Bildergalerie Die Simson-Bande
Die Simson-Bande hat aus dem rostigen Waldfund eine echte Rakete gebaut: Einen Tuning-Star - tief, breit, hart, mit großem Motor und dickem Auspuff. Auch das Design steht fest. Der Star bekommt das Karo-Muster, alle sind damit glücklich, auch Max. Auf einem Simson-Wintertreffen im Vogtland präsentieren sie erstmalig ihren Simson-Star, beim sogenannten Tunerbattle. Das frisch lackierte Moped kommt auf den Leistungsprüfstand. Schafft die Rakete mehr als 20 PS?
Auch Arvid ist wieder am Start. Er hat die OP gut überstanden und kann es nicht erwarten, auf der neuen Rennmaschine zu sitzen und Gas zu geben.
Als Arvid und Arian die Simsonbande vor einigen Jahren gründeten, ahnten sie nicht, dass ihr Zweitakt-Hobby einmal ihre größte Leidenschaft werden würde. Die Brüder und acht weitere Freunde treffen sich heute in jeder freien Minute zum Simson-Schrauben in Gräfinau-Angstedt bei Ilmenau. Sie bauen klapprige Mopedgerippe, die sie im Wald gefunden haben, über Wochen auf, sie fahren zu Simson-Treffen, wettstreiten um Pokale für das schönste Moped, sie bringen lahme Mofas wieder zum Laufen und zaubern aus Schrott wahre PS-Raketen.
"Ihr markanter Klang, ihr unverkennbarer Duft. Simsons sind einfach Kult. Deswegen ist der Markt heute nahezu leergefegt. Man muss inzwischen ein kleines Vermögen für die DDR-Kult-Mopeds auf den Tisch legen", sagt Arvid, der seit über zehn Jahren Simson fährt und selbst zwei dieser Schätzchen besitzt. Simsons sehen nicht nur gut aus, sie sind auch schnell. Die Suhler Mopeds dürfen, wenn sie bis Februar 1992 erstmalig zugelassen waren, 60 km/h fahren, herkömmliche Roller hingegen nur 45.
"Die Simson-Faszination ist das, was uns heute immer mehr zusammenschweißt. Aber unsere Freundschaft ist schon älter als unser Hobby. Manche kennen sich seit dem Kindergarten", erzählt Alara, die anfänglich die einzige Frau der Gruppe war. Die Freunde teilen Erfolge und Rückschläge. Sie unterstützen Max, der seit drei Jahren versucht, seinen Führerschein zu machen und sie stehen Arvid bei, der an einer schweren Nierenerkrankung leidet und ein Spenderorgan bekommen soll. Echte Freundschaft eben!
Erneut hat unser Filmteam die Simson-Bande ein Jahr lang begleitet, durch Höhen und Tiefen, bei Simson-Rettungsaktionen, bei schwierigen Schrauber-Geschichten, bei einer neuen Liebe, bei Ausflügen auf ihren Zweirädern. Schon jetzt stehen 16 Episoden auf dem YouTube-Kanal der Simson-Bande (www.youtube.com/@simsonbande), ab April gibt es die Dokusoap-Folgen dann im MDR-Fernsehen zu sehen.
Auch Arvid ist wieder am Start. Er hat die OP gut überstanden und kann es nicht erwarten, auf der neuen Rennmaschine zu sitzen und Gas zu geben.
Als Arvid und Arian die Simsonbande vor einigen Jahren gründeten, ahnten sie nicht, dass ihr Zweitakt-Hobby einmal ihre größte Leidenschaft werden würde. Die Brüder und acht weitere Freunde treffen sich heute in jeder freien Minute zum Simson-Schrauben in Gräfinau-Angstedt bei Ilmenau. Sie bauen klapprige Mopedgerippe, die sie im Wald gefunden haben, über Wochen auf, sie fahren zu Simson-Treffen, wettstreiten um Pokale für das schönste Moped, sie bringen lahme Mofas wieder zum Laufen und zaubern aus Schrott wahre PS-Raketen.
"Ihr markanter Klang, ihr unverkennbarer Duft. Simsons sind einfach Kult. Deswegen ist der Markt heute nahezu leergefegt. Man muss inzwischen ein kleines Vermögen für die DDR-Kult-Mopeds auf den Tisch legen", sagt Arvid, der seit über zehn Jahren Simson fährt und selbst zwei dieser Schätzchen besitzt. Simsons sehen nicht nur gut aus, sie sind auch schnell. Die Suhler Mopeds dürfen, wenn sie bis Februar 1992 erstmalig zugelassen waren, 60 km/h fahren, herkömmliche Roller hingegen nur 45.
"Die Simson-Faszination ist das, was uns heute immer mehr zusammenschweißt. Aber unsere Freundschaft ist schon älter als unser Hobby. Manche kennen sich seit dem Kindergarten", erzählt Alara, die anfänglich die einzige Frau der Gruppe war. Die Freunde teilen Erfolge und Rückschläge. Sie unterstützen Max, der seit drei Jahren versucht, seinen Führerschein zu machen und sie stehen Arvid bei, der an einer schweren Nierenerkrankung leidet und ein Spenderorgan bekommen soll. Echte Freundschaft eben!
Erneut hat unser Filmteam die Simson-Bande ein Jahr lang begleitet, durch Höhen und Tiefen, bei Simson-Rettungsaktionen, bei schwierigen Schrauber-Geschichten, bei einer neuen Liebe, bei Ausflügen auf ihren Zweirädern. Schon jetzt stehen 16 Episoden auf dem YouTube-Kanal der Simson-Bande (www.youtube.com/@simsonbande), ab April gibt es die Dokusoap-Folgen dann im MDR-Fernsehen zu sehen.
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04360 Leipzig