Fußball | Regionalliga Abgeklärte Greifswalder schlagen Chemie Leipzig
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6. Spieltag
31. August 2024, 16:34 Uhr
Chemie Leipzig muss die zweite Niederlage in Folge verkraften. Gegen ambitionierte Greifswalder gerieten die Leutzscher zeitig ins Hintertreffen. Die erneute Niederlage konnte auch eine starke Schlussphase nicht verhindern.
Die BSG Chemie Leipzig hat ihr Heimspiel gegen den Greifswalder FC verloren. Nach Ablauf der Spielzeit stand es 1:2 (0:2). Etwas mehr als 4.200 Zuschauer verfolgten die Partie. Durch die Heimniederlage verweilen die Leipziger zunächst auf Platz acht.
Kalte Dusche zum Start
Greifswald begann sehr konzentriert und erarbeitete sich von Beginn an Feldvorteile. Mit der ersten Chance konnten die Gäste in Führung gehen. Bastian Strietzel (4.) verwertete eine Brandt-Ecke mit dem Kopf. Mit der Führung im Rücken wurden die Gäste deutlich sicherer, ihre Ballbesitzphasen länger. In der 22. Minute resultierte diese Überlegenheit im 2:0 für den GFC. Ein langer hoher Ball von Pascal Schmedemann hinter die Leipziger Kette reichte aus, um die BSG-Defensive auszuhebeln. Soufian Benyamina vollstreckte humorlos ins untere rechte Eck.
Nach einer halben Stunde arbeiteten sich die Hausherren besser in die Partie. Mehr als einen geblockten Schuss von Cemal Kaymaz (40.) und einen Freistoß von Florian Brügmann (42.) ließen die Greifswalder aber nicht zu.
Starke Schlussphase reicht nicht
Die erste Chance nach dem Seitenwechsel gehörte den Gastgebern. Florian Kirstein scheiterte aus spitzem Winkel an Jakub Jakubov (53.). Danach übernahmen die Greifswalder wieder das Zepter und verpassten mehrfach die Vorentscheidung. Soufian Benyaminas Kopfball (59.) hielt Benjamin Bellot stark, Pascal Schmedemanns Schuss ging knapp vorbei (60.).
Ab der 70. Minute pressten die Jagatic-Schützlinge deutlich höher und brachten bis dahin sichere Greifswalder in Verlegenheit. Eine Viertelstunde vor Abpfiff netzte Mäder nach Zuspiel von Stanley Ratifo eiskalt zum Anschluss ein (75.). Chemie drückte nun auf den Ausgleich, doch Tim Bunges Abschlüsse fanden nicht den Weg ins Tor (79./90.+1).
Unschöne Szenen gab es dann nach dem Spiel zu sehen. Ein Wortgefecht am Dammsitz eskalierte, sodass Greifswalder Spieler über den Zaun kletterten. Ordner und Chemie-Trainer Miroslav Jagatic beruhigten die Situation.
cpr
Stimmen zum Spiel
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 31. August 2024 | 14:00 Uhr
dor schaal67 vor 26 Wochen
Na prima jetzt fängt man wieder an den Dammsiitz zu verfluchen als wenns am Norddamm weniger glimpflich ausgegangen wäre,die Lokisten,chemser oder HFC und RWE Fans sollten lieber ruhig sein bei ihnen kommt das öfters vor als in Leutzsch.
6.Mai-nullzuzwei vor 26 Wochen
Kann jetzt nirgends lesen, dass Frauen und Kinder verbal oder gar körperlich attackiert wurden. Wenn sich das so in ihren Kopf abspielt, hat das nicht unbedingt mit Tatsachen zu tun. Falls es mit der Kapazitätserweiterung bei Chemie in dieser Saison noch nicht ls wird, ist es natürlich gut möglich, dass Lok in dieser Saison mal mehr Zuschauer hat. Letztlich hat es sich als richtig erwiesen, einfach mal abzuwarten.
Hafenbraeu vor 26 Wochen
Vorab: Mit Fanutensilien der Gästemannschaft kommt man in Greifswald nicht in den Heimbereich. Darauf wird am Eingang extra hingewiesen. War in dieser Saison beim Spiel gegen Jena in Greifswald. Im Heimbereich( Sitzplatz) bei den Jenaer Toren Beifall und Jubel. 2 Ehepaare, ca 50+ offensichtlich für Jena. Was ist passiert? Nix!!!!! Kein Spruch, keine Drohungen. Das zu deiner Frage.