Auf Abwegen Kuh im Fluss: Größerer Rettungseinsatz von Feuerwehr und Bundeswehr
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15. April 2025, 16:34 Uhr
Einen größeren Rettungseinsatz hat es am Dienstag wegen einer Kuh in einem Nebenfluss der Unstrut bei Etzleben (Kyffhäuserkreis) gegeben. Neben der Feuerwehr war laut Polizei auch die Bundeswehr vor Ort.
Ein Bürger hatte zur Mittagszeit nahe des Unstrut-Radwegs die Kuh in der Lossa, einem Zufluss zur Unstrut, gesehen und die Rettungskräfte alarmiert. Polizisten konnten daraufhin den Tierhalter ausfindig machen und das Rind beruhigen, sodass es nicht weiter am Ufer der Unstrut einsinken konnte.
Bundeswehr rückt an
Allerdings scheiterten erste Rettungsversuche der Feuerwehr. Die Bundeswehr rückte daraufhin an. Mit Tiergurten und einem Teleskoplader gelang es schließlich, die Kuh "Flocke" aus dem Fluss zu hieven.
Nachdem Feuerwehrleute der Stadt An der Schmücke das Fell der Kuh von Schlick befreit hatten, konnte sie zu ihren Besitzern zurück. Wie der Paarhufer die in der Nähe befindliche Weide verlassen konnte, wird aber wohl ihr Geheimnis bleiben.
Anmerkung der Redaktion: Wir hatten zunächst berichtet, dass die Kuh in die Unstrut gefallen war. Diese Angabe der Polizei haben wir korrigiert.
MDR (uf/rom)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Polizeibericht | 15. April 2025 | 15:40 Uhr
klaus.kleiner77 vor 1 Wochen
Hoffentlich endete die Kuh nicht gleich auf dem Schlachthof!
Tamico161 vor 1 Wochen
Dank all den Helfen, gut gemacht!