Es diskutieren Moderator Andreas F. Rook aus Dresden am Montagabend mit seinen Gästen. Zu sehen bereits 20.30 Uhr als Livestream bei MDR.DE, 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen sowie in der ARD-Mediathek.
Wochenlang war es heiß und staubtrocken. Dann überschwemmten plötzliche Niederschläge die ausgedörrten Böden. Die Wetterextreme, die wir aktuell erleben, hatten Meteorologen und Klimaforscher lange angekündigt. Doch unser Handeln beschränkt sich größtenteils auf kurzfristige Maßnahmen: Hier ein Gießverbot für Kleingärtner, dort ein Wasserentnahmeverbot für Landwirte, und im Notfall der Einsatz von Feuerwehren, wenn es Überschwemmungen gibt. Doch reicht das wirklich?
Während Bürgerinnen und Bürger jeden Kubikmeter Wasser teuer bezahlen und so zum Sparen angehalten werden, schöpfen Industrieunternehmen ihr Wasser teils aus dem Vollen und zahlen dafür nur Cent-Beträge, mancherorts sogar gar nichts! Das sei kein Anreiz, um in Brauchwasser-Systeme zu investieren, warnen Kritiker.
Was also tun, damit wir nicht bald auf dem Trockenen sitzen? Wer hat den Vorrang, wenn Verbraucher, Industrie und Landwirte um das knapp werdende Wasser konkurrieren? Wie lange können wir es uns leisten, Waschmaschinen und Toilettenspülungen mit Trinkwasser zu betreiben? Und hilft es wirklich, die Elbe anzuzapfen, um den Spreewald zu retten?
Darüber diskutieren u.a.:
* Michaela Koschak, Diplom-Meteorologin und MDR-Wettermoderatorin
* Wolfram Günther (B90/Grüne),Umweltminister Sachsen
* Andreas Hartmann, Professor für Grundwassersysteme an der TU Dresden
* Uwe Ritzer, Journalist und Autor des Buches "Zwischen Dürre und Flut"
"Fakt ist!" ist der politische Talk im MDR-Fernsehen. Das Thema der Woche wird hier diskutiert - kontrovers, emotional, hintergründig. Die Sendung kommt im wöchentlichen Wechsel aus Magdeburg, Erfurt und Dresden.
In der Sendung sollen auch die Zuschauer zu Wort kommen - über Briefe, E-Mails, Web-Chat oder Straßenumfragen. Die Meinungen, Wünsche, Ängste der Menschen übermitteln unsere "Bürgermoderatoren" live im Studio an die prominenten Talk-Gäste.
Wochenlang war es heiß und staubtrocken. Dann überschwemmten plötzliche Niederschläge die ausgedörrten Böden. Die Wetterextreme, die wir aktuell erleben, hatten Meteorologen und Klimaforscher lange angekündigt. Doch unser Handeln beschränkt sich größtenteils auf kurzfristige Maßnahmen: Hier ein Gießverbot für Kleingärtner, dort ein Wasserentnahmeverbot für Landwirte, und im Notfall der Einsatz von Feuerwehren, wenn es Überschwemmungen gibt. Doch reicht das wirklich?
Während Bürgerinnen und Bürger jeden Kubikmeter Wasser teuer bezahlen und so zum Sparen angehalten werden, schöpfen Industrieunternehmen ihr Wasser teils aus dem Vollen und zahlen dafür nur Cent-Beträge, mancherorts sogar gar nichts! Das sei kein Anreiz, um in Brauchwasser-Systeme zu investieren, warnen Kritiker.
Was also tun, damit wir nicht bald auf dem Trockenen sitzen? Wer hat den Vorrang, wenn Verbraucher, Industrie und Landwirte um das knapp werdende Wasser konkurrieren? Wie lange können wir es uns leisten, Waschmaschinen und Toilettenspülungen mit Trinkwasser zu betreiben? Und hilft es wirklich, die Elbe anzuzapfen, um den Spreewald zu retten?
Darüber diskutieren u.a.:
* Michaela Koschak, Diplom-Meteorologin und MDR-Wettermoderatorin
* Wolfram Günther (B90/Grüne),Umweltminister Sachsen
* Andreas Hartmann, Professor für Grundwassersysteme an der TU Dresden
* Uwe Ritzer, Journalist und Autor des Buches "Zwischen Dürre und Flut"
"Fakt ist!" ist der politische Talk im MDR-Fernsehen. Das Thema der Woche wird hier diskutiert - kontrovers, emotional, hintergründig. Die Sendung kommt im wöchentlichen Wechsel aus Magdeburg, Erfurt und Dresden.
In der Sendung sollen auch die Zuschauer zu Wort kommen - über Briefe, E-Mails, Web-Chat oder Straßenumfragen. Die Meinungen, Wünsche, Ängste der Menschen übermitteln unsere "Bürgermoderatoren" live im Studio an die prominenten Talk-Gäste.
Moderation
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MDR-Fernsehen
Landesfunkhaus Sachsen
Redaktion "Fakt ist! Aus Dresden"
Königsbrücker Straße 88
01099 Dresden