Susanne Langhans
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Susanne Langhans präsentiert das aktuelle Wetter beim SACHSENSPIEGEL.
Ich bin geboren am/in:
12.10.1976
Aufgewachsen bin ich ...
in Dresden
Das habe ich gelernt /studiert ...
Magister – also Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Philosophie an der TU Dresden. Mein persönliches Highlight dabei: ein Semester in Turin, Italien!!!
So bin ich zum Fernsehen gekommen ...
Am Institut für Kommunikationswissenschaft hing ein Aushang: "Kabelhilfen gesucht" – und schwubbs war ich beim MDR. Danach hat sich Vieles ergeben – Manches habe ich mir aber auch hart erarbeitet.
Das reizt mich an meiner Arbeit ...
Statt meine Stauballergie im Büro bei Aktenbergen zu verschlimmern, mische ich mich lieber unter die kreativen Köpfe einer Fernsehredaktion. Denn in so einer Umgebung kann auch ich besonders kreativ sein. Was ja durchaus befriedigend sein kann. Weiteres Plus: ich bekomme im Studio kostenfrei Wasser, habe ein tägliches Streichel-Verschönerungsprogramm bei den Damen in der Maske und durchlebe immer wieder den Bammel: werde ich gut sein? (Ein Bammel, den ich hoffentlich nie verliere.) Außerdem ist die Vorstellung, bei verschiedenen Leuten einfach so im Wohnzimmer aufzutauchen sehr kribbelnd. Und: ich habe ja durchaus auch etwas zu sagen ...
Wenn ich gerade nicht arbeite ...
stopfe ich Schokolade in den Mund, trainiere die Pfunde regelmäßig wieder ab, treffe viele - mir liebe Menschen, vergesse im Buchladen völlig die Zeit und mein Geldbudget oder massiere Hund Lucy die Pfoten.
Mein Rezept gegen Lampenfieber ...
Das ist einfach! Ich stopfe alle, die ich mag einschließlich Lucy-Hundegebell gedanklich in die Kameralinse.
Was ich schon immer mal sagen wollte ...
Anstatt kostenfrei in der Straßenbahn die Zeitung wildfremder Leute mitzulesen, sollte man lieber mit Ihnen ins Gespräch kommen. Mein Tipp für den Einstieg: "Na, wie finden Sie denn heute das Wetter?" (Klappt bestimmt.) Ganz nebenbei profitiert davon die Zeitungsbranche und der eigene Bekanntenkreis wächst stetig an. Menschen kennen – das macht doch irgendwie Heimat aus, oder etwa nicht?!