Das Erzgebirge ist das Weihnachtsgebirge. Nirgendwo sonst werden Fenster und Stuben so festlich geschmückt. Doch worin besteht sein viel beschworener Glanz?
Die Bergstadt Schwarzenberg, die mit Schloss und Kirche auf einem Felsvorsprung liegt, leuchtet besonders in der Adventszeit wie ein vom dunklen Erzgebirgswald ummanteltes Prunkstück. Schon vor hundert Jahren bezeichnete man Schwarzenberg deshalb als Perle des Erzgebirges.
Anteil an diesem besonderen Glanz haben all jene Handwerker, die viel von spiegelblanken Oberflächen und fein gebogenen metallenen Gegenständen verstehen - die Blechschneider und Klempner. Der Schwarzenberger Schwibbogen wird dieser Tradition folgend bis heute aus Metall gefertigt. Vor siebzig Jahren trat er seinen Siegeszug an und schmückt vor allem auch als Großschwibbogen viele Erzgebirgsstädte.
Moderatorin Anna-Sophie Aßmann schaut den Fachleuten beim Bau eines Großschwibbogens über die Schulter, besucht im Schloss die wohl sortierten Ausstellungen zur erzgebirgischen Volkskunst und staunt über Badewannen und Waschapparate der Firma Krauß. In Schwarzenberg wurde nämlich auch die Zinkbadewanne erfunden. Der Schwarzenberger Klempner und Inhaber der Krauß-Werke Louis Krauß hatte die Zinkbadewanne 1895 auf den Markt gebracht. Leicht zu transportieren und überall aufzustellen, fehlte sie fortan in keinem Haushalt. Auch legte die Firma Krauß den Grundstein für die Waschmaschinenproduktion und erfand die erste Dampf-Waschmaschine der Welt in Ganzmetallausführung.
Anna-Sophie Aßmann mischt sich auch unter die Mädchen des Schwarzenberger Klöppelvereins und lernt das ABC dieser traditionsreichen Handarbeit. Sie schaut beim Backen des traditionellen Baumkuchens zu und erlebt gemeinsam mit zweihundert Gästen eine Mettenschicht in den Zinnkammern von Pöhla.
Die Bergstadt Schwarzenberg, die mit Schloss und Kirche auf einem Felsvorsprung liegt, leuchtet besonders in der Adventszeit wie ein vom dunklen Erzgebirgswald ummanteltes Prunkstück. Schon vor hundert Jahren bezeichnete man Schwarzenberg deshalb als Perle des Erzgebirges.
Anteil an diesem besonderen Glanz haben all jene Handwerker, die viel von spiegelblanken Oberflächen und fein gebogenen metallenen Gegenständen verstehen - die Blechschneider und Klempner. Der Schwarzenberger Schwibbogen wird dieser Tradition folgend bis heute aus Metall gefertigt. Vor siebzig Jahren trat er seinen Siegeszug an und schmückt vor allem auch als Großschwibbogen viele Erzgebirgsstädte.
Moderatorin Anna-Sophie Aßmann schaut den Fachleuten beim Bau eines Großschwibbogens über die Schulter, besucht im Schloss die wohl sortierten Ausstellungen zur erzgebirgischen Volkskunst und staunt über Badewannen und Waschapparate der Firma Krauß. In Schwarzenberg wurde nämlich auch die Zinkbadewanne erfunden. Der Schwarzenberger Klempner und Inhaber der Krauß-Werke Louis Krauß hatte die Zinkbadewanne 1895 auf den Markt gebracht. Leicht zu transportieren und überall aufzustellen, fehlte sie fortan in keinem Haushalt. Auch legte die Firma Krauß den Grundstein für die Waschmaschinenproduktion und erfand die erste Dampf-Waschmaschine der Welt in Ganzmetallausführung.
Anna-Sophie Aßmann mischt sich auch unter die Mädchen des Schwarzenberger Klöppelvereins und lernt das ABC dieser traditionsreichen Handarbeit. Sie schaut beim Backen des traditionellen Baumkuchens zu und erlebt gemeinsam mit zweihundert Gästen eine Mettenschicht in den Zinnkammern von Pöhla.
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