Frankreich, 1958: Rose schwebt eine Karriere als Sekretärin vor. Und so bewirbt sie sich in der nächstgrößten Stadt im Versicherungsbüro des galanten Louis Échard. Trotz ihrer charmanten Tollpatschigkeit erkennt Louis ihr Talent an der Schreibmaschine und beschließt, sie für einen Wettbewerb im Maschinenschreiben zu trainieren.
Bildergalerie Mademoiselle Populaire
In dem verschlafenen französischen Dorf Saint-Fraimbault in der Normandie träumt sich die reizende 21-jährige Rose Pamphyle (Déborah François) 1958 vom Krämerladen ihres Vaters aus in die große, weite Welt. Wie vielen Mädchen in dieser Zeit schwebt Rose eine Karriere als Sekretärin vor, sehr zum Leidwesen ihres konservativen Vaters Jean (Frédéric Pierrot), der sie unbedingt verheiraten will - natürlich mit einem Schwiegersohn seiner Wahl!
Doch Rose hat ihren eigenen Kopf und versucht ihr Glück in der nächstgelegenen Kleinstadt Lisieux. Dort erkennt der galante Versicherungsagent Louis Échard (Romain Duris) ihr Talent an der Schreibmaschine und stellt Rose, trotz ihrer tollpatschigen Art, eine feste Anstellung in Aussicht. Zuvor soll sie allerdings den örtlichen Schreibmaschinenwettbewerb gewinnen, denn der ehemalige Athlet liebt Wettkämpfe.
Als Rose scheitert, wird Louis' Kampfgeist geweckt. Der Junggeselle bietet der enttäuschten jungen Frau an, sie professionell im Tippen zu coachen. Und da er keine halben Sachen macht, bringt er sie auch gleich in seinem Haus unter, sorgt für ihr leibliches Wohl und erarbeitet einen harten Trainingsplan zur Verbesserung ihrer Fingerfertigkeiten. Von seinem verbissenen Ehrgeiz getrieben, bemerkt Louis fast zu spät, dass Rose mehr für ihn ist als eine sportliche Trophäe.
Die zauberhafte romantische Komödie "Mademoiselle Populaire" von Regisseur Régis Roinsard ist eine Hommage an die 1950er- und frühen 1960er-Jahre. Mit viel Liebe zum Detail inszenierte er sein schwungvolles, farbenfrohes Langfilmdebüt. Die beiden Hauptdarsteller Romain Duris und Déborah François, in ihrer Rolle zweifellos inspiriert von Schauspiel-Ikone Audrey Hepburn, erinnern in ihrem Spiel an die unterhaltsamen "Geschlechterkampf"-Komödien mit Doris Day und Rock Hudson. Auch künstlerische Verweise auf Filmklassiker wie Alfred Hitchcocks "Vertigo" oder das Boxerdrama "Rocky" sind nicht von der Hand zu weisen.
Kamera führte Guillaume Schiffman, der 2012 mit dem British Academy Film Award für "The Artist" geehrt wurde. Die heimliche Hauptdarstellerin der Geschichte ist allerdings die Schreibmaschine als Symbol für den damaligen Zeitgeist. "Mademoiselle Populaire" gewann 2013 beim San Francisco International Film Festival den Publikumspreis. Cinema.de urteilt zu Recht: "Ein kleines Juwel für Kino-Nostalgiker."
Doch Rose hat ihren eigenen Kopf und versucht ihr Glück in der nächstgelegenen Kleinstadt Lisieux. Dort erkennt der galante Versicherungsagent Louis Échard (Romain Duris) ihr Talent an der Schreibmaschine und stellt Rose, trotz ihrer tollpatschigen Art, eine feste Anstellung in Aussicht. Zuvor soll sie allerdings den örtlichen Schreibmaschinenwettbewerb gewinnen, denn der ehemalige Athlet liebt Wettkämpfe.
Als Rose scheitert, wird Louis' Kampfgeist geweckt. Der Junggeselle bietet der enttäuschten jungen Frau an, sie professionell im Tippen zu coachen. Und da er keine halben Sachen macht, bringt er sie auch gleich in seinem Haus unter, sorgt für ihr leibliches Wohl und erarbeitet einen harten Trainingsplan zur Verbesserung ihrer Fingerfertigkeiten. Von seinem verbissenen Ehrgeiz getrieben, bemerkt Louis fast zu spät, dass Rose mehr für ihn ist als eine sportliche Trophäe.
Die zauberhafte romantische Komödie "Mademoiselle Populaire" von Regisseur Régis Roinsard ist eine Hommage an die 1950er- und frühen 1960er-Jahre. Mit viel Liebe zum Detail inszenierte er sein schwungvolles, farbenfrohes Langfilmdebüt. Die beiden Hauptdarsteller Romain Duris und Déborah François, in ihrer Rolle zweifellos inspiriert von Schauspiel-Ikone Audrey Hepburn, erinnern in ihrem Spiel an die unterhaltsamen "Geschlechterkampf"-Komödien mit Doris Day und Rock Hudson. Auch künstlerische Verweise auf Filmklassiker wie Alfred Hitchcocks "Vertigo" oder das Boxerdrama "Rocky" sind nicht von der Hand zu weisen.
Kamera führte Guillaume Schiffman, der 2012 mit dem British Academy Film Award für "The Artist" geehrt wurde. Die heimliche Hauptdarstellerin der Geschichte ist allerdings die Schreibmaschine als Symbol für den damaligen Zeitgeist. "Mademoiselle Populaire" gewann 2013 beim San Francisco International Film Festival den Publikumspreis. Cinema.de urteilt zu Recht: "Ein kleines Juwel für Kino-Nostalgiker."
Mitwirkende
Musik: Rob (Robin Coudert), Emmanuel D'Orlando
Kamera: Guillaume Schiffman
Buch: Régis Roinsard, Daniel Presley, Romain Compingt
Regie: Régis Roinsard
Musik: Rob (Robin Coudert), Emmanuel D'Orlando
Kamera: Guillaume Schiffman
Buch: Régis Roinsard, Daniel Presley, Romain Compingt
Regie: Régis Roinsard
Darsteller
Louis Échard: Romain Duris
Rose Pamphyle: Déborah François
Marie Taylor: Bérénice Bejo
Bob Taylor: Shaun Benson
Annie Leprince-Ringuet: Mélanie Bernier
Gilbert Japy: Nicolas Bedos
Madeleine Échard: Miou-Miou
Georges Échard: Eddy Mitchell
Jean Pamphyle: Frédéric Pierrot
Edmond Japy: Féodor Atkine
und andere
Louis Échard: Romain Duris
Rose Pamphyle: Déborah François
Marie Taylor: Bérénice Bejo
Bob Taylor: Shaun Benson
Annie Leprince-Ringuet: Mélanie Bernier
Gilbert Japy: Nicolas Bedos
Madeleine Échard: Miou-Miou
Georges Échard: Eddy Mitchell
Jean Pamphyle: Frédéric Pierrot
Edmond Japy: Féodor Atkine
und andere
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