Der 33-jährige Filmemacher Romas Zabarauskas wuchs in einer Zeit auf, in der der Konflikt zwischen Litauen und Russland noch allgegenwärtig war. Mit 19 Jahren und mitten in der Umbruchszeit Litauens zog es ihn für sein Studium nach Paris, die Stadt seiner damaligen Träume. Sein Leben dort war geprägt vom täglichen Kampf gegen die Vorurteile westeuropäischer Menschen gegenüber dem Osten Europas. Unterschiede zwischen dem Osten und dem Westen sind deshalb noch immer dominante Themen in Romas Leben. Er steht für eine neue, selbstbewusste Generation von Litauer:innen, die ihre Heimat nachhaltig verändern möchten.
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