SV Babelsberg - Lok Leipzig
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Daniel Frahn schnürt einen Doppelpack und sorgt für Spannung im Kampf um den Staffelsieg in der Regionalliga Nordost. Der SV Babelsberg fügt Spitzenreiter Lok Leipzig die dritte Saisonniederlage zu.

MDR FERNSEHEN Sa 15.03.2025 17:59Uhr 02:03 min

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Fußball | Regionalliga Dritte Niederlage: Lok Leipzig patzt beim SV Babelsberg

26. Spieltag

15. März 2025, 18:15 Uhr

Tabellenführer Lok Leipzig hat seinen Vorsprung auf den Halleschen FC nicht ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz unterlag am Samstag beim SV Babelsberg. Spieler des Spiels: Daniel Frahn.

Der 1. FC Lok Leipzig hat seine dritte Niederlage in der laufenden Regionalliga-Saison kassiert. Die Mannschaft von Cheftrainer Jochen Seitz unterlag am Samstag (15. März 2025) beim SV Babelsberg mit 1:3 (0:2).

Der doppelte Frahn

Die Partie begann aus Sicht der Gäste denkbar schlecht. Babelsberg-Kapitän Daniel Frahn brachte seine Mannschaft bereits in der zweiten Minute per Kopf in Führung. Der 37-Jährige stützte sich bei der Aktion grenzwertig auf, doch Schiedsrichter Marvin Tennes gab den Treffer. Der Tabellenführer brauchte eine Weile, um sich vom frühen Rückstand zu erholen, wäre dann aber durch Noel Eichinger fast zum Ausgleich gekommen (13.).

 Regionalliga Nordost, SV Babelsberg 03 - Lok Leipzig, 26. Spieltag, Karl-Liebknecht-Stadion, Babelsbergs Daniel Frahn bejubelt das Tor zum 1:0
Daniel Frahn zeigte, dass er auch mit 37 Jahren noch treffsicher ist. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Zentralbild

Fallrückzieher von McLemore

Dann war es wieder Frahn, der den Ball in die Maschen drosch - dieses Mal nach einem Handspiel von Nikola Aracic und dem folgenden Elfmeter (26.). Der haushohe Favorit Lok Leipzig mühte sich in der Folge, konnte aber bis zur Pause nur Chancen, aber keinen Treffer verbuchen - auch wenn Malika McLemore die mitgereisten Leipziger mit einem satten Fallrückzieher kurzzeitig von den Sitzen riss (43.).

Nur kurze Hoffnung für Leipzig

Nach dem Seitenwechsel sorgte der quirlige McLemore mit einem überlegten Flachschuss ins rechte lange Eck für Hoffnung bei Lok (51.), doch Babelsberg hatte andere Pläne. Zunächst hämmerte der eingewechselte Andor Bolyki den Ball nach einem starken Angriff ans rechte Außennetz (66.), zwei Minuten später lag der Ball nach einem Patzer von Alexander Siebeck im Lok-Tor. Torschütze: Bolyki.

Regionalliga Nordost, SV Babelsberg 03 - Lok Leipzig, 26. Spieltag, Karl-Liebknecht-Stadion, Babelsbergs Samir Werbelow (l) im Zweikampf mit Leipzigs Dorian Cevis.
Lok haute sich richtig rein, kam aber gegen Babelsberg nicht über ein Tor hinaus. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Zentralbild

Lok bemühte sich bis zum Schluss um den Anschlusstreffer, hätte sich aber auch über das 1:4 nicht beschweren dürfen. In der Tabelle beträgt der Vorsprung auf den Halleschen FC weiterhin acht Punkte. Halle hat allerdings ein Spiel weniger absolviert.

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Jochen Seitz 2 min
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 15. März 2025 | 16:00 Uhr

79 Kommentare

Heiner B. vor 2 Stunden

.... mensch, es sind 26 Spiele gespielt.... wann hat denn CB letztes Jahr den direkten !!! Aufstieg perfekt gemacht, am letzten Spieltag & am vorletzten hatte Pele W. gegen Luckenwalde noch mächtig Schnappatmung. 😎

Dirk Brockhaus vor 3 Stunden

Also erstmal müssen wir unser Nachholspiel gewinnen, dann wären es nur noch 5 Punkte. Man muss allerdings nicht glauben, dass der HFC alle Spiele gewinnt, da hast Du Recht.

NeuerHeip vor 3 Stunden

Ich glaube nicht an Nervenflattern. Wer die rosarote Brille absetzt, sieht, dass Lok zwar gut ist, aber keine Drittligamannschaft. Dazu fehlt es vor allem am Athletischen, also an dem, worauf Gerd Schädlich bei der Auswahl seiner Spieler sehr viel Wert gelegt hat: Dass die einen Körper auf den Platz bringen und einsetzen konnten, denn man nicht einfach wie einen Spieler von einer Schülermannschaft abkocht. Und dort fehlt es trainingsmäßig bei Lok noch. Sie sind meiner Meinung nach noch nicht reif für die Dritte Liga. Und mit dem Geld, was schon kaum für die Rasenheizung reicht, im Falle eines Drittligaaufsiegs so wie Cottbus die Mannschaft für die 3. Liga zu verstärken, da dürfte es nicht viel Spielraum geben.

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