Dienstags direkt | 18.03.2025 | 20-23 Uhr Auf der Suche nach einem gemeinsamen Nenner - Wie kann gesellschaftliche Versöhnung gelingen?
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Die Gesellschaft ist gespalten - so scheint es jedenfalls. Die Debatten über Politik, Klima, Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit sind oft geprägt von Härte und Unverständnis. Zwischen radikalisierten Meinungen, Desinformation und gesellschaftlicher Fragmentierung stellt sich die Frage: Wie können wir wieder ins Gespräch kommen? Gibt es einen Weg, auf dem wir einander verstehen, ohne unsere Werte aufzugeben?
Wir wollen wissen, wie Verständigung trotz unterschiedlicher Positionen gelingen kann und was es braucht, um als Gesellschaft wieder auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Unsere Gäste:
Angelika Kell setzt sich als geschäftsführende Vorständin der Stiftung "Bürger für Leipzig" für bürgerschaftliches Engagement und soziale Nachhaltigkeit ein. Sie glaubt daran, dass der Dialog vor Ort, in der eigenen Stadt und Nachbarschaft, der Schlüssel für eine widerstandsfähige und zukunftsfähige Gesellschaft ist. Doch wie kann eine Stadtgesellschaft trotz wachsender Herausforderungen zusammenwachsen?
Romina Stawowy ist Journalistin, Strategin und Gründerin von femMit - einer Plattform, die Frauen in Medien und Politik sichtbar macht. Ihr Ansatz: Themen setzen, die bewegen, und Räume schaffen, in denen echter Austausch möglich ist.
Lucas von Ramin ist Philosoph und forscht zu Demokratietheorie, Ideologiekritik und gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Er analysiert, wie Demokratieverständnisse sich wandeln und warum Menschen sich aus dem politischen Mainstream herausgelöst fühlen.
Dirk Neubauer ist Journalist, Netzwerker und ehemaliger Bürgermeister und Landrat in Mittelsachsen. In seiner Arbeit setzt er auf demokratische Teilhabe, digitale Bürgerprojekte und lokale Resilienz. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass gesellschaftlicher Wandel nicht von oben verordnet werden kann, sondern durch gemeinschaftliches Handeln entstehen muss.
Redaktionelle Mitarbeit: Stephan Wiegand
Leitung: Lucas Görlach
