Eine Dreiecksgeschichte im ausgehenden 18. Jahrhundert: Das Dichtergenie Friedrich Schiller verliebt sich in die beiden Schwestern Charlotte und Caroline von Lengefeld. Zwischen ihnen entwickelt sich eine intensive und empfindsame Verbundenheit, doch als der Sommer vorbei ist, ist auch ihre Liebe in Gefahr.
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Weimar, im Frühjahr 1788: Der junge Friedrich Schiller trifft Charlotte von Lengefeld, die im Dienste ihrer Patentante in die höfische Welt eingeführt wird. Es werden erste, zarte Bande geknüpft, doch die Schwärmerei wird nicht gerne gesehen: Charlotte soll, wie bereits ihre Schwester Caroline, zur finanziellen Absicherung der Familie reich verheiratet werden. Allen Widerständen zum Trotz verbringt Schiller den Sommer in Rudolstadt an der Saale, der Heimat Charlottes, wo er auch Caroline kennenlernt. Zwischen den dreien entwickelt sich eine tiefe Zuneigung, sie verbringen die Tage miteinander, schreiben sich Briefe in Geheimsprache - sind glücklich.
Der Sommer endet und mit ihm auch die Unbeschwertheit und Freude ihrer Verbindung. Um ihre Dreiecksbeziehung weiterhin - wenn auch im Geheimen - zu erhalten, heiraten Friedrich und Charlotte. Doch Caroline wird nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, sie ist inoffizielles Mitglied der Ehe. Die Utopie einer Liebe zu dritt. Als das Ehepaar sein erstes Kind bekommt, zieht sich Caroline aus der Dreier-Konstellation zurück. Sie heiratet erneut, um sich vor ihrer eigenen Leidenschaft - der unmöglichen Liebe zu Schiller - zu retten. Die Schwestern gehen sich aus dem Weg. Dann kommt es zum Eklat.
"Die geliebten Schwestern" ist eine prachtvolle Inszenierung einer Liebesgeschichte aus der Zeit des Sturm und Drang: Die Gefühle, Sehnsucht wie Schmerz, treten offen zutage und werden in Briefen bekräftigt. Die atemberaubenden Landschaften, die bezaubernden Kostüme und ein eindrucksvolles Casting lassen den Zuschauer gänzlich in diese Welt eintauchen.
Regisseur Dominik Graf gilt als einer der renommiertesten und produktivsten Regisseure im deutschen Kino und Fernsehen. Der zehnfache Grimme-Preisträger inszenierte Kinofilme wie "Die Katze" oder "Der Felsen" sowie zahlreiche "Tatort"- und "Polizeiruf 110"-Episoden. "Die geliebten Schwestern" feierte im Wettbewerb der Berlinale Premiere und wurde von der deutschen Filmindustrie als Kandidat für die Auswahl der besten fremdsprachigen Filme bei den Oscars nominiert. Der Film gewann den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Beste Kamera und zwei Deutsche Filmpreise in den Kategorien Bestes Maskenbild und Bestes Kostümbild.
Der Sommer endet und mit ihm auch die Unbeschwertheit und Freude ihrer Verbindung. Um ihre Dreiecksbeziehung weiterhin - wenn auch im Geheimen - zu erhalten, heiraten Friedrich und Charlotte. Doch Caroline wird nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, sie ist inoffizielles Mitglied der Ehe. Die Utopie einer Liebe zu dritt. Als das Ehepaar sein erstes Kind bekommt, zieht sich Caroline aus der Dreier-Konstellation zurück. Sie heiratet erneut, um sich vor ihrer eigenen Leidenschaft - der unmöglichen Liebe zu Schiller - zu retten. Die Schwestern gehen sich aus dem Weg. Dann kommt es zum Eklat.
"Die geliebten Schwestern" ist eine prachtvolle Inszenierung einer Liebesgeschichte aus der Zeit des Sturm und Drang: Die Gefühle, Sehnsucht wie Schmerz, treten offen zutage und werden in Briefen bekräftigt. Die atemberaubenden Landschaften, die bezaubernden Kostüme und ein eindrucksvolles Casting lassen den Zuschauer gänzlich in diese Welt eintauchen.
Regisseur Dominik Graf gilt als einer der renommiertesten und produktivsten Regisseure im deutschen Kino und Fernsehen. Der zehnfache Grimme-Preisträger inszenierte Kinofilme wie "Die Katze" oder "Der Felsen" sowie zahlreiche "Tatort"- und "Polizeiruf 110"-Episoden. "Die geliebten Schwestern" feierte im Wettbewerb der Berlinale Premiere und wurde von der deutschen Filmindustrie als Kandidat für die Auswahl der besten fremdsprachigen Filme bei den Oscars nominiert. Der Film gewann den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Beste Kamera und zwei Deutsche Filmpreise in den Kategorien Bestes Maskenbild und Bestes Kostümbild.
Mitwirkende
Musik: Sven Rossenbach, Florian Van Volxem
Kamera: Michael Wiesweg
Buch: Dominik Graf
Regie: Dominik Graf
Musik: Sven Rossenbach, Florian Van Volxem
Kamera: Michael Wiesweg
Buch: Dominik Graf
Regie: Dominik Graf
Darsteller
Caroline von Beulwitz: Hannah Herzsprung
Friedrich Schiller: Florian Stetter
Charlotte von Lengefeld: Henriette Confurius
Louise von Lengefeld: Claudia Messner
Wilhelm von Wolzogen: Ronald Zehrfeld
Charlotte von Stein: Maja Maranow
Carl Ludwig von Knebel: Michael Wittenborn
Friedrich von Beulwitz: Andreas Pietschmann
Charlotte von Kalb: Anne Schäfer
Christian Gottfried Körner: Peter Schneider
Schwenke: Elisabeth Wasserscheid
Haushälterin Stein: Christine Zart
Heinrich von Kalb: Wolf-Dietrich Rammler
Henry Heron: Klaus Lehmann
Friedrich von Stein: Joachim Kappl
Arzt (Jena): Bernhard Conrad
Wolfgang Heribert von Dalberg: Uwe Schröder
Pedell: Peter Rauch
Kutscher (Ludwigsburg): Hans Bayer
von Werthausen: Karlheinz Angermeyer
ältere Tänzerin: Ilse Bendin
Arzt (Ludwigsburg): Heinrich Cuipers
Louise Schiller: Julischka Eichel
Fürst von Schwarzburg: Philipp Otto
Fürstin von Schwarzburg: Ella Gaiser
und andere
Caroline von Beulwitz: Hannah Herzsprung
Friedrich Schiller: Florian Stetter
Charlotte von Lengefeld: Henriette Confurius
Louise von Lengefeld: Claudia Messner
Wilhelm von Wolzogen: Ronald Zehrfeld
Charlotte von Stein: Maja Maranow
Carl Ludwig von Knebel: Michael Wittenborn
Friedrich von Beulwitz: Andreas Pietschmann
Charlotte von Kalb: Anne Schäfer
Christian Gottfried Körner: Peter Schneider
Schwenke: Elisabeth Wasserscheid
Haushälterin Stein: Christine Zart
Heinrich von Kalb: Wolf-Dietrich Rammler
Henry Heron: Klaus Lehmann
Friedrich von Stein: Joachim Kappl
Arzt (Jena): Bernhard Conrad
Wolfgang Heribert von Dalberg: Uwe Schröder
Pedell: Peter Rauch
Kutscher (Ludwigsburg): Hans Bayer
von Werthausen: Karlheinz Angermeyer
ältere Tänzerin: Ilse Bendin
Arzt (Ludwigsburg): Heinrich Cuipers
Louise Schiller: Julischka Eichel
Fürst von Schwarzburg: Philipp Otto
Fürstin von Schwarzburg: Ella Gaiser
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