Gitta ist Laborantin in einem Kraftwerk nahe der deutsch-polnischen Grenze. Wegen ihrer vielen Männerbekanntschaften hat sie im Ort nicht den allerbesten Ruf. Doch dann verliebt sich Gitta in den Polen Jerzy, der nach Deutschland - in die DDR - gekommen ist, um hier Kühltürme zu bauen. Auch Jerzy gefällt die lebenslustige Gitta. Sie werden ein Paar.

Im Ort gibt es ein Lagerhaus, das einst zu einem Konzentrationslager gehörte. Jerzys Vater kam hier ums Leben. Gittas Vater, der seit 1957 im Westen lebt, war Ende des Krieges dort Lageraufseher. Doch darüber reden Gitta und Jerzy nicht. Es wäre für ihre Liebe auch nicht zum Problem geworden.

Jerzy verlässt Gitta und fährt nach Polen zurück, als er zufällig hört, dass Gitta auf seine "Eroberung" gewettet hat. Die schwangere Gitta denkt an Selbstmord. Doch dann hofft sie ,dass Jerzy zurückkommt.

Das gleichnamige Titellied zum Film "Über sieben Brücken musst du gehen" der Gruppe "Karat", das eigens für den Film komponiert wurde, wurde vielfach gecovert und zum Welthit.

Mitwirkende
Musik: Ulrich Swillms, die Gruppe "Karat"
Kamera: Kurt Bobek
Buch: Helmut Richter
Vorlage: Nach der gleichnamigen Erzählung von Helmut Richter
Regie: Hans Werner

Darsteller
Gitta: Viola Schweizer
Jerzy: Krzystof Jedrysek
Brigadier: Tadeusz Borowski
Wally Jordan: Walfriede Schmitt
Günter Kuhn: Kurt Goldstein
Bürgermeister Schober: Bruno Carstens
FDJ-Sekretärin: Traudl Kulikowski
und andere