In Dresden läuft ein langwieriger Prozess gegen bulgarische Staatsbürger. Sie sollen vor allem Frauen aus Roma-Familien nach Deutschland gebracht und sie hier zur Zwangsprostitution gezwungen haben. Die Reporter gehen den Spuren nach. Wie kamen die jungen Frauen nach Deutschland, was wurde ihnen versprochen? Unter welchen Bedingungen mussten sie leben? Ohne Papiere, ohne Geld, ohne Bewegungsfreiheit.
Die Recherchen führen in ein Roma-Viertel in Bulgarien. Hier haben Opfer und Täter in unmittelbarer Nähe gelebt. Hier wurden und werden Frauen aus einfachen Verhältnissen angebliche Jobs in Deutschland versprochen. Oft wird auch die sogenannte Loverboy-Masche eingesetzt. Zuhälter spiegeln Frauen eine angebliche Beziehung vor. Später müssen sie in abhängigen Verhältnissen der Prostitution nachgehen.
Das mutmaßliche Netzwerk fiel jahrelang in Deutschland nicht auf. Eine erschreckende Erkenntnis aus dieser Recherche: Die Drahtzieherin der Schlepper in Dresden ist zwar der 40-fachen Zuhälterei, des Menschenhandels und der Zwangsprostitution angeklagt, kann aber immer noch ihrem schmutzigen Geschäft nachgehen. Sie vermittelt offenbar weiter junge Frauen ins Rotlichtmilieu. Durch die Armut und das geringe Bildungsniveau im Herkunftsgebiet in den Herkunftsländern läuft das Geschäft mit der Zwangsprostitution fast ungehindert weiter.
Die Recherchen führen in ein Roma-Viertel in Bulgarien. Hier haben Opfer und Täter in unmittelbarer Nähe gelebt. Hier wurden und werden Frauen aus einfachen Verhältnissen angebliche Jobs in Deutschland versprochen. Oft wird auch die sogenannte Loverboy-Masche eingesetzt. Zuhälter spiegeln Frauen eine angebliche Beziehung vor. Später müssen sie in abhängigen Verhältnissen der Prostitution nachgehen.
Das mutmaßliche Netzwerk fiel jahrelang in Deutschland nicht auf. Eine erschreckende Erkenntnis aus dieser Recherche: Die Drahtzieherin der Schlepper in Dresden ist zwar der 40-fachen Zuhälterei, des Menschenhandels und der Zwangsprostitution angeklagt, kann aber immer noch ihrem schmutzigen Geschäft nachgehen. Sie vermittelt offenbar weiter junge Frauen ins Rotlichtmilieu. Durch die Armut und das geringe Bildungsniveau im Herkunftsgebiet in den Herkunftsländern läuft das Geschäft mit der Zwangsprostitution fast ungehindert weiter.
Links
Homepage
Social Media
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
Redaktion Politische Magazine & Reportagen
04360 Leipzig
Tel.: 0341 300-9696
Fax: 0341 300-8445