In Dresden-Johannstadt wurden die Betonteile für die beliebten Plattenbauwohnungen der DDR hergestellt. Als nach dem Mauerfall die Nachfrage nach der "Platte" zurückging, wurde die Produktion 1991 eingestellt.
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Bis 2007 gab es am Rand des einstigen Plattenwerks ein "Micromuseum" für Plattenbau. Das Pförtnerhäuschen gehörte zum Werk. Am Anfang hatte die Fabrik Kriegstrümmer für die Platten verarbeitet. Rechte: Ruairí O'Brien
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Das Freilichtmuseum trug den Namen "Betonzeitschiene". Ausgestellt wurden verschiedene Plattenelemente, darunter auch Nasszellen, und Verzierungen wie Außenwandkacheln. Rechte: Ruairí O'Brien
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Bildrechte: MDR/Nadine Jejkal
Plattenwerk und "Micromuseum" gibt es nicht mehr, dafür aber immer noch den Blick auf die städtebauliche Realität in Dresden-Johannstadt. Rechte: MDR/Nadine Jejkal