Die Ermordung des pensionierten Polizisten Herbert Molin, der förmlich hingerichtet wurde, stellt die Ermittler vor einige Rätsel: Blutige Fußabdrücke am Tatort weisen ein eigenartiges Muster auf - als hätte der Mörder mit seinem Opfer noch einen Tango getanzt. Die Tat schockiert auch Molins Freund und Ex-Kollegen Stefan Lindman.
Bilder zum Film
Kommissar Stefan Lindman (Jonas Karlsson) hat gerade seinen Vater zu Grabe getragen und will sich bei dem pensionierten Ex-Kollegen Herbert Molin (Peter Kneip) für den Kranz bedanken, den dieser schickte. Doch er trifft ihn nicht mehr an: Molin wurde brutal ermordet, markante Blutspuren auf seinem Dielenboden erinnern an eine Reihe von Tanzschritten. Zuständig für diesen Fall ist der hiesige Polizeichef Rundström (Mats Bergman), der sich jedoch als schlampiger Kriminalist erweist. Lindman nimmt eigene Ermittlungen auf und stellt rasch fest, dass er den langjährigen Freund offenbar nicht gut kannte. Warum änderte Molin schon vor geraumer Zeit seinen Namen? Und warum wurde sein Haus von einem Hochsitz aus beobachtet?
Die Maklerin Elsa Berggren (Lena Granhagen), von der Molin das Haus kaufte, hatte offenbar eine engere Beziehung zu ihm, über die sie sich jedoch ausschweigt. Nicht sehr redselig ist auch der Nachbar David Andersson (Göran Graffman), der im Gespräch plötzlich sehr nervös wird. Andersson konnte Molin auf den Tod nicht ausstehen. Worin diese Abneigung gründet, kann Lindman aber nicht mehr herausfinden, denn auch Andersson wird brutal ermordet. Während die Kollegen nach einem Zusammenhang zwischen den Taten suchen, stößt Lindman bei nochmaligem Durchstöbern von Molins Haus auf alte Dokumente, die seinen Freund als überzeugten Altnazi ausweisen.
Mit Hilfe seines Kollegen Giuseppe Larsson (Douglas Johansson) stößt Lindman auf ein braunes Netzwerk, zu dem auch Molins sympathische Tochter Veronica (Lia Boysen) gehört - und sogar sein eigener Vater war Mitglied dieser Organisation. Allein der Mord an Molin bleibt rätselhaft.
Henning Mankells komplexer Politkrimi wurde 2004 sowohl von Urs Egger als auch von Stephan Apelgren verfilmt. Apelgren, der mit seinen stilvollen Adaptionen von Mankells Wallander-Romanen erfolgreich war, setzte auch schon den ersten Krimi des Bestsellerautors ohne den Kult-Kommissar spannungsreich und mit Gespür für Atmosphäre in Szene. Jonas Karlsson verkörpert einen ganz eigenen, unverbrauchten Ermittlertyp.
Die Maklerin Elsa Berggren (Lena Granhagen), von der Molin das Haus kaufte, hatte offenbar eine engere Beziehung zu ihm, über die sie sich jedoch ausschweigt. Nicht sehr redselig ist auch der Nachbar David Andersson (Göran Graffman), der im Gespräch plötzlich sehr nervös wird. Andersson konnte Molin auf den Tod nicht ausstehen. Worin diese Abneigung gründet, kann Lindman aber nicht mehr herausfinden, denn auch Andersson wird brutal ermordet. Während die Kollegen nach einem Zusammenhang zwischen den Taten suchen, stößt Lindman bei nochmaligem Durchstöbern von Molins Haus auf alte Dokumente, die seinen Freund als überzeugten Altnazi ausweisen.
Mit Hilfe seines Kollegen Giuseppe Larsson (Douglas Johansson) stößt Lindman auf ein braunes Netzwerk, zu dem auch Molins sympathische Tochter Veronica (Lia Boysen) gehört - und sogar sein eigener Vater war Mitglied dieser Organisation. Allein der Mord an Molin bleibt rätselhaft.
Henning Mankells komplexer Politkrimi wurde 2004 sowohl von Urs Egger als auch von Stephan Apelgren verfilmt. Apelgren, der mit seinen stilvollen Adaptionen von Mankells Wallander-Romanen erfolgreich war, setzte auch schon den ersten Krimi des Bestsellerautors ohne den Kult-Kommissar spannungsreich und mit Gespür für Atmosphäre in Szene. Jonas Karlsson verkörpert einen ganz eigenen, unverbrauchten Ermittlertyp.
Mitwirkende
Musik: Thomas Lindahl
Kamera: Hoyte van Hoytema
Buch: Cilla Börjlind, Rolf Börjlind
Vorlage: Nach dem Roman "Danslärarens återkomst" von Henning Mankell
Regie: Stephan Apelgren
Musik: Thomas Lindahl
Kamera: Hoyte van Hoytema
Buch: Cilla Börjlind, Rolf Börjlind
Vorlage: Nach dem Roman "Danslärarens återkomst" von Henning Mankell
Regie: Stephan Apelgren
Darsteller
Stefan Lindman: Jonas Karlsson
David Andersson: Göran Graffman
Herbert Molin: Peter Kneip
Veronica Molin: Lia Boysen
Giuseppe Larsson: Douglas Johansson
Ingvar Rundström: Mats Bergman
Erik Johansson: Ulf Dohlsten
Aronsson: Jacob Nordenson
Elena Bromwich: Gunilla Johansson
Fanny: Alma Mattsson
Wetterstedt: Sven-Bertil Taube
und andere
Stefan Lindman: Jonas Karlsson
David Andersson: Göran Graffman
Herbert Molin: Peter Kneip
Veronica Molin: Lia Boysen
Giuseppe Larsson: Douglas Johansson
Ingvar Rundström: Mats Bergman
Erik Johansson: Ulf Dohlsten
Aronsson: Jacob Nordenson
Elena Bromwich: Gunilla Johansson
Fanny: Alma Mattsson
Wetterstedt: Sven-Bertil Taube
und andere
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04360 Leipzig