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15. Februar: So lief der Demo-Tag in Dresden

Polizisten stehen am Rande einer linken Demonstration, während an der Fassade des Schauspielhauses ein Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt“ hängt. Hunderte Menschen protestieren gegen einen rechtsextremen Aufmarsch, der dort aus Anlass des 80. Jahrestages der Bombardierung Dresdens 1945 stattfindet.

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Sachsens Polizei hatte sich für zwei Großeinsatztage am 13. und 15. Februar in Dresden gerüstet. Verstärkung kam von der Bundespolizei, Bereitschaftspolizisten und Kollegen aus vier weiteren Bundesländern.

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Demo Dresden 15. Februar

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Am Sonnabendvormittag standen sich Rechtsextremisten und Gegenprotestierende am Bahnhof Mitte gegenüber.

Bildrechte: MDR SACHSEN

Zubringerdemo am Goldenen Reiter in Dresden am 15. Februar

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Auch nahe des Goldenen Reiters sammelten sich Gegendemonstranten, um sich dem Zug der Rechtsextremisten entgegenzustellen.

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Teilnehmer einer rechten Demonstration versammeln sich anlässlich des 80. Jahrestages der Bombardierung Dresdens 1945.

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Während sich Gegenprotest in Dresdens Straßen versammelte und Straßen blockierte, versammlten sich Hunderte Rechte und Rechtsextremisten am Bahnhof Mitte.

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Teilnehmer einer rechten Demonstration versammeln sich anlässlich des 80. Jahrestages der Bombardierung Dresdens 1945.

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Der Verfassungsschutz hatte mit der Ankunft vieler Rechtsextremisten - auch aus dem Ausland - bereits gerechnet.

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Blockade Blockade Ostra-Allee in Dresden

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In der Ostra-Allee versperrten Demo-Teilnehmer die Straße.

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Menschen sitzen auf einer Straße, mehrere Polizisten stehen davor

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Diskussionen mit Demo-Teilnehmern und Polizisten gab es bei einer Sitzblockade am Mittag.

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Blockade bei Demo in Dresden

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Wenige Minuten später begann die Polizei mit dem Wegtragen der ersten Blockierer.

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Caren Lay, Linke bei Demo

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Die Bundestagsabgeordnete der Linken, Caren Lay, kritisierte, dass Polizisten die Sitzblockaden räumten. Weil der Demozug der Rechten umgeleitet werden müsste, hätte man ihrer Ansicht nach die Gegendemonstranten auch auf der Straße sitzenlassen sollen.

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Blockade Ecke Freiberger Straße/Hertha-Lindner-Straße in Dresden

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Eine weitere Blockade an der Ecke Freiberger Straße/Hertha-Lindner-Straße in Dresden.

Bildrechte: SPM-Gruppe

Hunderte Anhängr der rechten Szene und Rechtsextremisten stehen am Sonnabendnachmittag in Dresden am Bahnhof Mitte und wearten auf den Beginn eines Demo-Zuges.

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Nach rund einer Stunde Ansprachen bekannter Neonazis und Vertreter der rechtsextremistischen Szene begann der sogenannte Trauermarsch vom Bahnhof Mitte Richtung Altmarkt.

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Demo Dresden 15. Februar

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Begleitet von großem Polizeiaufgebot liefen die Anhänger des rechten Demozuges durch Dresden.

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Gegendemonstranten stehen anlässlich einer geplanten Kundgebung der rechtsextremen Szene am Postplatz vor der Polizei.

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Hunderte Gegendemonstranten blockierten am Zwinger die Straße.

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Menschen stellen vor der Frauenirche Kerzen ab.

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Bereits am Donnerstag beim offiziellen Gedenken zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens hatten Tausende Bürgerinnen und Bürger in Dresden an der Menschenkette teilgenommen. Viele stellten davor und danach Kerzen vor der Frauenkirche ab.

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Auf dem Altmarkt in Dresden stehen abends Hunderte Demonstranten bei Gegenprotesten gegen Vereinnahmung des Dresden-Gedenkens.

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Am späten Donnerstagabend versammelten sich Hunderte Menschen auf dem Altmarkt, um gegen Geschichtsklitterung und Vereinnahmung des Gedenkens durch Rechtsextremisten zu protestieren. Eine von der AfD angemeldete Kranzniederlegung wurde spontan abgesagt.

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