"Romys Salon" erzählt behutsam und mit einem komisch-melancholischem Unterton, wie Romy und ihre Familie mit der Krankheit der Großmutter umgehen und über den Schmerz und die Krise wieder ein Stück weit zusammenfinden.
Die neunjährige Romy lebt mit ihrer Mutter Margot in einer kleinen Stadt in der Nähe der deutsch-niederländischen Grenze. Ihre Eltern haben sich getrennt. Und da Margot arbeitet und wenig Zeit hat, sich um ihre Tochter zu kümmern, muss Romy jeden Tag nach der Schule zu ihrer Großmutter, die einen Friseursalon betreibt. Stine ist eine eher strenge, ordentliche und beherrschte Frau. Romy fühlt sich bei ihr nicht wirklich willkommen. Sie darf nichts anfassen, nicht mithelfen, sitzt ihre Zeit ab. Doch dann ändert sich etwas: Stine wird irgendwie verwirrter und vergesslicher, aber auch freundlicher zu Romy. Das Mädchen übernimmt immer mehr Arbeiten und versucht, ihrer Oma im Geschäft unter die Arme zu greifen. Romy freut sich sehr über die neue, wärmere Beziehung zu ihrer Großmutter, bis der Grund für die Verhaltensänderung klar wird: Stine hat Alzheimer.
Mitwirkende
Musik: Alexander Reumers, Jacob Meijer
Kamera: Melle van Essen
Buch: Tamara Bos
Regie: Mischa Kamp
Musik: Alexander Reumers, Jacob Meijer
Kamera: Melle van Essen
Buch: Tamara Bos
Regie: Mischa Kamp
Darsteller
Romy: Vita Heijmen
Oma Stine: Beppie Melissen
Margot: Noortje Herlaar
Willem: Guido Pollemans
und andere
Romy: Vita Heijmen
Oma Stine: Beppie Melissen
Margot: Noortje Herlaar
Willem: Guido Pollemans
und andere
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
04360 Leipzig