"Inklusion" an der Rousseau-Gesamtschule: Die intelligente, zynische Steffi, die im Rollstuhl sitzt und der geistig zurückgebliebene Paul bringen die Klasse ins Wanken. Klassenleiter Albert kämpft für ihr Recht auf Bildung. Doch als ein Zwischenfall die Spannungen verschärft, steht das Projekt auf der Kippe.
Steffi Harder - ein intelligentes Mädchen, das im Rollstuhl sitzt - und Paul Fischer - ein sportlicher, aber geistig zurückgebliebener Junge - werden in die neunte Klasse der Rousseau-Gesamtschule aufgenommen. Die "Inklusion" der beiden gestaltet sich aber schwierig. Klassenleiter Albert, der fest an das Programm glaubt, versucht alles Menschenmögliche. Doch die zynische Steffi tyrannisiert ihre Mitschüler verbal und gibt sich kaum Mühe im Unterricht - während Paul sich zwar anstrengt, aber wegen seiner langsamen Auffassungsgabe nur wenig erreicht. Zudem stellen sich sowohl überforderte Lehrer als auch besorgte Eltern gegen das Projekt. Sie glauben, dass Steffi und Paul andere, weiter fortgeschrittene Schüler in ihrer Entwicklung bremsen. Die Atmosphäre ist angespannt und das nicht nur in der Schule. Dann kommt es zu einem Zwischenfall.
Der Oscar-nominierte Regisseur Marc-Andreas Bochert ("Kleingeld", "Empathie"), der Bachmannpreis-nominierte Autor Christopher Kloeble und der mehrfach preisgekrönte Kameramann Andreas Höfer ("Nachtgestalten", "Sommer vorm Balkon", "Empathie"), erzählen das Bildungsthema "Inklusion" als eine Geschichte von zwei behinderten Jugendlichen, die gleichzeitig auch zum Psychogramm eines idealistischen Lehrers, seiner Frau, sowie der betroffenen Eltern wird. Klar ist: Inklusion beschränkt sich nicht auf das Klassenzimmer. Der Film wählt ganz bewusst eine realistische, fast dokumentarische Herangehensweise. Im Fokus steht der Alltag der Menschen, in dem die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, zwischen Anspruch und Realität, zwischen Wollen und Können mitunter schmerzhaft zutage tritt.
Der Oscar-nominierte Regisseur Marc-Andreas Bochert ("Kleingeld", "Empathie"), der Bachmannpreis-nominierte Autor Christopher Kloeble und der mehrfach preisgekrönte Kameramann Andreas Höfer ("Nachtgestalten", "Sommer vorm Balkon", "Empathie"), erzählen das Bildungsthema "Inklusion" als eine Geschichte von zwei behinderten Jugendlichen, die gleichzeitig auch zum Psychogramm eines idealistischen Lehrers, seiner Frau, sowie der betroffenen Eltern wird. Klar ist: Inklusion beschränkt sich nicht auf das Klassenzimmer. Der Film wählt ganz bewusst eine realistische, fast dokumentarische Herangehensweise. Im Fokus steht der Alltag der Menschen, in dem die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, zwischen Anspruch und Realität, zwischen Wollen und Können mitunter schmerzhaft zutage tritt.
Mitwirkende
Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld, Tim Stanzel
Kamera: Andreas Höfer
Buch: Christopher Kloeble
Regie: Marc-Andreas Bochert
Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld, Tim Stanzel
Kamera: Andreas Höfer
Buch: Christopher Kloeble
Regie: Marc-Andreas Bochert
Darsteller
Steffi Harder: Paula Kroh
Paul Fischer: Max von der Groeben
Marie Teck: Sophie Schuberth
Albert Schwarz: Florian Stetter
Michaela Simm: Kirsten Block
Claudia Schwarz: Julia Brendler
und andere
Steffi Harder: Paula Kroh
Paul Fischer: Max von der Groeben
Marie Teck: Sophie Schuberth
Albert Schwarz: Florian Stetter
Michaela Simm: Kirsten Block
Claudia Schwarz: Julia Brendler
und andere
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MDR-Fernsehen
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