Verkehr Arbeiten am Bahnknoten Gößnitz verzögern sich - weiterhin Ersatz-Busse aus Thüringen nach Sachsen
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18. Juli 2023, 12:53 Uhr
Die Vollsperrung am Bahnknoten Gößnitz dauert vier Wochen länger als geplant. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, müssen Zugreisende im Altenburger Land bis zum 22. September auf Busse umsteigen.
Die Bahn begründet den Zeitverzug damit, dass Material verspätet geliefert worden sei. Außerdem fehlten bundesweit Planungsingenieure und Abnahmeprüfer.
Busse zwischen Thüringen und Sachsen
Zwischen Altenburg, Gößnitz und Zwickau sowie zwischen Schmölln und Glauchau verkehren weiterhin Expressbusse ohne Zwischenhalt. Darüber hinaus fährt jede Stunde ein Bus alle Bahnhöfe an den Bahnstrecken an. Fahrräder dürfen in den Bussen nicht mitgenommen werden. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten am 25. August beendet sein.
Die Deutsche Bahn modernisiert bis Ende des Jahres 2026 für rund 330 Millionen Euro die Eisenbahninfrastruktur im Eisenbahnknoten Gößnitz. Im Rahmen des Ausbaus der Sachsen-Franken-Magistrale werden neue Gleise und Bahnsteige, Ingenieurbauwerke, Oberleitungsanlagen sowie Anlagen der Signal- und Sicherungstechnik, der Elektrotechnik und der Telekommunikation errichtet. Damit können Personen- und Güterzüge künftig schneller fahren.
MDR (mm)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 18. Juli 2023 | 12:00 Uhr
Wagner am 18.07.2023
Gratulation ! Planung und Vorbereitung ist eben alles. Und :es fehlen Planungsingenieure und Abnahmeprüfer —das merken die erst jetzt.Die fehlten doch schon bei Planungs-und Baubeginn,oder? Oder ,die sind im Homeoffice und wissen nicht,wo Gößnitz ist,man muss ja hinkommen.Im Homeoffice machen sich Abnahmen schlecht,Planungen ebenso..