90+2 Chance
Löwe wird auf rechts freigespielt und dringt in den Strafraum ein. Sein Versuch wird geblockt.
Sonntag | 18.02.2024 | 13:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Eglseder (28.)
2:0 Vogt (45.+1)
3:0 Eshele (60.)
4:0 Eshele (77.)
Jakubov - Farr, Eglseder, Schmedemann, Coskun (78. Sanin) - Eichinger (64. Manske), Brandt, Vogt 78. Adewole), Wulff (62. Kratzer) - Benyamina, Kocer (46. Eshele)
Müller - Held, Schütt (46. Weigel), Wilton, Zimmer - Piplica (75. Löwe), Löhmannsröben - Adigo (64. Dombrowa), Sirch, Atilgan - Ziane
2.463
- Piplica, Atilgan, Weigel
Schiedsrichter Christoph Beblik beendet das Spiel. Greifswald gewinnt auch in der Höhe verdient mit 4:0 (2:0).
Löwe wird auf rechts freigespielt und dringt in den Strafraum ein. Sein Versuch wird geblockt.
Weigel holt sich durch ein unnötiges Foul tatsächlich noch die fünfte gelbe Karte ab.
Nach einem langen Ball läuft Ziane Eglseder zunächst davon, wird dann aber noch eingeholt und beim Abschluss gestört, sodass Jakubov den Ball locker aufnehmen kann.
Die Leipziger lassen die Köpfe hängen und sehnen denAbpfiff herbei. Die Heimfans singen "Einer geht noch ..."
2463 sind heute im Volksstadion und sehen einen ungefährdeten Heimsieg der Greifswalder.
Adewole für Vogt
Sanin für Coskun
Eshele drückt den Ball völlig frei im Fünfer über die Linie. Vorher bekam Vogt nur Geleitschutz im Sechzehner.
Löwe für Piplica
Greifswald kombiniert nach Belieben und ist dem vierten Treffer deutlich näher als Lok dem Ehrentreffer. Immer wieder werden Schüsse gerade noch so geblockt. Ein verheißungsvoller Kopfball von Eshele wird wegen Abseits zurückgepfiffen.
Coskun vernascht die gesamte Lok- Defensive und legt innerhalb des Fünfmeter-Raums rüber, aber Manske und Benyamina können den Ball nicht über die Linie drücken. Müller fliegt quer zur Linie und wischt den Ball heraus.
Ziane erobert robust den Ball und passt auf Dombrowa, dessen Flanke in den Rückraum von Piplica als Seitfallzieher verarbeitet wird. Der Ball geht drüber.
Manske für Eichinger
Dombrowa für Adigo
Kratzer für Wulff
Atilgan tritt mit einer ordentlichen Portion Frust zu.
Der eingewechselte Eshele köpft nach einer Flanke aus dem Halbfeld ein. Müller läuft aus seinem heraus, kommt aber nicht an den Ball.
... jetzt deutlich weiter vorn an. Es gelingt ihnen aber nicht wirklich Druck zu erzeugen, sodass Greifswald sich häufig spielerisch lösen kann.
Benyamina geht nach einem tödlichen Pass von Wulff allein auf Müller zu. Der Angreifer will nochmal quer legen - ohne Erfolg. Anschließend rauscht ein Distanzschuss der Greifswalder nur knapp über das Gebälk.
Mit der Auswechslung von Schütt ist Löhmannsröben in die Innenvertidigung gerückt. Weigel nun mit Piplica auf der Doppel-Sechs.
Zimmer misslingt die Ballannahme, woraufhin Greifswald blitzschnell umschaltet. Benyamina trifft aus vollem Lauf den Pfosten. Lok im Glück!
Sirch gewinnt ein Laufduell über links und schießt aus spitzem Winkel. Jakubov hält sicher.
Eshele für Kocer
Weigel für Schütt
Greifswald führt verdient mit 2:0 zur Pause. Über die linke Außenbahn stellen die Gastgeber Lok immer wieder vor Probleme. Gerade Benyamina und Coskun sind nahezu immer beteiligt.
Und dann beendet der Schiedsrichter die erste Hälfte.
Der Stadionsprecher sagt gerade die Nachspielzeit (eine Minute) an, da kämpft sich Greifswald über die starke linke Seite durch und findet nach flacher Hereingabe Vogt am kurzen Pfosten. Der schiebt aus Nahdistanz ein.
Piplica stößt seinen Gegner und erhält seine fünfte gelbe Karte. Der anschließende Freistoß bleibt ungefährlich.
Schütt klärt unbedrängt zur Ecke, die Ziane am kurzen Pfosten entschärft.
Sirch tritt einen Freistoß an der Mauer vorbei auf das Torwarteck. Jakubov pariert zur Ecke. Die kommt gefährlich, Atilgans Versuch wird im letzten Moment geblockt.
Lok kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Brandt spielt immer wieder öffnende Pässe auf die Außenpositionen, wo Greifswald häufig zum Flanken ansetzen kann.
Benyamina setzt wiederholt zum Solo an. Diesmal findet er Vogt am zweiten Pfosten, dessen erneute Hereingabe aber genau auf einem Leipziger Kopf landet.
Benyamina lässt Schütt stehen und legt quer. Zimmer passt auf und ist vor seinem Gegner am Ball.
Ausgerechnet der Ex-Leipziger Mike Eglseder trifft aus 12 Metern nach einer weiteren Freistoßflanke per Kopf.
... spielen auf der linken Außenbahn schön zusammen und kommen in aussichtsreiche Flankenposition. Doch auch Greifswald klärt aufmerksam.
Ein geblockter Distanzschuss der Hausherren führt zu einer Ecke, die Lok problemlos am kurzen Pfosten klären kann.
Held steigt Wulff in die Hacken. Die anschließende Freistoß-Flanke aus Eckfahnen-Nähe bringt keinen Ertrag.
Lok führt einen Freistoß aus dem Halbraum schnell aus, Atilgan wird im letzten Moment gestoppt. Die Leipziger Akzente werden deutlicher.
Lok attackiert Greifswald ab der Mittellinie und versucht dann schnell umzuschalten. Nach einem Dribbling über links legt Atilgan auf Sirch, dessen Schuss aus 18 Metern geblockt wird.
Ein Greifswalder wird beim Flankenversuch unfair gestoppt. Kocer schießt den Freistoß aus 22 Metern halbrechter Position dann jedoch drüber.
gehört den Gastgebern. Ihr Spielaufbau erfolgt äußerst ballsicher und vermehrt über die linke Coskun-Seite. Lok versucht zu kontern.
Benyaminas Hereingabe von der Grundlinie wird abgefälscht. Eckball GFC, Müller klärt mit den Fäusten.
Adigo foult an der Seitenlinie. Die anschließende Freistoß-Flanke bringt jedoch nichts ein.
Der Ball rollt. Lok heute komplett in blau, die Gastgeber in rot.
"Nichts ist größer als der Verein" ist auf einer Zaunfahne der Auswärtsfans zu lesen.
Das heutige Match steht unter der Leitung von Christoph Beblik. Ihm assistieren Philipp Vierock und Bela Wiethüchter.
In den Reihen der Greifswalder befindet sich mit Mike Eglseder ein ehemaliger Lok-Spieler. Er wechselte vor der Saison in den hohen Norden und zählt dort zum absoluten Stammpersonal.
... in Probstheida gewannen die Greifswalder mit 1:0. Benyamina traf damals in der neunten Minute.
Unruhige Zeiten beim 1. FC Lokomotive Leipzig. Der Aufsichtsrat der Blau- Gelben trennte sich am Donnerstag (15. Februar) von Präsident Torsten Kracht. Der Streit zwischen Kracht und 21 Vereinsmitarbeitern erreicht damit seinen bisherigen Höhepunkt.
Mit dabei ist wieder Osman Atilgan, der beim Nachholer in Berlin gelbgesperrt passen musste.
Wieder gegen ein Spitzenteam: Nach der 0:2-Pleite am Mittwoch bei der VSG Altglienicke ist der 1. FC Lok Leipzig am Sonntag beim Ligaprimus Greifswalder FC gefordert. Überrascht die Loksche?