Bruno ist acht Jahre alt, sein Vater ein deutscher Offizier. Als dieser als Aufseher eines Vernichtungslagers aufs Land versetzt wird, muss ihm die gesamte Familie folgen. Am Zaun des Arbeitslagers lernt Bruno den gleichaltrigen Shmuel kennen. Bald entsteht zwischen den ungleichen Jungen eine gefährliche Freundschaft.
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Der achtjährige Bruno (Asa Butterfield) muss Anfang der 1940er Jahre mit seiner Familie von Berlin aufs Land ziehen, weil sein Vater Ralf (David Thewlis), ein deutscher Offizier, befördert wird. Bruno trennt sich nur ungern von seinen Freunden, aber seine Schwester Gretel (Amber Beattie) glaubt, dass man in der neuen Heimat auch neue Freunde finden kann. Das neue Haus entpuppt sich als düsteres, schwer bewachtes Gebäude, in dem sich Bruno schrecklich einsam fühlt.
Eines Tages gelingt es ihm, unbemerkt in den Wald hinter dem Grundstück zu gelangen. Schon vom Fenster aus hatte ein nahegelegenes Gelände seine Aufmerksamkeit geweckt, auf dem komische Bauernhöfe stehen und die Menschen auch tagsüber in Schlafanzügen herumlaufen. Durch den Stacheldrahtzaun hindurch freundet sich Bruno mit dem kleinen Shmuel (Jack Scanlon) an - ohne zu ahnen, dass das Gelände auf der anderen Seite des Zauns ein Vernichtungslager ist und sein Vater der Lagerkommandant.
Als Brunos Mutter Elsa (Vera Farmiga) mitbekommt, dass ihr Mann dort die Ermordung und Vergasung von Juden verantwortet, ist sie schockiert und setzt durch, mit ihren Kindern zu Verwandten nach Heidelberg ziehen zu dürfen. Bruno möchte eigentlich nicht schon wieder einen Freund verlieren, doch er hat keine Wahl. Vor der Abreise stiehlt er sich noch einmal zum Zaun, um sich von Shmuel zu verabschieden. Dieser ist bedrückt, weil sein Vater verschwunden ist. Da bietet Bruno Shmuel an, ihm beim Suchen zu helfen und gräbt sich einen Tunnel ins Lager.
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von John Boyle erzählt Regisseur Mark Herman aus kindlicher Perspektive vom Holocaust. Er montiert authentische Bilder und erdachte Dialoge und Szenerien zu einem aufwühlenden, ergreifenden, aber nie rührseligen Film.
Eines Tages gelingt es ihm, unbemerkt in den Wald hinter dem Grundstück zu gelangen. Schon vom Fenster aus hatte ein nahegelegenes Gelände seine Aufmerksamkeit geweckt, auf dem komische Bauernhöfe stehen und die Menschen auch tagsüber in Schlafanzügen herumlaufen. Durch den Stacheldrahtzaun hindurch freundet sich Bruno mit dem kleinen Shmuel (Jack Scanlon) an - ohne zu ahnen, dass das Gelände auf der anderen Seite des Zauns ein Vernichtungslager ist und sein Vater der Lagerkommandant.
Als Brunos Mutter Elsa (Vera Farmiga) mitbekommt, dass ihr Mann dort die Ermordung und Vergasung von Juden verantwortet, ist sie schockiert und setzt durch, mit ihren Kindern zu Verwandten nach Heidelberg ziehen zu dürfen. Bruno möchte eigentlich nicht schon wieder einen Freund verlieren, doch er hat keine Wahl. Vor der Abreise stiehlt er sich noch einmal zum Zaun, um sich von Shmuel zu verabschieden. Dieser ist bedrückt, weil sein Vater verschwunden ist. Da bietet Bruno Shmuel an, ihm beim Suchen zu helfen und gräbt sich einen Tunnel ins Lager.
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von John Boyle erzählt Regisseur Mark Herman aus kindlicher Perspektive vom Holocaust. Er montiert authentische Bilder und erdachte Dialoge und Szenerien zu einem aufwühlenden, ergreifenden, aber nie rührseligen Film.
Mitwirkende
Musik: James Horner
Kamera: Benoît Delhomme
Buch: Mark Herman
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Bestseller von John Boyne
Regie: Mark Herman
Musik: James Horner
Kamera: Benoît Delhomme
Buch: Mark Herman
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Bestseller von John Boyne
Regie: Mark Herman
Darsteller
Bruno: Asa Butterfield
Mutter Elsa: Vera Farmiga
Vater Ralf: David Thewlis
Gretel: Amber Beattie
Shmuel: Jack Scanlon
Pavel: David Hayman
Leutnant Kotler: Rupert Friend
Großmutter: Sheila Hancock
Großvater: Richard Johnson
und andere
Bruno: Asa Butterfield
Mutter Elsa: Vera Farmiga
Vater Ralf: David Thewlis
Gretel: Amber Beattie
Shmuel: Jack Scanlon
Pavel: David Hayman
Leutnant Kotler: Rupert Friend
Großmutter: Sheila Hancock
Großvater: Richard Johnson
und andere
Anschrift
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MDR-Fernsehen
04360 Leipzig