News und Hintergründe aus der Republik Moldau

31. Januar 2025, 16:41 Uhr

Gemeindeangestellte helfen Rentnern bei der Vorbereitung von Brennholz während eines Stromausfalls in Tiraspol
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Abtrünnige ProvinzTransnistriens ungewisse Zukunft: Was ändert die Gaskrise?

Seit Wochen frieren die Menschen in Transnistrien, weil russisches Gas ausbleibt. Nun hilft die EU. Die Gaskrise zeigt, wie tief die Gräben zwischen der abtrünnigen Provinz Transnistrien und ihrem Mutterland Moldau sind.

Demonstranten und Abgeordnete der Sor-Partei und der Partei der Kommunisten der Republik Moldau veranstalten eine Kundgebung.

Ukraine-KriegMoldau: Druck von pro-russischen Kräften steigt

In Moldau fiel wegen russischer Angriffe auf die Ukraine Mitte November fast völlig der Strom aus. Energie wird knapper und teurer, was pro-russische Demonstranten auf die Straße treibt und das Land destabilisiert.

Dimitris Kolovos, Sheriff Tiraspol

FußballSheriff Tiraspol aus Transnistrien: Sensationelle Siege in der Champions League

Bislang wussten selbst Fußballexperten mit dem Club Sheriff Tiraspol nichts anzufangen. Seit die namenlosen Kicker aus der Hauptstadt Transnistriens Real Madrid bezwangen, ist der Verein jedoch eine kleine Berühmtheit.

Karte Republik Moldau
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NachrichtenMoldau: Ein Land, zwei Krisenherde

1990 Jahren hat sich Transnistrien blutig von der Republik Moldau abgespalten. Bis heute wird die Region international nicht anerkannt. Auch im Süden des Landes schwelt ein Konflikt, der an Katalonien erinnert.

Äpfel in einem Kühllhaus

Republik MoldauFünf Landwirte, eine Idee, ein Kühlhaus

In der Republik Moldau ist jeder Vierte ausgewandert, weil es an gut bezahlten Jobs fehlt und die Landwirtschaft im Winter kein Geld bringt. Fünf Landwirte im Dorf Varatic wollen aber lieber bleiben.

Republik MoldauZwischen EU und Russland

Die kleine Republik Moldau befindet sich im Einflussbereich stark divergierender Kräfte - der EU und Russland. Und genau dort wird das Land auf absehbare Zeit auch bleiben, meint zumindest unsere Autorin Mila Corlateanu.

Bulgarien und Moldau nach den PräsidentschaftswahlenDas russophile Gespenst geht um in Südosteuropa

In Bulgarien und Moldau wurden am 13. November 2016 zwei Russland zugewandte Kandidaten zu Präsidenten ihrer Länder gewählt: Rumen Radev und Igor Dodon. Der Einfluss Wladimir Putins in Südosteuropa wird damit größer.

Unterwegs in der Republik Moldau

MoldauProrussischer Kandidat Dodon gewinnt Stichwahl um Präsidentenamt

Die Republik Moldau bekommt einen prorussischen Präsidenten. Der Sozialist Dodon gewann am 13. November die Stichwahl gegen die liberale Kandidatin Sandu. Das Land steht damit vor einer weiteren Zerreißprobe.