Als junge Frau kam Glass aus den Staaten nach Deutschland, hochschwanger mit Zwillingen. Fast zwei Jahrzehnte später kommt der inzwischen 17-jährige Phil von einem Sommercamp nach Hause und findet sich bald im Chaos wieder. Er stürzt sich in eine Romanze mit dem geheimnisvollen Nicholas und stößt auf ein dunkles Familiengeheimnis.
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Das Leben des 17-jährigen Phil ist alles andere als gewöhnlich. In ländlicher Idylle wohnt er zusammen mit seiner Zwillingsschwester Dianne und seiner Mutter Glass in der märchenhaften Villa "Visible". Der Name kommt nicht von ungefähr - mit 17 Jahren kam Glass von Amerika nach Deutschland - hochschwanger mit den Zwillingen. Der Vater blieb zurück und ist seither ein familiäres Tabuthema.
Als Phil dann eines Tages von einem Sommercamp aus Frankreich nach Hause zurückkommt, hat sich dort einiges verändert: Ein schlimmer Sturm hat das Dorf verwüstet - und auch zwischen Dianne und Glass scheint der Blitz eingeschlagen zu haben. Phil versucht mit den beiden zu reden, stößt zunächst aber auf eisiges Schweigen. Er versucht sich abzulenken, wobei ihn seine beste Freundin Kat mit verrückten Backnachmittagen und Modenschauen auf Trab hält.
Und auch in Sachen Liebe tut sich etwas: Schneller als er gucken kann, findet sich der Teenager in einer leidenschaftlichen Romanze mit dem neuen Mitschüler Nicholas wieder. Mit ihm macht Phil seine ersten Erfahrungen auf Wolke sieben und erlebt auch seinen ersten Liebeskummer. Als er daraufhin Trost bei seiner Familie sucht, erzählt ihm Dianne von dem dunklen Geheimnis, das sich hinter der veränderten Beziehung zu Glass verbirgt. Gemeinsam stellt sich die Familie schließlich ihren Problemen, bricht das lange währende Schweigen und Phil hat endlich den Mut, sich auf die Suche nach seinem Vater zu begeben.
"Die Mitte der Welt" von Regisseur und Drehbuchautor Jakob M. Erwa beruht auf der Romanvorlage des Erfolgsautors Andreas Steinhöfel. "Die temperamentvolle, bewegende Adaption des Romans fokussiert auf zentrale Aspekte der Vorlage und verzichtet damit auf viele Handlungsstränge und Figuren. Der Film nähert sich darüber aber höchst respektvoll und zärtlich seinem jungen Protagonisten an, womit er dem Kern des Romans nahekommt, indem er an Toleranz und Aufrichtigkeit appelliert und die existenzielle Kraft von Gefühlen feiert" ("Filmdienst").
Als Phil dann eines Tages von einem Sommercamp aus Frankreich nach Hause zurückkommt, hat sich dort einiges verändert: Ein schlimmer Sturm hat das Dorf verwüstet - und auch zwischen Dianne und Glass scheint der Blitz eingeschlagen zu haben. Phil versucht mit den beiden zu reden, stößt zunächst aber auf eisiges Schweigen. Er versucht sich abzulenken, wobei ihn seine beste Freundin Kat mit verrückten Backnachmittagen und Modenschauen auf Trab hält.
Und auch in Sachen Liebe tut sich etwas: Schneller als er gucken kann, findet sich der Teenager in einer leidenschaftlichen Romanze mit dem neuen Mitschüler Nicholas wieder. Mit ihm macht Phil seine ersten Erfahrungen auf Wolke sieben und erlebt auch seinen ersten Liebeskummer. Als er daraufhin Trost bei seiner Familie sucht, erzählt ihm Dianne von dem dunklen Geheimnis, das sich hinter der veränderten Beziehung zu Glass verbirgt. Gemeinsam stellt sich die Familie schließlich ihren Problemen, bricht das lange währende Schweigen und Phil hat endlich den Mut, sich auf die Suche nach seinem Vater zu begeben.
"Die Mitte der Welt" von Regisseur und Drehbuchautor Jakob M. Erwa beruht auf der Romanvorlage des Erfolgsautors Andreas Steinhöfel. "Die temperamentvolle, bewegende Adaption des Romans fokussiert auf zentrale Aspekte der Vorlage und verzichtet damit auf viele Handlungsstränge und Figuren. Der Film nähert sich darüber aber höchst respektvoll und zärtlich seinem jungen Protagonisten an, womit er dem Kern des Romans nahekommt, indem er an Toleranz und Aufrichtigkeit appelliert und die existenzielle Kraft von Gefühlen feiert" ("Filmdienst").
Mitwirkende
Musik: Paul Gallister
Kamera: Ngo The Chau
Drehbuch: Jakob M. Erwa
Regie: Jakob M. Erwa
nach dem gleichnamigen Roman "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel
Musik: Paul Gallister
Kamera: Ngo The Chau
Drehbuch: Jakob M. Erwa
Regie: Jakob M. Erwa
nach dem gleichnamigen Roman "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel
Darsteller
Glass: Sabine Timoteo
Phil: Louis Hofmann
Dianne: Ada Philine Stappenbeck
Tereza: Inka Friedrich
Phil als Kind: Bendix Hansen
Dianne als Kind: Sarah Fuhrer
Nicholas: Jannik Schümann
Kat: Svenja Jung
Pascal: Nina Proll
Michael: Sascha Alexander Gersak
Kyle: Clemens Rehbein
und andere
Glass: Sabine Timoteo
Phil: Louis Hofmann
Dianne: Ada Philine Stappenbeck
Tereza: Inka Friedrich
Phil als Kind: Bendix Hansen
Dianne als Kind: Sarah Fuhrer
Nicholas: Jannik Schümann
Kat: Svenja Jung
Pascal: Nina Proll
Michael: Sascha Alexander Gersak
Kyle: Clemens Rehbein
und andere
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