Landes modernisieren könnte. Medienberichten zufolge könnte es sich dabei um ein russisches Cargo-Flugzeug handeln, das von Nordkorea umgebaut wurde.

Als Kamikaze-Drohnen bezeichnet man unbemannte, mit Sprengladungen bestückte Fluggeräte. Diese werden auch im Ukraine-Krieg flächendeckend eingesetzt, wo Russland Unterstützung von Nordkorea bekommt. (Quelle: dpa)

07:20 Uhr

Vier US-Soldaten nach Militärübung vermisst

In Litauen werden vier US-Soldaten nach einer Übung vermisst. Wie die US-Botschaft in dem EU-Land mitteilte, befanden sie sich zuletzt in Pabrade im Osten des Landes nahe der Grenze zu Belarus. Wann sie verschwanden, wurde nicht gesagt. Die litauischen Streitkräfte erklärten, ihnen sei mitgeteilt worden, dass seit Dienstag neben vier US-Soldaten auch ein Kettenfahrzeug verschwunden sei. Eine Such- und Rettungsaktion sei in Gang, hieß es in einer Erklärung.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte geht davon aus, dass die vier vermissten US-Soldaten ums Leben gekommen sind. Nach Berichten litauischer Medien sollen die Soldaten am Dienstag in einem Kettenfahrzeug unterwegs gewesen und damit während eines Manövers in ein Gewässer geraten sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth schrieb auf der Plattform X, man werde nicht ruhen, bis die vier Soldaten gefunden worden seien. (Quellen: Reuters, dpa)

Bei diesem Inhalt von X werden möglicherweise personenbezogene Daten übertragen. Weitere Informationen und Einstellungen dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.

05:38 Uhr

Südkorea: Nordkorea schickt weitere 3.000 Soldaten zur Unterstützung Russlands

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut Soldaten zur Unterstützung Russlands in den Ukraine-Krieg entsendet. Dem Generalstab in Seoul zufolge wurden im Januar und Februar rund 3.000 weitere nordkoreanische Soldaten nach Russland verlegt. Das meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Militärkreise.

Der südkoreanische Geheimdienst geht davon aus, dass Nordkorea bislang rund 4.000 Verluste erlitten hat. Ob es sich dabei nur um Tote oder auch um Verwundete handelt, ist unklar. Als möglicher Grund für die neue Truppenverlegung gilt die Notwendigkeit, diese Verluste zu kompensieren.

Bereits im vergangenen Herbst hatte Nordkorea demnach etwa 11.000 Soldaten in die russische Grenzregion Kursk entsandt. Sie sollen russische Truppen dabei unterstützen, Gebiete zurückzuerobern, die im Zuge einer ukrainischen Gegenoffensive unter Kiews Kontrolle geraten waren. (Quellen: dpa, AFP)

04:17 Uhr

Selenskyj fordert stärkere US-Haltung gegenüber Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA und andere westliche Partner dazu aufgerufen, gegenüber Russland nicht nachzugeben. In einem Interview mit europäischen Journalisten in Paris kritisierte er, dass kremlfreundliche Signale aus Washington den internationalen Druck auf Moskau abschwächen. Russland stelle mittlerweile sogar Bedingungen für die Lockerung von Sanktionen, um im Gegenzug einem Abkommen im Schwarzen Meer zuzustimmen.

Selenskyj erklärte, er sei bereit, die Gespräche über eine Waffenruhe fortzusetzen – vor allem, um die US-Militärhilfe und den Austausch sicherheitsrelevanter Informationen aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig warnte er vor Russlands Taktik, durch zusätzliche Forderungen Zeit zu gewinnen und den Westen zu spalten. (Quelle: Reuters)

Uhr am Spasskaja-Turm am Kreml 3 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Yuri Kadobnov
3 min

Ein Kommentar zu den Forderungen aus Moskau

MDR AKTUELL Mi 26.03.2025 18:34Uhr 03:07 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

03:34 Uhr

Macron: Europäische Truppen sollen Russland abschrecken

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich für eine mögliche Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine ausgesprochen – nicht für den Fronteinsatz, sondern zur Absicherung wichtiger Städte und strategischer Punkte. Ziel sei es, Russland von neuen Angriffen abzuhalten, sagte Macron nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris. Im Falle einer erneuten großangelegten Offensive könnten diese Kräfte reagieren, betonte Macron. Zugleich kündigte er weitere französische Militärhilfen im Umfang von zwei Milliarden Euro an, darunter Raketen, Drohnen, Panzer und Munition.

Heute beraten in Paris Vertreter aus 31 Staaten in der sogenannten Koalition der Willigen über Sicherheitsgarantien für eine mögliche Waffenruhe. Laut Macron könnte eine spätere UN-Friedenstruppe zur Überwachung eines Friedensdeals infrage kommen. (Quelle: dpa)

Emmanuel Macron und Wolodymyr Selenskyj, 2023 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
4 min

Macron traf gestern bereits Selenskyj

MDR AKTUELL Do 27.03.2025 09:06Uhr 03:43 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

02:27 Uhr

Mehr russisches Gas trotz Krieg in der EU

Trotz des anhaltenden Angriffskriegs gegen die Ukraine hat die EU 2024 rund 18 Prozent mehr Gas aus Russland importiert als im Vorjahr. Das geht aus einem Bericht der Denkfabrik Ember hervor. Berücksichtigt wurden sowohl Pipeline-Gas als auch Flüssigerdgas (LNG). Besonders Italien, Frankreich und Tschechien erhöhten demnach ihre Importe. Dabei sei die Nachfrage in der EU insgesamt nicht gestiegen. Im Gegenteil: Die Gaspreise zogen stark an, während gleichzeitig ungenutzte LNG-Kapazitäten zunahmen.

Offiziell will die EU bis 2027 unabhängig von russischem Gas werden, ein rechtlich bindender Plan liegt aber nicht vor. (Quelle: dpa)

01:05 Uhr

Mehrere Verletzte bei russischem Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem schweren russischen Drohnenangriff auf die ostukrainische Region Charkiw sind nach offiziellen Angaben mindestens 15 Menschen verletzt worden, darunter auch Kinder. Acht Menschen wurden in der Stadt Charkiw verletzt, sieben weitere in der Ortschaft Solotschiw, wie der Militärgouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte. Die Zahl der Verletzten könne noch steigen.

Laut Bürgermeister Igor Terechow wurde Charkiw von mindestens zwölf Drohnen getroffen. Rettungsdienste berichteten von vier Bränden im Stadtzentrum und schweren Schäden an mehreren Hochhäusern sowie an ziviler Infrastruktur. Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlichte ein Video, das eine Explosion neben einem Fußballplatz zeigt, auf dem Kinder spielten. Er sprach von einem gezielten Angriff auf zivile Bereiche. (Quellen: dpa, Reuters)

Auf diesem vom ukrainischen Katastrophenschutz zur Verfügung gestellten Foto löschen Feuerwehrleute das Feuer nach einem russischen Drohnenangriff in Kupjansk, Region Charkiw, Ukraine, Donnerstag, 20. März 2025. 3 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Emergency Service | Uncredited

00:00 Uhr

Ukraine-News von Donnerstag, 27. März 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 27. März 2025 | 06:00 Uhr

Mehr aus Osteuropa

Mehr aus der Welt

Rettungskräfte und Hunde suchen nach Vermissten 2 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Logo der Hörfunkwelle MDR AKTUELL 4 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
4 min 29.03.2025 | 20:08 Uhr

Allein in Istanbul sollen eine halbe Million Menschen demonstriert haben

MDR AKTUELL Sa 29.03.2025 20:07Uhr 03:52 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio
Szene aus Livestream MDR-Fernsehen 2 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK