Sträucher vermehren
Josta- und Johannisbeeren über Ableger und Steckhölzer vermehren
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Aus einjährigen Trieben von Johannisbeersträuchern können neue Pflanzen gewonnen werden. Den Neuaustrieb erkennt man an der etwas helleren Färbung des Holzes.
Bildrechte: Daniela Dufft
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Stecken die Augen des Triebes in der Erde, treiben neue Wurzeln aus.
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Variante 1 - Vermehrung mit Ablegern
Dafür wird ein einjähriger Trieb der Mutterpflanze nach unten gebogen und als Ableger auf dem Boden fixiert.
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Der Trieb bleibt an der Mutterpflanze und wird mit einem Haken flach auf der Erde fixiert.
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Der Trieb wird mit Erde bedeckt.
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Markieren Sie die Stelle, an der der Ableger liegt, am besten mit einem Hölzchen.
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Variante 2 - Vermehrung mit Steckhölzern
Ist der Neuaustrieb ausreichend lang, können auch Steckhölzer gewonnen werden. So entstehen aus einem Trieb gleich mehrere neue Pflanzen, die im Hinblick auf die Sorte ebenfalls mit der Mutterpflanze identisch sind.
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Ein Steckholz sollte etwa 20 Zentimeter lang sein.
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Zwei Drittel des Holzes kommen in die Erde.
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Die Stecklinge werden in hohe Töpfe mit einem Erde-Sand-Gemisch gesteckt und am besten im Gartenboden versenkt. So hält sich die Feuchtigkeit in den Töpfen besser.
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Variante 3 - Vermehrung durch Abriss
Sind am Fuße des Strauches neue Triebe gewachsen, können sie vorsichtig abgerissen und einfach eingepflanzt werden.
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Wichtig ist, dass möglichst viele intakte Wurzeln am Trieb bleiben.
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Setzen Sie den Abriss in einen hohen Pflanztopf mit Erde.
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Dieses Thema im Programm:
MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 22. März 2020 | 08:30 Uhr