Die besten Bilder vom 50. "Nachtgesang"

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Leipziger Peterskirche, als der MDR-Rundfunkchor das inzwischen 50. Konzert seiner beliebten Reihe "Nachtgesang" gab. Auf dem Programm standen moderne Chorwerke zum Entdecken, die Howard Arman dirigierte. Der frühere Künstlerische Leiter des Ensembles hatte die "Nachtgesänge" 2004 ins Leben gerufen und wurde im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung zum Ehrendirigenten ernannt. Andreas Lander war mit seiner Kamera dabei.

50. Nachtgesang

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Pünktlich um 22 Uhr gibt Dirigent Howard Arman in der Peterskirche den Einsatz zum 50. "Nachtgesang" - eine Konzertreihe, die er selbst 2014 initiiert hat.

Bildrechte: MDR/Andreas Lander

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Schon lange war klar, dass Arman als Begründer und langjähriger kreativer Kopf der Reihe das Jubiläumskonzert leiten wird. Der MDR-Rundfunkchor ist dem Briten bestens vertraut, war er doch von 1998 bis 2013 der Künstlerische Leiter des Ensembles.

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Auf dem Programm stehen an diesem Abend wie so oft beim "Nachtgesang" moderne Kompositionen, u. a. von Gustav Holst, Laurence Traiger und Elliott Carter.

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Der reine A-cappella-Gesang kommt in der Kirche zu später Stunde besonders gut zur Geltung. Dem Konzertgeschehen folgen unauffällig auch viele Kameras, denn die Veranstaltung ist im Livestream zu sehen.

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Etwas experimenteller wird es in "Echoes of Heaven and Earth" des chinesischen Komponisten Guo Wenjing - einem Werk, in dem die Herren den Klang ihrer Stimme mit der Hand verändern.

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Zwischen den Stücken des Konzertabends, die verschiedene Aufstellungen des Chors fordern, besteht für einige Sänger auch mal die Chance, kurz einen Sitzplatz zu ergattern.

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Gen Himmel richten sich die beiden Werke "Saturn" von Michael Ostrzyga und "Hubble" von John Reager, wobei letzteres nur für Frauenstimmen komponiert ist.

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Die Konzerte dieser Reihe liegen den Chormitgliedern besonders am Herzen. Altistin Anne Katharina Thimm (rechts, Mittelreihe) beschreibt es so: "Die Nachtgesänge sind untrennbar mit dem MDR-Rundfunkchor verbunden. Sie nehmen die Zuhörer mit in einen schützenden, fordernden, aufrüttelnden und versöhnenden Klangraum. Neben meinem ersten Nachtgesang mit der Vesper von Rachmaninow ist mir ganz besonders der Nachtgesang mit verschiedensten Kriegsvertonungen der 'Schlacht von Marignan' im emotionalen Gedächtnis geblieben. So intensiv, so zu Tränen rührend, so zweifelnd kann Chorgesang sein."

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Letzteres Werk stammt von Arman, der auch für diesen Abend ein eigenes Stück mitgebracht hat.

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"Über Land und Meer" heißt seine Komposition für Chor a cappella, zu der ihn das Werk des Schweizer Künstlers Adolf Wölfli inspirierte, der 35 Jahre seines Lebens in der Nervenheilanstalt Waldau verbrachte.

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Sichtlich gerührt bedankt sich Arman am Ende des Konzert beim MDR-Rundfunkchor und dem treuen Fan-Publikum der "Nachtgesänge".

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Bei dem starken Applaus muss natürlich eine Zugabe her, für die Arman den Bach-Choral "Es ist genung" ausgewählt hat.

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Aus den Händen von Programmdirektorin Dr. Katja Wildermuth erhält er anschließend eine Glasstele, die ihn beim Dirigieren zeigt. Damit ist Howard Arman nun der erste Ehrendirigent des MDR-Rundfunkchors und muss zu heftigem Applaus noch viele Male auf die Bühne.

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50. Nachtgesang 69 min
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MDR KULTUR - Das Radio Fr 15.11.2019 22:15Uhr 68:52 min

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